Cottage Eislauf Verein: Unterschied zwischen den Versionen

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|01. Jänner 1916  ||Wien, Engelmann-Platz ||CEV - Verein Kunsteisbahn ||M ||7:3(3-0,4-3) || ||s.u.
|01. Jänner 1916  ||Wien, Engelmann-Platz ||CEV - Verein Kunsteisbahn ||M ||7:3(3-0,4-3) || ||s.u.
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|02. Jänner 1916  ||Wien,  ||CEV II - WEV II ||||4:3(3-0,1-3) || ||s.u.  
|02. Jänner 1916  ||Wien,  ||CEV II - WEV II || F||4:3(3-0,1-3) || ||s.u.  
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|02. Jänner 1916 ||Wien, CEV-Platz ||CEV -WBC || M||abges.|| ||
|02. Jänner 1916 ||Wien, CEV-Platz ||CEV -WBC || M||abges.|| ||
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*Schiedsrichter: Ing. Tronner
*Schiedsrichter: Ing. Tronner
*Das Meisterschaftsspiel zwischen CEV und Verein Kunsteisbahn endet 7:3(3-0,4-3). Der CEV verstärkte sich in dieser Saison durch die beiden Neuzugänge von Slovan, dem Tormann "Rudi" und dem Verteidiger Bratny. Der CEV war dem Verein Kunsteisbahn, in der nur noch die alten Spieler Wrede, Farniok und Hubert Weiß tätig sind, doch klar überlegen. Ihr Tormann Hoffstädter konnte mit seinem geschickten und mutigen Eingreifen eine höhere Niederlage verhindern. Gerade zum Schluss des Spieles wäre es möglich gewesen, die Differenz noch zu verkleinern. Aber die Stürmer waren zu unentschlossen und behinderten sich gegenseitig. Vom Beginn der ersten Spielhälfte an verlegte der CEV das Spielgeschehen in die Hälfte des Vereins Kunsteisbahn und ließen sich auch nicht mehr verdrängen. Dann holte sich Ulrich Lederer den Ball und schoss unhaltbar ins gegenerische Tor. Eine kurze Zeit später machte er auch einen Durchbruch und schoss das 2:0 ein. Waschnitius war es dann, der vor der Pause auf 3:0 erhöhte. Auch nach der Pause hatte der CEV seine Nase vorn. Ulrich Lederer und Waschnitius erhöhten auf 5:0. Die Kunteisbahner kamen jetzt etwas stärker ins Spiel und Hubert Weiß konnte einen schlecht abgewehrten Ball von "Rudi" im Nachschuss zum 5:1 einschießen. Aber schon war Ulrich Lederer wieder zur Stelle und erhöhte auf 6:1. Bratny verfehlte dann einen scharf von Wrede geschlagenen Ball und so konnte Pamperl einen zweiten Treffer für die Kunsteisbahn einschießen. Der Verein Kunsteisbahn drängte den CEV jetzt ganz in seine Hälfte zurück und erreichte mit Wrede auch sein drittes Tor. Man erhielt jetzt noch 6 Eckbälle zugesprochen, der Tormann konnte aber entweder den Ball abwehren oder er ging daneben.  Dann war es wieder Ulrich Lederer, den einen groben Fehler eines Verteidigers ausnutzte und zum Endstand von 7:3 einschoss.   
*Das Meisterschaftsspiel zwischen CEV und Verein Kunsteisbahn endet 7:3(3-0,4-3). Der CEV verstärkte sich in dieser Saison durch die beiden Neuzugänge von Slovan, dem Tormann "Rudi" und dem Verteidiger Bratny. Der CEV war dem Verein Kunsteisbahn, in der nur noch die alten Spieler Wrede, Farniok und Hubert Weiß tätig sind, doch klar überlegen. Ihr Tormann Hoffstädter konnte mit seinem geschickten und mutigen Eingreifen eine höhere Niederlage verhindern. Gerade zum Schluss des Spieles wäre es möglich gewesen, die Differenz noch zu verkleinern. Aber die Stürmer waren zu unentschlossen und behinderten sich gegenseitig. Vom Beginn der ersten Spielhälfte an verlegte der CEV das Spielgeschehen in die Hälfte des Vereins Kunsteisbahn und ließen sich auch nicht mehr verdrängen. Dann holte sich Ulrich Lederer den Ball und schoss unhaltbar ins gegenerische Tor. Eine kurze Zeit später machte er auch einen Durchbruch und schoss das 2:0 ein. Waschnitius war es dann, der vor der Pause auf 3:0 erhöhte. Auch nach der Pause hatte der CEV seine Nase vorn. Ulrich Lederer und Waschnitius erhöhten auf 5:0. Die Kunteisbahner kamen jetzt etwas stärker ins Spiel und Hubert Weiß konnte einen schlecht abgewehrten Ball von "Rudi" im Nachschuss zum 5:1 einschießen. Aber schon war Ulrich Lederer wieder zur Stelle und erhöhte auf 6:1. Bratny verfehlte dann einen scharf von Wrede geschlagenen Ball und so konnte Pamperl einen zweiten Treffer für die Kunsteisbahn einschießen. Der Verein Kunsteisbahn drängte den CEV jetzt ganz in seine Hälfte zurück und erreichte mit Wrede auch sein drittes Tor. Man erhielt jetzt noch 6 Eckbälle zugesprochen, der Tormann konnte aber entweder den Ball abwehren oder er ging daneben.  Dann war es wieder Ulrich Lederer, den einen groben Fehler eines Verteidigers ausnutzte und zum Endstand von 7:3 einschoss.   






'''Spiel 02. Jänner 1916 WEV II - CEV II'''  
'''Spiel 02. Jänner 1916 WEV II - CEV II'''  
*Schiedsrichter: Edgar Dietrichstein
*Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
*Team CEV: Ulrich Lederer, Herzl, Schädlbauer, Waschnitius, Dudos, Wildam, Jaques Dietrichstein,  
*Team CEV: Ulrich Lederer, Herzl, Schädlbauer, Waschnitius, Dudos, Wildam, Dietrichstein2,  
*Team WEV: Bamberger, Hermann, Brück2, Gerhardin, Singer, Brück1, Karger,  
*Team WEV: Bamberger, Hermann, Walter Brück, Gerhardin, Singer, Herbert Brück, Karger,  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem CEV II endete mit 3:4(0-3,3-1). Der CEV trat überwiegend mit Leuten aus der Kampfmannschaft an. Besonders gut spielten die Brüder Brück.  
*Das Freundschaftsspiel zwischen dem WEV II und dem CEV II endete mit 3:4(0-3,3-1). Der CEV trat Ulrich Lederer, Herzl, Waschnitius und Wildam an, die der Kampfmannschaft des CEV angehören. Ulrich Lederer ging ins Tor und zeigte dabei eine sehr gute Leistung. Wildam führte den Sturm und dominierte hier das Spiel des CEV. Von den restlichen CEV-Spielern hatte bloß Dudos eine Chance, im Spiel vollwertig mitzuwirken. Der CEV beherrscht die erste Halbzeit und geht mit drei Toren in Führung. Die Verteidigung des CEV läßt keinen Treffer des Eislaufvereins zu. Nach der Pause erhält der WEV die Unterstützung der Zuschauer und kann durch Singer einen Treffer zum 1:3 erzielen. Wildam schießt das 1:4 ein. Der WEV wird weiter stärker und kann noch durch Karger und Herbert Brück noch auf 3:4 verkürzen. Die Reservespieler des WEV haben heute gezeigt, dass weitere gute Spieler heranwachsen.




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