Franz Aitzetmüller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Franz Aitzetmüller''' (* [[8. September]] [[1869]] in [[Pinsdorf]]; † [[23. Mai]] [[1947]] in [[Linz]]) war [[w:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher]] der in dieser Tätigkeit nahezu ausschließlich in Oberösterreich in Erscheinung trat.
'''Franz Aitzetmüller''' (* [[8. September]] [[1869]] in [[Pinsdorf]] im Bezirk Gmunden; † [[23. Mai]] [[1947]] in [[Linz]]) war [[w:Römisch-katholische Kirche|römisch-katholischer]] Geistlicher der in dieser Tätigkeit nahezu ausschließlich in [[Oberösterreich]] in Erscheinung trat.


== Leben ==
== Leben ==
Franz Aitzetmüller studierte Theologie in [[Linz]] in den Jahren 1890 bis 1894. Im Jahr 1893 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinem Studie begann er als Seelsorger, zuerst als Kooperator in [[Altheim]], Wartberg ob der Aist]], [[Gaflenz]], [[Alkoven]] und [[Eferding]], wo er im Jahr 1892 zuerst provisisch das ''St. Michaels-Benefizium'' und 1908 auch die [[Stadtpfarre Eferding]] nach dem Tod des Pfarrers Karl Grienbergers übertragen bekam.
Franz Aitzetmüller studierte nach dem Besuch des Gymnsaiums in [[Ried im Innkreis]] Theologie in [[Linz]] in den Jahren 1890 bis 1894. Im Jahr 1893 wurde er zum Priester geweiht. Nach seinem Studie begann er als Seelsorger, zuerst als Kooperator in [[Altheim (Oberösterreich)|Altheim]], [[Wartberg ob der Aist]], [[Gaflenz]], [[Alkoven]] und [[Eferding]], wo er im Jahr 1892 zuerst provisisch das ''St. Michaels-Benefizium'' und 1908 auch die [[Stadtpfarre Eferding]] nach dem Tod des Pfarrers Karl Grienbergers übertragen bekam.


Mit 1. Oktober 1908 wurde er Pfarrer der [[Pfarre St. Nikola an der Donau]]. Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] bemühte er sich um ein neues [[w:Glocke|Geläut]] für die Pfarrkirche in St. Nikola sowie um die Erneuerung der Orgel in der Filialkirche in der damals noch selbständigen aber zur Pfarre gehörenden Gemeinde [[Sarmingstein]]. Beide Gemeinden verliehen im dafür die Ehrenbürgerwürde.  
Mit 1. Oktober 1908 wurde er Pfarrer der [[Pfarre St. Nikola an der Donau]]. Nach dem [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] bemühte er sich um ein neues [[w:Glocke|Geläut]] für die Pfarrkirche in St. Nikola sowie um die Erneuerung der Orgel in der Filialkirche in der damals noch selbständigen aber zur Pfarre gehörenden Gemeinde [[Sarmingstein]]. Beide Gemeinden verliehen im dafür die Ehrenbürgerwürde.  
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Seinen Lebensabend verbrachte er in Enns. Nur die Tage des Kriegsendes verbrachte er im Pfarrhof in [[Peuerbach]].
Seinen Lebensabend verbrachte er in Enns. Nur die Tage des Kriegsendes verbrachte er im Pfarrhof in [[Peuerbach]].


Aitzetmüller verstarb am 23. Mai 1947 "nach langem schweren Leiden" im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz. Begraben wurde er in der ''Priestergrabstätte des Friedhofs in St. Laurenz''.
Aitzetmüller verstarb am 23. Mai 1947 "nach langem schweren Leiden" im Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz. Begraben wurde er in der ''Priestergrabstätte des Friedhofs in St. Laurenz'' in [[Enns]].


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
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[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (19. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Römisch-katholischer Geistlicher (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (St. Nikola an der Donau)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Enns)]]
[[Kategorie:Dechant]]
[[Kategorie:Ehrendomherr (Linz)]]
[[Kategorie:Geboren 1869]]
[[Kategorie:Geboren in Pinsdorf]]
[[Kategorie:Gestorben 1947]]
[[Kategorie:Gestorben in Linz]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Ehrenbürger von St. Nikola an der Donau]]