Flüchtlingskrise im Burgenland 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Zahl der mit Bussen durch Österreich beförderten Flüchtlingen wurde vom Verteidigungsministerium am 8. November mit 430.000 angegeben. Mehr als 100.000 davon transportierte das Bundesheer selbst und setzte dabei bis 29 Großraumbusse und 110 Soldaten ein. Weitere 110 private Busse ergänzten die Flotte, welche unter dem Kommando des Bundesheeres von den steirischen Grenzübergängen Spielfeld und Bad Radkersburg die Flüchtlinge zu Transitquartieren oder an die deutsche Grenze brachten.<ref>[http://derstandard.at/2000025293063/430-000-Fluechtlinge-seit-Anfang-September-mit-Bussen-befoerdert 430.000 Flüchtlinge seit Anfang September mit Bussen befördert], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 8. November 2015</ref>
Die Zahl der mit Bussen durch Österreich beförderten Flüchtlingen wurde vom Verteidigungsministerium am 8. November mit 430.000 angegeben. Mehr als 100.000 davon transportierte das Bundesheer selbst und setzte dabei bis 29 Großraumbusse und 110 Soldaten ein. Weitere 110 private Busse ergänzten die Flotte, welche unter dem Kommando des Bundesheeres von den steirischen Grenzübergängen Spielfeld und Bad Radkersburg die Flüchtlinge zu Transitquartieren oder an die deutsche Grenze brachten.<ref>[http://derstandard.at/2000025293063/430-000-Fluechtlinge-seit-Anfang-September-mit-Bussen-befoerdert 430.000 Flüchtlinge seit Anfang September mit Bussen befördert], Webseite www.kleinezeitung.at, abgerufen am 8. November 2015</ref>
Im Zuge des Assistenzeinsatzes zeigten sich auch diverse Mängel in der Ausrüstung des Bundesheeres, die durch die extreme Sparpolitik der letzten Jahre entstanden waren. So standen nicht ausreichend [[w:Feldküche|Feldküchen]] zur Verfügung, die man zehn Jahre zuvor um 40.000 Euro angeschafft und dann notgedrungen zu einem Ausrufepreis von 400 Euro versteigern hatte müssen. Auch das vom Land Steiermark angeforderte [[w:Feldlazarett|Feldspital]] konnte nicht aufgestellt werden, da wesentliche Komponenten dieser Einrichtung bereits verkauft worden waren. Auf politische Ebene führte dies zu heftigen Diskussionen über die Fortsetzung des eingeschlagenen Sparkurses beim Bundesheer.<ref>[http://diepresse.com/home/politik/innenpolitik/4870200/Bundesheer_Ein-Minister-der-kein-Geld-will Bundesheer: Ein Minister, der kein Geld will], Webseite diepresse.com, abgerufen am 20. November 2015</ref>


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