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[[Datei:Gargellen-Valzifenztal-Via Valtellina-Blick auf die Schlappiner Spitze-08.jpg|mini|Valzifenztal – Via Valtellina – Schlappiner Spitze. Links geht das Wintertal ab, rechts der Weg zum [[w:Schlappiner Joch|Schlappiner Joch]]]] | [[Datei:Gargellen-Valzifenztal-Via Valtellina-Blick auf die Schlappiner Spitze-08.jpg|mini|Valzifenztal – Via Valtellina – Schlappiner Spitze. Links geht das Wintertal ab, rechts der Weg zum [[w:Schlappiner Joch|Schlappiner Joch]]]] | ||
[[Datei:Gargellen-Valzifenztal-obere Valzifenzalpe-Wintertal-Augstenberg-Valzifenzgrat-01.jpg|mini|Blick beim Aufstieg zum [[w:Schlappiner Joch|Schlappiner Joch]] über die obere Valzifenzalpe und das Wintertal zum Augstenberg (mitte) / Valzifenzgrat (rechts)]] | [[Datei:Gargellen-Valzifenztal-obere Valzifenzalpe-Wintertal-Augstenberg-Valzifenzgrat-01.jpg|mini|Blick beim Aufstieg zum [[w:Schlappiner Joch|Schlappiner Joch]] über die obere Valzifenzalpe und das Wintertal zum Augstenberg (mitte) / Valzifenzgrat (rechts)]] | ||
Als '''Wintertal''' wird der hintere unbewohnte Teil des glazial geprägten [[w:Valzifenztal|Valzifenztals]] ([[w:Trogtal|Trogtal]]) im [[Bezirk Bludenz]] im Ortsteil [[Gargellen]] im Gemeindegebiet von [[Sankt Gallenkirch]] im [[w:Montafon|Montafon]] in [[Vorarlberg]] bezeichnet. Das Wintertal ist, wie das vordere Valzifenztal und das [[Vergaldatal]] Teil des [[w:Quellgebiet|Quellgebiets]] | Als '''Wintertal''' wird der hintere unbewohnte Teil des glazial geprägten [[w:Valzifenztal|Valzifenztals]] (ein [[w:Trogtal|Trogtal]]) im [[Bezirk Bludenz]] im Ortsteil [[Gargellen]] im Gemeindegebiet von [[Sankt Gallenkirch]] im [[w:Montafon|Montafon]] in [[Vorarlberg]] bezeichnet. Das Wintertal ist, wie das vordere Valzifenztal und das [[Vergaldatal]] Teil des [[w:Quellgebiet|Quellgebiets]] | ||
des Suggadinbaches in Gargellen bzw. dem [[Gargellental]]. | des Suggadinbaches in Gargellen bzw. dem [[Gargellental]]. | ||
== Name == | |||
Eine nachweisbare Herleitung des Namens gibt es nicht. Da die durchschnittliche Schneedeckendauer im Wintertal bei 36 Wochen (min: 26, max. 40 Wochen) = rund 70% des Jahres liegt, ist unter Umständen eine Verbindung hierzu möglich. | |||
== Lage und Ausdehnung == | == Lage und Ausdehnung == | ||
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Das hier befindliche Gestein gehört überwiegend zum Silvrettakristallin (Sulzfluh-Decke). Die Alpfläche umfasste rund 346 [[w:Hektar|ha]] und rund 10 ha Waldflächen. | Das hier befindliche Gestein gehört überwiegend zum Silvrettakristallin (Sulzfluh-Decke). Die Alpfläche umfasste rund 346 [[w:Hektar|ha]] und rund 10 ha Waldflächen. | ||
Die Jahresmitteltemperatur liegt bei 0° C (min. -2,8 max. 4,6). Die mittlere Sonneneinstrahlung bei 1236 kWh/m² (min. 832, max. 1351 kWh/m²). Der mittlere Jahresniederschlag bei 1533 mm (min. 1462, max. 2768 mm) | Die Jahresmitteltemperatur liegt bei 0° C (min. -2,8 max. 4,6). Die mittlere Sonneneinstrahlung bei 1236 kWh/m² (min. 832, max. 1351 kWh/m²). Der mittlere Jahresniederschlag bei 1533 mm (min. 1462, max. 2768 mm). | ||
Im Wintertal kommen [[w:Diabas|Diabasgänge]] vor. Sie durchschlagen ihr Nebengestein winklig und weisen ein Alter von 280 Millionen Jahren auf.<ref> Judith Maria Rollinger und Robert Rollinger, [http://www.wolkersdorfer.info/publication/pdf/GeologieMontafon.pdf Montafon 1], S. 37.</ref> | Im Wintertal kommen [[w:Diabas|Diabasgänge]] vor. Sie durchschlagen ihr Nebengestein winklig und weisen ein Alter von 280 Millionen Jahren auf.<ref> Judith Maria Rollinger und Robert Rollinger, [http://www.wolkersdorfer.info/publication/pdf/GeologieMontafon.pdf Montafon 1], S. 37.</ref> |
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