Initiative Pro Mitteleuropa: Unterschied zwischen den Versionen

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Drei Monate später organisierte die IPM mit Partnerorganisationen einen internationalen Kongress in [[Graz]], bei dem rund 70 Teilnehmer aus 20 Ländern (u.a. Russland, Ukraine, Israel, Irak, Armenien, Libanon) anwesend waren. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen wie der Zweiten Präsidentin des Landtags Steiermark ''Manuela Khom'', Landesrat ''Christopher Drexler'' und STVP Klubobfrau ''Barbara Eibinger-Miedl'' wurde über das Thema Migration diskutiert und eine Resolution gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur ''Europäische Union'' verabschiedet. Am Programm stand zudem ein Besuch des Grenzmanagements in ''Spielfeld''.<ref>{{internetquelle|url= http://steiermark.orf.at/news/stories/2786805/ |titel= Internationaler Migrationskongress in Graz |zugriff= 2016-07-30}}</ref>
Drei Monate später organisierte die IPM mit Partnerorganisationen einen internationalen Kongress in [[Graz]], bei dem rund 70 Teilnehmer aus 20 Ländern (u.a. Russland, Ukraine, Israel, Irak, Armenien, Libanon) anwesend waren. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen wie der Zweiten Präsidentin des Landtags Steiermark ''Manuela Khom'', Landesrat ''Christopher Drexler'' und STVP Klubobfrau ''Barbara Eibinger-Miedl'' wurde über das Thema Migration diskutiert und eine Resolution gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur ''Europäische Union'' verabschiedet. Am Programm stand zudem ein Besuch des Grenzmanagements in ''Spielfeld''.<ref>{{internetquelle|url= http://steiermark.orf.at/news/stories/2786805/ |titel= Internationaler Migrationskongress in Graz |zugriff= 2016-07-30}}</ref>


Am 11. März 2017 fanden im Österreichischen Parlament vorgezogene Neuwahlen statt bei welchen auch der "Middle-Europe-Award" vorgestellt wurde. Die IPM will mit diesem Preis in Zukunft Persönlichkeiten auszeichnen, die sich in besonderer Weise um das Europäische Friedensprojekt verdient gemacht haben.
Am 11. März 2017 fanden im Österreichischen Parlament vorgezogene Neuwahlen statt bei welchen auch der "Middle-Europe-Award" vorgestellt wurde. Die IPM will mit diesem Preis in Zukunft Persönlichkeiten auszeichnen, die sich in besonderer Weise um das Europäische Friedensprojekt verdient gemacht haben.<ref>{{internetquelle|url= https://www.meinbezirk.at/simmering/politik/vollversammlung-der-initiative-pro-mitteleuropa-d2063366.html |titel= Vollversammlung der Initiative Pro Mitteleuropa |zugriff= 2017-03-23}}</ref>


== Selbstverständnis und Struktur ==
== Selbstverständnis und Struktur ==

Version vom 23. März 2017, 09:39 Uhr

Initiative Pro Mitteleuropa
(IPM)
Logo IPM.jpg
Zweck: NGO
Vorsitz: Philipp Depisch
Stellv. Agnesa Belkova
Andrej Kopusar
Lukas Mandl
Matthias Leis
Agnes Katona
Bela Szenohradski
Gründungsdatum: 2010
Mitgliederzahl: 80[1]
Sitz: Wien
ZVR 391964461 (BMI)
Website: http://www.middleeurope.at/

Die Initiative Pro Mitteleuropa – Middleeuropean Initiative (abgk. „IPM“) ist eine international tätige Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Wien. Präsident ist Philipp Depisch aus Österreich.

Geschichte

Die Gründung fand am 20. November 2010 in Wien statt. Unmittelbar darauf organisierte die IPM mehrere internationale Veranstaltungen bzw. unterstützte selbige. Bereits ein Jahr später wurde Präsident Depisch für Engagement im Jugendbereich am 6. Dezember 2011 vom Land Steiermark mit dem „Meilenstein“ ausgezeichnet.[2]

Am 12. Jänner 2012 war die Initiative Pro Mitteleuropa Co-Veranstalter eines Mitteleuropäisch-Russischen Dialogforums, an dem Vertreter aus 14 Staaten teilnahmen. Gastredner aus Österreich waren u. a. Veit Sorger, Erhard Busek und Lukas Mandl.[3]

Von 23. bis 25. August 2013 waren die IPM bzw. ihr slowenischer Zweigverein Gastgeber des ersten „YEPP locals“ der Jungen Europäischen Volkspartei in Ptuj.[4]

Als Co-Veranstalter trat die IPM am 2. Juli 2014 bei einer internationalen Konferenz zum Thema „Energie und Erdgas - Perspektiven für Mittel- und Südeuropa“ erneut in Erscheinung. 110 Teilnehmer aus 16 Nationen waren dabei vertreten, darunter der jetzige ungarische Außenminister Péter Szijjártó, der Generalsekretär der Bulgarischen Handelskammer Vasil Todorov, sowie IV Vize-Generalsekretär Peter Koren. Am Rande der Konferenz gaben die Vertreter aus Serbien, Ungarn und Bulgarien eine Willenserklärung zur Intensivierung der trilateralen Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Wirtschaft ab.[5]

Im selben Monat präsentierte der österreichische Zweigverein ein medial viel beachtetes Thesenpapier zum Thema „Lehre der Zukunft“.[6]

Der IPM Themenschwerpunkt „Energiepolitik“ wurde am 11. Oktober 2014 in Fürstenfeld bei einer weiteren Konferenz abgeschlossen, wobei regionale als auch internationale Aspekte dieses Themas berücksichtigt wurden. Gastredner waren u.a. ÖVP Klubobmann Reinhold Lopatka, Franz Majcen, ehem. Präsident des Steirischen Landtags, sowie Wolfgang Neumann, Gründer des Energy Globe Award. Moderiert wurde die Konferenz von IPM Vizepräsident, Lukas Mandl[7]

Im Zuge der Vollversammlung am 23.04.2016 in Wien wurde das Team der IPM Int. einstimmig bestätigt. Gemeinsam mit dem Präsidenten der Österreichischen Weinbauernvereinigung Abg. z. NR Johannes Schmuckenschlager wurde am selben Tag in Klosterneuburg das fünfjährige Jubiläum gefeiert.[8]

Drei Monate später organisierte die IPM mit Partnerorganisationen einen internationalen Kongress in Graz, bei dem rund 70 Teilnehmer aus 20 Ländern (u.a. Russland, Ukraine, Israel, Irak, Armenien, Libanon) anwesend waren. Gemeinsam mit zahlreichen Ehrengästen wie der Zweiten Präsidentin des Landtags Steiermark Manuela Khom, Landesrat Christopher Drexler und STVP Klubobfrau Barbara Eibinger-Miedl wurde über das Thema Migration diskutiert und eine Resolution gegen einen möglichen Beitritt der Türkei zur Europäische Union verabschiedet. Am Programm stand zudem ein Besuch des Grenzmanagements in Spielfeld.[9]

Am 11. März 2017 fanden im Österreichischen Parlament vorgezogene Neuwahlen statt bei welchen auch der "Middle-Europe-Award" vorgestellt wurde. Die IPM will mit diesem Preis in Zukunft Persönlichkeiten auszeichnen, die sich in besonderer Weise um das Europäische Friedensprojekt verdient gemacht haben.[10]

Selbstverständnis und Struktur

Die IPM sieht sich als „Netzwerkplattform“ die den Zusammenhalt in Zentraleuropa stärken möchte. Zudem setzt sie umweltpolitische Schwerpunkte und unterstützt Veranstaltungen in den Bereichen Bildung, Kultur und Sport. Neben dem Hauptverein („IPM International“) existieren nationale Zweigvereine in Slowenien, Ungarn, Deutschland der Slowakei sowie der „Ausseer Kreis - IPM Österreich“.[11] Die IPM International hat ihren offiziellen Sitz in Wien.

Sonstiges

Am 7. Oktober 2014 wurden die IPM und Philipp Depisch in der Kleinen Zeitung unter der Rubrik „Steirer des Tages“ vorgestellt.[1]

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Ein großes Herz für Europa. Abgerufen am 12. Oktober 2014.
  2. Netzwerk für Mitteleuropa. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  3. Mitteleuropa und Russland brauchen einander. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  4. youth employment. Abgerufen am 3. Jänner 2014.
  5. Serbia, Hungary and Bulgaria Commit to Cooperation on Economic Development and Energy Security. Abgerufen am 3. Juli 2014.
  6.  Kronen Zeitung 11. August 2014 (Hrsg.): Akademischer Titel für Meisterausbildung. Graz 2014, S. 12.
  7. Eine energiegeladene Konferenz. Abgerufen am 12. Oktober 2014.
  8. Jubiläumsfeier Initiative Pro Mitteleuropa in Klosterneuburg. Abgerufen am 28. April 2016.
  9. Internationaler Migrationskongress in Graz. Abgerufen am 30. Juli 2016.
  10. Vollversammlung der Initiative Pro Mitteleuropa. Abgerufen am 23. März 2017.
  11.  Alpenpost 10/2013 (Hrsg.): Vollversammlung des Ausseer Kreises in Altaussee. Bad Aussee 2013, S. 18.