Herbert Scheiböck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Herbert Scheiböck''' (* [[15. April]] [[1952]] in [[Pichl bei Wels]]; † [[10. Jänner]] [[2024]]) war ursprünglich [[w:Tischler|Tischler]] und ein [[w:Funktionär|Vereinsfunktionär]] in [[Oberösterreich]].  
'''Herbert Scheiböck''' (* [[15. April]] [[1952]] in [[Pichl bei Wels]]; † [[10. Jänner]] [[2024]]) war ursprünglich [[w:Tischler|Tischler]], später in Angestellter in der Telekom-Verwaltung und ein [[w:Funktionär|Vereinsfunktionär]] in [[Oberösterreich]].  


== Leben ==
== Leben ==
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Scheiböck war ab 2003 im Oberösterreichischen Forum Volkskultur tätig und von 2007 bis zu seinem Tod Präsident dieses volkskulturellen Dachverbandes. In dieser Funktion vertrat er mehr als 3.500 volkskulturelle Vereine mit rund 110.000 Mitgliedern. Die Umstrukturierung des Forums Volkskultur in Zusammenarbeit mit dem [[Verbund Oberösterreichischer Museen]] mit einer eigenständigen Geschäftsstelle für die Anliegen der volkskulturellen Vereine und Verbände in Oberösterreich gilt als Meilenstein seiner Amtszeit.  
Scheiböck war ab 2003 im Oberösterreichischen Forum Volkskultur tätig und von 2007 bis zu seinem Tod Präsident dieses volkskulturellen Dachverbandes. In dieser Funktion vertrat er mehr als 3.500 volkskulturelle Vereine mit rund 110.000 Mitgliedern. Die Umstrukturierung des Forums Volkskultur in Zusammenarbeit mit dem [[Verbund Oberösterreichischer Museen]] mit einer eigenständigen Geschäftsstelle für die Anliegen der volkskulturellen Vereine und Verbände in Oberösterreich gilt als Meilenstein seiner Amtszeit.  


In seiner Heimatgemeinde leitete er ab 1995 bis zu seinem Tod den Motettenchor Thalheim, das Volksliedsextett Thalheim, Seniorensextett im Seniorenbund der Ortsgruppe Thalheim und den Kirchenchor der Pfarre Thalheim. Weiters war er von 1986 bis 2016 Chorleiter des Singkreises [[Steinhaus (Oberösterreich)|Steinhaus]]. Von 1999 bis 2015 war er Regionalobmann der Chorregion [[w:Traunviertel|Traunviertel]] und danach Ehrenobmann des Verbandes. Im [[w:Chorverband|Oberösterreichichen Chorverband]] verblieb er als Beirat für Volkskultur.
In seiner Heimatgemeinde gründete 1979 das Volksliedsextett Thalheim und leitete auch den Neuhofener Chor. Er leitete er ab 1995 bis zu seinem Tod den Motettenchor der Pfarre Thalheim und das Seniorensextett im Seniorenbund der Ortsgruppe Thalheim. Bei der Trachtenkapelle Thalheim wirkte er fünf Jahre als Stabführer und zehn Jahre Kapellmeister. Von 1999 bis 2015 war er Regionalobmann der Chorregion [[w:Traunviertel|Traunviertel]] und danach Ehrenobmann des Verbandes. Im [[w:Chorverband|Oberösterreichichen Chorverband]] verblieb er als Beirat für Volkskultur.<ref>[https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Saenger-Stoebler-Praesident;art4,1503387 Sänger, Stöbler, Präsident, OÖN vom 19. September 2014]</ref>


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==

Version vom 13. Januar 2024, 17:18 Uhr

Herbert Scheiböck (* 15. April 1952 in Pichl bei Wels; † 10. Jänner 2024) war ursprünglich Tischler, später in Angestellter in der Telekom-Verwaltung und ein Vereinsfunktionär in Oberösterreich.

Leben

Er spielte in seiner Freizeit Trompete und unterzog sich einer Gesangsausbildung. Er wurde auf Grund seiner musikalischen Fähigkeiten ab 1997 Kapellmeister der Musikkapelle Thalheim und Chorleiter von insgesamt vier Chören.[1] Er lebte in Thalheim bei Wels, war verheiratet und hatte drei Söhne.[2]

Leben und Wirken

Scheiböck war ab 2003 im Oberösterreichischen Forum Volkskultur tätig und von 2007 bis zu seinem Tod Präsident dieses volkskulturellen Dachverbandes. In dieser Funktion vertrat er mehr als 3.500 volkskulturelle Vereine mit rund 110.000 Mitgliedern. Die Umstrukturierung des Forums Volkskultur in Zusammenarbeit mit dem Verbund Oberösterreichischer Museen mit einer eigenständigen Geschäftsstelle für die Anliegen der volkskulturellen Vereine und Verbände in Oberösterreich gilt als Meilenstein seiner Amtszeit.

In seiner Heimatgemeinde gründete 1979 das Volksliedsextett Thalheim und leitete auch den Neuhofener Chor. Er leitete er ab 1995 bis zu seinem Tod den Motettenchor der Pfarre Thalheim und das Seniorensextett im Seniorenbund der Ortsgruppe Thalheim. Bei der Trachtenkapelle Thalheim wirkte er fünf Jahre als Stabführer und zehn Jahre Kapellmeister. Von 1999 bis 2015 war er Regionalobmann der Chorregion Traunviertel und danach Ehrenobmann des Verbandes. Im Oberösterreichichen Chorverband verblieb er als Beirat für Volkskultur.[3]

Auszeichnungen

  • Ehrenringträger der Marktgemeinde Thalheim
  • Konsulent der Oberösterreichischen Landesregierung (2007)[4]

Weblinks

Quellen

Einzelnachweise