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Gegen Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] kam er in die [[Linzer Tabakfabrik]], deren Leitung er gleich nach Kriegsende übernehmen durfte. Im Herbst 1945 kam er wieder nach Wien und wurde zum Sektionschef und Verwalter der Austria Tabakwerke AG ernannt.  
Gegen Ende des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] kam er in die [[Linzer Tabakfabrik]], deren Leitung er gleich nach Kriegsende übernehmen durfte. Im Herbst 1945 kam er wieder nach Wien und wurde zum Sektionschef und Verwalter der Austria Tabakwerke AG ernannt.  


Im Jahr 1948 übernahm er von [[Karl Dorrek]], der in Pension ging, den Vorstandsvorsitzenden und hielt diese Position bis Ende 1959. In seiner Ära wurden die Tabakfabriken nach den Kriegsschäden wieder aufgebaut. Mit einer weiteren Schwierigkeit, die das Monopol bedrohte und große Verluste den Tabakwerken bescherten, war die Konkurrenz im Land durch die von der [[w:USIA|USIA]] in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|sojetischen Besatzungszone]] vertriebenen wesentlcih günstigeren Zigaretten. Erst mit Staatsvertrag wurde dieses Dilemma beendet.<ref>Melanie Baumgartner: ''„Rauchen in Österreich nach 1945. Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur“'', 2009, Diplomarbeit an der Universität Wien ([http://othes.univie.ac.at/5427/1/2009-06-16_0401233.pdf Online])</ref> Die Zigarettmarken in seiner Zeit waren die Austria 2, 3 und C, sowie ''Donau'' und Sport''. Unter ihm wurde auch die erfolgreiche Marke ''Smart Export'' eingeführt.
Im Jahr 1948 übernahm er von [[Karl Dorrek]], der in Pension ging, den Vorstandsvorsitzenden und hielt diese Position bis Ende 1959. In seiner Ära wurden die Tabakfabriken nach den Kriegsschäden wieder aufgebaut. Mit einer weiteren Schwierigkeit, die das Monopol bedrohte und große Verluste den Tabakwerken bescherten, war die Konkurrenz im Land durch die von der [[w:USIA|USIA]] in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|sojetischen Besatzungszone]] vertriebenen wesentlich günstigeren Zigaretten. Erst mit Staatsvertrag wurde dieses Dilemma beendet.<ref>Melanie Baumgartner: ''„Rauchen in Österreich nach 1945. Wirtschaft, Gesellschaft, Kultur“'', 2009, Diplomarbeit an der Universität Wien ([http://othes.univie.ac.at/5427/1/2009-06-16_0401233.pdf Online])</ref> Die Zigarettmarken in seiner Zeit waren die Austria 2, 3 und C, sowie ''Donau'' und Sport''. Unter ihm wurde auch die erfolgreiche Marke ''Smart Export'' eingeführt.


Kontakte hatte er zur Verbindung [[w:KAV Bajuvaria Wien|Bajuvaria]], vor allem zu deren Gründer [[w:Eduard Chaloupka|Eduard Chaloupka]] bereits in der Zwischenkriegszeit und wurde nach dem Krieg Ehrenmitglied, wegen seiner Hilfe beim Wiederaufbau.  
Kontakte hatte er zur Verbindung [[w:KAV Bajuvaria Wien|Bajuvaria]], vor allem zu deren Gründer [[w:Eduard Chaloupka|Eduard Chaloupka]] bereits in der Zwischenkriegszeit und wurde nach dem Krieg Ehrenmitglied, wegen seiner Hilfe beim Wiederaufbau.