Burgenländische Sterze: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
<ref>Franz Maier-Bruck: ''Sterze und Schmarren'' In: ''Vom Essen auf dem Lande.'', 1999, S. 34.</ref>Der burgenländische Sterz hat seinen Ursprung bei den Römern und wurde vermehrt im damaligen [[w:Pannonien|Pannonien]] zubereitet. Der das Getreide, bestehend aus grob gemahlenen Rispenhirse und Kolbenhirse Körnern, wurde zuerst gewaschen und dann in gewässerter Milch oder Wasser solange gekocht, bis ein dünner Brei entstand, genannt „Brein“.  Die harten Kolbenhirse Körner mussten jedoch länger kochen als die Rispenhirse Körner .   
Der burgenländische Sterz hat seinen Ursprung bei den Römern und wurde vermehrt im damaligen [[w:Pannonien|Pannonien]] zubereitet.<ref name=bruck1> Der das Getreide, bestehend aus grob gemahlenen Rispenhirse und Kolbenhirse Körnern, wurde zuerst gewaschen und dann in gewässerter Milch oder Wasser solange gekocht, bis ein dünner Brei entstand, genannt „Brein“.  Die harten Kolbenhirse Körner mussten jedoch länger kochen als die Rispenhirse Körner.   


===Tegelbrein===
===Tegelbrein===
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===Heute===
===Heute===
Bis zum heutigen Tage werden im Nordburgenland verschiedene Sorten von Rispenhirse und im Südburgenland Kolbenhirse angebaut. Im mittleren und südlicheren Burgenland hat der Buchweizen an großer Bedeutung gewonnen. Buchweizen wurde vor allem an kleinen Bauernhöfen angebaut und auch reichlich in der burgenländischen Küche verwendet.  
Bis zum heutigen Tage werden im Nordburgenland verschiedene Sorten von Rispenhirse und im Südburgenland Kolbenhirse angebaut. Im mittleren und südlicheren Burgenland hat der Buchweizen an großer Bedeutung gewonnen. Buchweizen wurde vor allem an kleinen Bauernhöfen angebaut und auch reichlich in der burgenländischen Küche verwendet.


==Zubereitung==
==Zubereitung==