Anna Amadei: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. November 2020, 01:56 Uhr
Anna Antonia Amadei (* 5. März 1828 in Budapest als Anna Antonia Rosty von Barkócs; † 22. Februar 1927 in Wien[1]) war eine Schriftstellerin.
Leben
Amadei heiratete 1850 den späteren Landespräsidenten des Herzogtums Bukowina Rudolf Amadei (* 17. April 1814 in Groß Meseritsch, heute Velké Meziříčí; † 27. März 1898 in Wien[2]) mit dem sie später in Wien lebte. Nach dem Tod ihres Sohnes, des Musikers und Beamten Albert Amadei (* 4. August 1851 in Ofen; † 12. Juli 1894 in Wien) widmete sie sich der Literatur. Sie verfasste mehrere Novellen und Gedichte, die zum Teil vertont wurden.
Sie starb als „älteste Wiener Aristokratin“[3] hochbetagt in Wien und wurde am 24. Februar 1927 am Dornbacher Friedhof (Gruppe 2, Nummer 24) begraben.
Weblinks
- Literatur von und über Anna Amadei im Katalog des Österreichischen Bibliothekenverbundes
- Anna von Amadei im Personenlexikon Nachlässe in Österreich.
- Anna Amadei bei transdifferenz.
Literatur
- Hermann Kosel (Hrsg.): Deutsch-Österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1. Wien, 1902. (Zugriff über WBIS).
- Sophie Pataky: Lexikon deutscher Frauen der Feder. Band 1: A–L. Berlin, 1898, S. 9. (Faksimile).