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Die kabel''plus'' GmbH wurde als kabelsignal Rundfunk-Vermittlungsanlagen GmbH 1978 von der [[Siemens AG]] als Eigentümer gegründet. Mit Firmensitz in [[Maria Enzersdorf]] verfolgte das Unternehmen damals die Aussendung von inländischen und ausländischen analogen Rundfunkprogrammen. Seit 1992 verwendet das Unternehmen Glasfaser als Hauptversorgungsleitungen für das Netz. 1997 wurde das klassische Kabelfernseh-Angebot um Internetanbindungen über das Kabel- und Glasfasernetz erweitert womit sich das Unternehmen als einer der ersten Breitband-Anbieter etablierte.
Die kabel''plus'' GmbH wurde als kabelsignal Rundfunk-Vermittlungsanlagen GmbH 1978 von der [[Siemens AG]] als Eigentümer gegründet. Mit Firmensitz in [[Maria Enzersdorf]] verfolgte das Unternehmen damals die Aussendung von inländischen und ausländischen analogen Rundfunkprogrammen. Seit 1992 verwendet das Unternehmen Glasfaser als Hauptversorgungsleitungen für das Netz. 1997 wurde das klassische Kabelfernseh-Angebot um Internetanbindungen über das Kabel- und Glasfasernetz erweitert womit sich das Unternehmen als einer der ersten Breitband-Anbieter etablierte.


1998 wurde der Telekomanbieter unter dem Firmennamen kabelsignal AG zu100% von der EVN AG übernommen.<ref>{{Literatur |Autor=Georg Rigele |Hrsg=EVN |Titel=Zwischen Monopol und Markt. EVN das Energie- und Infrastrukturunternehmen |Ort=Maria Enzersdorf |Datum=2004 |ISBN= |Seiten=213}}</ref> Seit 2005 bietet das Unternehmen auch Internet über Funk vor allem für ländliche Regionen an. Das Produktsortiment wurde im Jahr 2006 mit Festnetztelefonie über das Kabelnetz erweitert. Somit betätigt sich der Kabelnetzbetreiber als Triple-Player am Telekommunikationsmarkt: dies bedeutet, dass Fernsehen, Internet und Telefonie aus einer Hand angeboten werden können.
1998 wurde der Telekomanbieter unter dem Firmennamen kabelsignal AG zu 100 % von der EVN AG übernommen.<ref>{{Literatur |Autor=Georg Rigele |Hrsg=EVN |Titel=Zwischen Monopol und Markt. EVN das Energie- und Infrastrukturunternehmen |Ort=Maria Enzersdorf |Datum=2004 |ISBN= |Seiten=213}}</ref> Seit 2005 bietet das Unternehmen auch Internet über Funk vor allem für ländliche Regionen an. Das Produktsortiment wurde im Jahr 2006 mit Festnetztelefonie über das Kabelnetz erweitert. Somit betätigt sich der Kabelnetzbetreiber als Triple-Player am Telekommunikationsmarkt: dies bedeutet, dass Fernsehen, Internet und Telefonie aus einer Hand angeboten werden können.


2009 wurde mit der B.net Burgenland Telekom GmbH, damals ein Tochterunternehmen der [[Burgenländische Elektrizitätswirtschafts Aktiengesellschaft|BEWAG]], das burgenländische Pendant von kabelsignal gekauft. Weiters wurde 2010 die nökom (bisher ein Beteiligungsunternehmen der EVN und des Landes Niederösterreich) nach der Übernahme der Anteile des Landes Niederösterreich mit der kabelsignal verschmolzen. Im März 2012 fusionierten B.net und kabelsignal zum Unternehmen kabel''plus''. Das Unternehmen änderte im Dezember 2012 die Rechtsform von AG auf GmbH.
2009 wurde mit der B.net Burgenland Telekom GmbH, damals ein Tochterunternehmen der [[Burgenländische Elektrizitätswirtschafts Aktiengesellschaft|BEWAG]], das burgenländische Pendant von kabelsignal gekauft. Weiters wurde 2010 die nökom (bisher ein Beteiligungsunternehmen der EVN und des Landes Niederösterreich) nach der Übernahme der Anteile des Landes Niederösterreich mit der kabelsignal verschmolzen. Im März 2012 fusionierten B.net und kabelsignal zum Unternehmen kabel''plus''. Das Unternehmen änderte im Dezember 2012 die Rechtsform von AG auf GmbH.
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