Herren von Velben: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 11: Zeile 11:
* Ulrich von Velben, einer der Söhne von Gebhart (I.) von Velben, war erster Inhaber des Spitalsbenefizium des Spitals in der Weitau, das bis 1957 Bestand hatte.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Ulrich von Velben, einer der Söhne von Gebhart (I.) von Velben, war erster Inhaber des Spitalsbenefizium des Spitals in der Weitau, das bis 1957 Bestand hatte.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Gebhard (II.) von Velben, ein anderer Sohn von Gebhart (I.) von Velben, war für den Salzburger Erzbischof Pfleger und Richter von [[w:Schloss Mittersill|Mittersill]] (heute Teil der [[Mittersill|gleichnamigen Gemeinde]]). 1292 wurde er mit Burg und Gericht Mittersill belehnt.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Gebhard (II.) von Velben, ein anderer Sohn von Gebhart (I.) von Velben, war für den Salzburger Erzbischof Pfleger und Richter von [[w:Schloss Mittersill|Mittersill]] (heute Teil der [[Mittersill|gleichnamigen Gemeinde]]). 1292 wurde er mit Burg und Gericht Mittersill belehnt.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Otto von Velben, der anders als sein Vater Gebhart (II.) weder Pfleger noch Richter von Mittersill wurde noch dies als Lehen erhielt, eröffnete deshalb, gemeinsam mit seinem Bruder , eine Fehde gegen den Salzburger Erzbischof [[w:Konrad von Fohnsdorf|Konrad (IV.)]] († 1312), die für beide ziemlich verlustreich endete. Zudem unternahmen die Brüder auch ausgedehnte Raubzüge zu Wasser, Lande und auf der Straße bis ins Inntal. Nachdem Otto von Velben auch mit dem Bischof Nikolaus von Regensburg Streit hatte, war er 1314 genötigt, sich diesem zu ergeben, worauf er diesem vorübergehend seine im Inntal gelegene Burg Forchtenstein überlassen musste.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Otto von Velben, der anders als sein Vater Gebhart (II.) weder Pfleger noch Richter von Mittersill wurde noch dies als Lehen erhielt, eröffnete deshalb, gemeinsam mit seinem Bruder , eine Fehde gegen den Salzburger Erzbischof [[w:Konrad von Fohnsdorf|Konrad (IV.)]] († 1312), die für beide ziemlich verlustreich endete. Zudem unternahmen die Brüder auch ausgedehnte Raubzüge zu Wasser, Lande und auf der Straße bis ins Inntal. Nachdem Otto von Velben auch mit [[w:Nikolaus von Ybbs|Bischof Nikolaus von Regensburg]] († um 1340) Streit hatte, war er zwischen 1308 und 1314 genötigt, sich diesem zu ergeben.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Heinrich von Velben, der Sohn von Otto von Velben, unterwarf sich nach dem Tod seines Vaters dem Salzburger Erzbischof. So gelang es ihm, seine Familie nochmals in eine bedeutende Position zu bringen.<ref name ="Burgenbuch310"/>
* Heinrich von Velben, der Sohn von Otto von Velben, unterwarf sich nach dem Tod seines Vaters dem Salzburger Erzbischof. So gelang es ihm, seine Familie nochmals in eine bedeutende Position zu bringen.<ref name ="Burgenbuch310"/>


48.205

Bearbeitungen