Simon Heiss: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Simon Heiss'''
'''Simon Heiss''' [[w:Zisterzienser|OCist]] (* [[24. Juni]] [[1748]] in [[w:]], [[Niederösterreich]]; † [[12. Februar]] [[1814]] in [[w:Königshof|Königshof]]) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher in den Pfarren Kaisersteinbruch und Trumau, als Vertreter von Abt [[w:Gregor Pöck|Gregor Pöck]] der letzte Verwalter der [[w:Schloss Königshof#Stiftsverwaltung im Schloss Königshof|Herrschaft Königshof]]
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== Leben und Wirken ==





Version vom 13. Juni 2020, 15:09 Uhr

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Simon Heiss OCist (* 24. Juni 1748 in w:, Niederösterreich; † 12. Februar 1814 in Königshof) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher in den Pfarren Kaisersteinbruch und Trumau, als Vertreter von Abt Gregor Pöck der letzte Verwalter der Herrschaft Königshof

Schloss Königshof zu dieser Zeit

Leben und Wirken

P. Heiss Simon 1748-1814  Verwalter der Herrschaft Königshoffen v. 1799 bis zu seinem Tode am 12. Feb. 1814. Am 24. Juni 1748 zu Mallon in NÖ geb., legte 1770 im Stift H die Profess ab u. feierte seine Priesterweihe am 18. Apr. 1773. Er war Pfarrverweser im Stifte, Cooperator in Niedersulz u. Alland, dann KüchenM. u. Kämmerer, verwaltete bis 1798 das Gut Mönchhof. Die Franzosenkriege wirkten sich auch in KStb. aus.  In einem Brief an seinen Herrn Abt Nikolaus Kasche kommentiert er das Bittgesuch der Gmde. m. dem Richter Mayer Peter, am 17. Okt. 1810:

Die ganze Bittschrift der Steinbrucher ist m. Unwahrheiten, Verdrehungen u. Weglassungen des Wichtigsten angefüllt. Nicht das Wirtshaus ist schuld, daß die Franzosen dahin gekommen, sondern sie selbst haben v. dem Offizier in Sommerein eine Salva Quardia verlangt u. selbe eigenmächtig in das Wirtshaus einquartiert. auch hat der Richter selbst den ersten Offizier in das Wirtshaus geführt u. ihm da seine Verpflegung angewiesen.

Nicht der Wirth – wie der Herr Pfarrer (> P. Seuffert Paulus) als Augenzeuge in der Beilage schreibt – sondern einige v. ihnen veranstalteten die Musik, wie sie auch später im Schulhause einen Ball hielten, wozu der Wirth Speis u. Trank herbeyschaffen mußte.

Der Herrnstuhl hat ihnen auch darum die Zahlung auferlegt, weil sie selbstent die Sauvegarde (Schutzwache) begehrten u. durch deren gute Versorgung die Offiziere dahin lockten.

In Winden endlich haben sich freylich die Franzosen selbst im Wirtshaus einquartiert, aber auch gleich dem Richter aufgetragen, er solle ihnen alles herbeischaffen.  12. Feb. 1814 Simon, 66 J.