Peter Kaltenegger: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Peter Kaltenegger''' (* [[1955]]; † [[2023]] bei einem tragischen Radunfall) war promovierter [[Agrarökonom]] (Universität für Bodenkultur). Seine berufliche Laufbahn war geprägt vom Einsatz für die kleinstrukturierte Landwirtschaft und den Ländlichen Raum. Als Entwicklungshelfer war er sieben Jahre in Ruanda, dann etwa die gleiche Zeit in Costa Rica / Nicaragua tätig. Nach einer kurzen Phase als Lehrer in einer landwirtschaftlichen Schule wechselte er in die Europäische Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung. Seine unvergleichliche Erfahrung und das Engagement, insbes. auch im Dialog mit den jeweiligen Stakeholdern (sehr aktive Vortragstätigkeit) machte ihn zum Topexperten zum Thema Ländliche Entwicklung in Brüssel. Verabschiedet 2021, widmete sich der "Fernpendler" (jedes Wochenende Brüssel - Weißkirchen - Brüssel) seiner Großfamilie, aber engagierte er sich weiterhin für den Ländlichen Raum.
 
'''Peter Kaltenegger''' (* [[1955]]; † [[2023]]) war ein promovierter [[Agrarökonom]] (Universität für Bodenkultur).  
 
== Leben ==
Seine berufliche Laufbahn war geprägt vom Einsatz für die kleinstrukturierte Landwirtschaft und den Ländlichen Raum. Als Entwicklungshelfer war er sieben Jahre in Ruanda, dann etwa die gleiche Zeit in Costa Rica / Nicaragua tätig. Nach einer kurzen Phase als Lehrer in einer landwirtschaftlichen Schule wechselte er in die Europäische Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung. Seine Erfahrung und das Engagement, insbesondere auch im Dialog mit den jeweiligen Stakeholdern (sehr aktive Vortragstätigkeit) machte ihn zum Experten zum Thema Ländliche Entwicklung in Brüssel.  


Anlässlich seiner Pensionierung - nach 20 Jahren in der ‚AGRI‘ hat Peter Kaltenegger dem NetzwerkZukunftsraum Land ein längeres Interview gegeben. "Die letzten 20 Jahre war ich in Brüssel in der Europäischen Kommission in der sogenannten „Ländlichen Entwicklung (LE), die ja der kleinere Teil der GAP (Gemeinsame Europäische Agrarpolitik) ist, für Slowenien, Österreich und Deutschland zuständig. Bei meiner Verabschiedung Ende Jänner 2021 wurde ich wiederholt „Mr. Ländliche Entwicklung“ genannt; damit kann ich sehr gut leben und es hat mich auch irgendwie geehrt, denn die ländliche Entwicklung war für mich immer eine Herzensangelegenheit.“
Anlässlich seiner Pensionierung - nach 20 Jahren in der ‚AGRI‘ hat Peter Kaltenegger dem NetzwerkZukunftsraum Land ein längeres Interview gegeben. "Die letzten 20 Jahre war ich in Brüssel in der Europäischen Kommission in der sogenannten „Ländlichen Entwicklung (LE), die ja der kleinere Teil der GAP (Gemeinsame Europäische Agrarpolitik) ist, für Slowenien, Österreich und Deutschland zuständig. Bei meiner Verabschiedung Ende Jänner 2021 wurde ich wiederholt „Mr. Ländliche Entwicklung“ genannt; damit kann ich sehr gut leben und es hat mich auch irgendwie geehrt, denn die ländliche Entwicklung war für mich immer eine Herzensangelegenheit.“

Version vom 7. Juli 2023, 08:59 Uhr

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Peter Kaltenegger (* 1955; † 2023) war ein promovierter Agrarökonom (Universität für Bodenkultur).

Leben

Seine berufliche Laufbahn war geprägt vom Einsatz für die kleinstrukturierte Landwirtschaft und den Ländlichen Raum. Als Entwicklungshelfer war er sieben Jahre in Ruanda, dann etwa die gleiche Zeit in Costa Rica / Nicaragua tätig. Nach einer kurzen Phase als Lehrer in einer landwirtschaftlichen Schule wechselte er in die Europäische Kommission, Generaldirektion Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung. Seine Erfahrung und das Engagement, insbesondere auch im Dialog mit den jeweiligen Stakeholdern (sehr aktive Vortragstätigkeit) machte ihn zum Experten zum Thema Ländliche Entwicklung in Brüssel.

Anlässlich seiner Pensionierung - nach 20 Jahren in der ‚AGRI‘ hat Peter Kaltenegger dem NetzwerkZukunftsraum Land ein längeres Interview gegeben. "Die letzten 20 Jahre war ich in Brüssel in der Europäischen Kommission in der sogenannten „Ländlichen Entwicklung (LE), die ja der kleinere Teil der GAP (Gemeinsame Europäische Agrarpolitik) ist, für Slowenien, Österreich und Deutschland zuständig. Bei meiner Verabschiedung Ende Jänner 2021 wurde ich wiederholt „Mr. Ländliche Entwicklung“ genannt; damit kann ich sehr gut leben und es hat mich auch irgendwie geehrt, denn die ländliche Entwicklung war für mich immer eine Herzensangelegenheit.“