Benutzerin:Ermione 13/Entwurfseite

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Der Cillierhof war ein Bauwerk, das sich auf de Areal der Wiener Hofburg befand und als Zeughaus ein wichtiger Schauplatz der Wiener Stadtgeschichte vom 15. bis zum 17. Jahrhundert war.

Um 1353 ist Graf Friedrich von Cilli als Besitzer eines Hauses in der der Bräunerstraße in Wien nachgewiesen. 1356 kaufte er von Dietrich von Pillichsdorf das Pfannbergsche Haus in der Schaufellucken (Wien 1, Schauflergasse), das auch der Pfannbergerhof genannt wurde. Benannt war das Pfannbergsche Haus nach seinem früheren Besitzer, dem Grafen Ulrich von Pfannberg, Marschall in [[Erzherzogtum Österreich|Österreich], dem es um 142 gehört hatte-.; vorher im Besitz 1342 Ulrichs Graf Pfannberg, Marschall in Österreich). Aus beiden Häusern entstand der Hof derer von Cilly, der während des 15. Jahrhunderts ein wichtiger Schauplatz der Wiener Lokalgeschichte war.

Nach dem Tod von Graf Ulrich II. von Cilli im Jahr 1456 wurde der Hof von Kaiser Friedrich III. in Besitz genommen und hier das kaiserliche Zeughaus eingerichtet.

1525 war der Cillierhof Ausgangspunkt eines verheerenden Stadtbrandes, durch den rund 40 Prozent der Stadt Wien zerstört wurden.

Unter Kaiser Rudolf II. wurde an Stelle des Cillierhofes ein neuer Burgtrakt errichtet, der nach dem Tod von Kaiser Josef I. ein w:Witwensitz von Kaiserin Amalie Wilhelmine war, die hier im Winter residierte. Nach ihr erhielt er den Namen Amalienbur.

Literatur

Einzelnachweise