Friedrich V. von Wallsee: Unterschied zwischen den Versionen

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== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
Friedrich (V.) von Wallsee zu Enns stammte aus einer früheren [[Wallsee (Adelsgeschlecht)|Ministerialenfamilie]]<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die sich Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts in den Herzogtümern [[Herzogtum Österreich|Österreich]] und [[Herzogtum Steier|Steier]] niedergelassen hatte. Er war einer der Söhne von [[Reinprecht I. von Wallsee|Reinprecht (I.) von Wallsee zu Enns]] aus dessen Ehe mit Elsbet von Starhemberg († um / nach 1361).<ref name ="DoblingerSTammtafel>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, siehe Stammtafeln</ref> Durch die Ehen seiner Schwestern Anna und Dorothea war er mit Haug von Tybein und Wulfing von Stubenberg verschwägert, über die Ehe seiner Halbschwester Agnes mit [[w:Jost I. von Rosenberg|Jost (I.) von Rosenberg]], der in der großen Fehde um 1351/52 eine entscheidende Rolle spielte.<ref name ="Doblinger45>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 45</ref>  
Friedrich (V.) von Wallsee zu Enns stammte aus einer früheren [[Wallsee (Adelsgeschlecht)|Ministerialenfamilie]]<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref>, die sich Ende des 13. und Anfang des 14. Jahrhunderts in den Herzogtümern [[Herzogtum Österreich|Österreich]] und [[Herzogtum Steier|Steier]] niedergelassen hatte. Er war einer der Söhne von [[Reinprecht I. von Wallsee|Reinprecht (I.) von Wallsee zu Enns]] aus dessen Ehe mit Elsbet von Starhemberg († um / nach 1361).<ref name ="DoblingerSTammtafel>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, siehe Stammtafeln</ref> Durch die Ehen seiner Schwestern Anna und Dorothea war er mit Haug von Tybein und Wulfing von Stubenberg verschwägert, über die Ehe seiner Halbschwester [[Agnes von Rosenberg-Wallsee|Agnes]] mit [[w:Jost I. von Rosenberg|Jost (I.) von Rosenberg]], der in der großen Fehde um 1351/52 eine entscheidende Rolle spielte.<ref name ="Doblinger45>vgl. [[w:Max Doblinger|Max Doblinger]]: ''Die Herren von Walsee'', 1906, S. 45</ref>  


Friedrich (V.) von Wallsee zu Enns war dreimal verheiratet.<ref name ="DoblingerSTammtafel/>
Friedrich (V.) von Wallsee zu Enns war dreimal verheiratet.<ref name ="DoblingerSTammtafel/>
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