Matthias Wechner

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Dr. Matthias Wechner

Matthias Wechner (* 18. März 1977 in Innsbruck, Tirol) ist ein österreichischer Manager. Von Mai 2011 bis 2018 war er CEO des global tätigen Sicherheitsunternehmens G4S in Wien. Seit Juli 2018 ist er CEO des Personaldienstleisters Trenkwalder Personaldienste.

Werdegang

1996 absolvierte Wechner die Bundeshandelsakademie in Landeck/Tirol. 1997 begann er ein Rechtswissenschaftsstudium an der Universität Innsbruck, das er 2002 abschloss. Sein Doktoratsstudium absolvierte Wechner im Anschluss an der Universität Wien, im Jahr 2004 folgte ein Post-Graduate-Lehrgang für Europarecht und europäisches Wirtschaftsrecht an der Donau-Universität Krems.

Wechner begann als Rechtspraktikant im Oberlandesgericht Sprengel Wien. Anknüpfend daran, qualifizierte er sich als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verwaltungsgerichtshof in Wien, wo er auch bis 2004 tätig war. Im selben Jahr wurde er Rechtsberater im Kabinett des Bundesministers Günther Platter im Bundesministerium für Landesverteidigung in Wien. Zwei Jahre später übernahm er die Position des Kabinettchef-Stellvertreters im Bundesministerium für Inneres.

Im Jahre 2008 wechselte Matthias Wechner zum Sicherheitsunternehmen G4S Security Services AG in Wien, wo er die Position des „Director of Marketing & Sales“ übernahm. Während dieser Zeit war Matthias Wechner Gesamtverantwortlicher in den Bereichen Marketing, Sales und Legal & Insurance für alle Unternehmen von G4S in Österreich.

Nach der Nationalratswahl 2017 wurde Matthias Wechner im Rahmen der Koalitionsverhandlungen als potentieller Verteidigungsminister gehandelt. [1]

Von Mai 2011 bis 2018 war er als CEO Alleinvorstand von G4S Österreich. Im April 2018 wurde Wechners Wechsel zum Personaldienstleister Trenkwalder bekannt.[2]. Seit Juli 2018 ist er nun der CEO der Trenkwalder Personaldienste GmbH.[3]

Weitere Tätigkeiten

Einzelnachweise

  1. Koalitionsverhandlungen: Einigkeit bei der Sicherheit. In: Die Presse. Abgerufen am 18. Juli 2018.
  2. G4S-Boss Wechner geht zu Trenkwalder. In: Kurier. Abgerufen am 18. Juli 2018.
  3. „Es ist zu einfach, drei Tage krankzufeiern“. In: Die Presse. Abgerufen am 18. Juli 2018.

Weblinks