Simon Heiss: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben und Wirken ==
== Leben und Wirken ==
Simon Heiss legte 1770 die [[w:Profess|Profess]] im [[w:Stift Heiligenkreuz|Stift Heiligenkreuz]] ab und feierte am 18. April 1773 seine [[w:Weihesakrament|Priesterweihe]]. 1799 kam er als Verwalter nach Königshof,


, legte 1770 im Stift H die Profess ab u. feierte seine Priesterweihe am 18. Apr. 1773.


 In einem Brief an seinen Herrn Abt Nikolaus Kasche kommentiert er das Bittgesuch der Gmde. m. dem Richter Mayer Peter, am 17. Okt. 1810:
 In einem Brief an seinen Herrn Abt Nikolaus Kasche kommentiert er das Bittgesuch der Gmde. m. dem Richter Mayer Peter, am 17. Okt. 1810:

Version vom 13. Juni 2020, 15:38 Uhr

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Simon Heiss OCist (* 24. Juni 1748 in Mallon, Niederösterreich; † 12. Februar 1814 in Königshof) war Zisterzienser und römisch-katholischer Geistlicher im Stift Heiligenkreuz selbst, in den Pfarren Niedersulz und Alland, dann Küchenmeister und Kämmerer, verwaltete bis 1798 das Gut Mönchhof, danach bis zum Tode 1814 leitete er die Herrschaft Königshof

Schloss Königshof zu dieser Zeit

Als Verwalter in Königshof traf er maßgebliche Entscheidungen, vor allem das Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch betreffend. Bei der Einquartierung der Franzosen übermittelte er dem Herrn Abt seine sehr kritischen Ansichten.

Leben und Wirken

Simon Heiss legte 1770 die Profess im Stift Heiligenkreuz ab und feierte am 18. April 1773 seine Priesterweihe. 1799 kam er als Verwalter nach Königshof,


 In einem Brief an seinen Herrn Abt Nikolaus Kasche kommentiert er das Bittgesuch der Gmde. m. dem Richter Mayer Peter, am 17. Okt. 1810: Die ganze Bittschrift der Steinbrucher ist m. Unwahrheiten, Verdrehungen u. Weglassungen des Wichtigsten angefüllt. Nicht das Wirtshaus ist schuld, daß die Franzosen dahin gekommen, sondern sie selbst haben v. dem Offizier in Sommerein eine Salva Quardia verlangt u. selbe eigenmächtig in das Wirtshaus einquartiert. auch hat der Richter selbst den ersten Offizier in das Wirtshaus geführt u. ihm da seine Verpflegung angewiesen.

Nicht der Wirth – wie der Herr Pfarrer (> P. Seuffert Paulus) als Augenzeuge in der Beilage schreibt – sondern einige v. ihnen veranstalteten die Musik, wie sie auch später im Schulhause einen Ball hielten, wozu der Wirth Speis u. Trank herbeyschaffen mußte.

Der Herrnstuhl hat ihnen auch darum die Zahlung auferlegt, weil sie selbstent die Sauvegarde (Schutzwache) begehrten u. durch deren gute Versorgung die Offiziere dahin lockten.

In Winden endlich haben sich freylich die Franzosen selbst im Wirtshaus einquartiert, aber auch gleich dem Richter aufgetragen, er solle ihnen alles herbeischaffen.  12. Feb. 1814 Simon, 66 J.