Kammmacher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kammmacher''' (auch: ''Strählmacher''<ref>[[w:Englische Sprache|engl.]]: comb maker.</ref>) sind Handwerker eines in Österreich so gut wie ausgestorbenen Handwerks<ref name=petz>[https://www.petz-hornmanufaktur.at/pages/tradition Tradition], Webseite: petz-hornmanufaktur.at, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2023.</ref><ref>[https://www.1133.at/document/view/id/546 Der letzte traditionelle Hornkammmacher Österreichs], Webseite: 1133.at, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2023.</ref>, welche Haarkämme aus Horn oder Elfenbein verfertigen.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Kammmacher''.</ref> Sie gehören zu den Hornarbeitern, Künstler oder Handwerker, welcher Horn bearbeiten.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Hornarbeiter''.</ref>
'''Kammmacher''' (teilweise auch ''Kammacher''<ref>[[w:Englische Sprache|engl.]]: comb maker.</ref> geschrieben, auch: ''Strählmacher'' genannt) sind Handwerker eines in Österreich so gut wie ausgestorbenen Handwerks<ref name=petz>[https://www.petz-hornmanufaktur.at/pages/tradition Tradition], Webseite: petz-hornmanufaktur.at, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2023.</ref><ref>[https://www.1133.at/document/view/id/546 Der letzte traditionelle Hornkammmacher Österreichs], Webseite: 1133.at, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2023.</ref>, welche Haarkämme aus Horn oder Elfenbein oder anderem Material verfertigen.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Kammmacher''.</ref> Sie gehören zu den Hornarbeitern, Künstler oder Handwerker, welche Horn bearbeiten.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Hornarbeiter''.</ref>


== Gewerberechtliches ==
== Gewerberechtliches ==
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Grundmaterial für Kämme ist überwiegend [[w:Horn|Horn]]. Es wird aber auch aus [[w:Schildpatt|Schildpatt]], [[w:Elfenbein|Elfenbein]], [[w:Knochen|Knochen]], [[w:Buchsbaum|Buchsbaum]]- und [[w:Ebenholz|Ebenholz]] oder [[w:Metall|Metall]] verarbeitet.
Grundmaterial für Kämme ist überwiegend [[w:Horn|Horn]]. Es wird aber auch aus [[w:Schildpatt|Schildpatt]], [[w:Elfenbein|Elfenbein]], [[w:Knochen|Knochen]], [[w:Buchsbaum|Buchsbaum]]- und [[w:Ebenholz|Ebenholz]] oder [[w:Metall|Metall]] verarbeitet.


Auf der Örterbank (einer länglichen Bank) örtert der Kammmacher den Rohling (z. B.  das Horn) indem er es zusägt (Absägung<ref>Das absägen wird auch Schroten des Horns genannt und erfolgt mit der Schrotsäge/ Örtersäge (Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Schroten''. Siehe auch Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Schrotsäge''.</ref> der Örter, der Enden).<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Örtern''.</ref> Danach wird der Rohling, soweit erforderlich, zur Hornplatte mit Hitzeeinwirkung geplättet. Die Kammmacher hauen den Kamm zu, indem sie z. B. der Hornplatte mit dem Haumesser (Behaumesser) die Grundgestalt des Kammes geben.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Zuhauen''.</ref> Der zugehauenen Kamm wird daraufhin mit dem Bockmesser (Schnitzer) auf dem Schabebock beschabt (geschnitzt).<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Bock''.</ref><ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Schnitzer''.</ref><ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Schabebock''.</ref>
Auf der Örterbank (einer länglichen Bank) örtert der Kammmacher den Rohling (z. B.  das Horn) indem er ihn zusägt (Absägung<ref>Das Absägen wird auch Schroten des Horns genannt und erfolgt mit der Schrotsäge/ Örtersäge (Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Schroten''. Siehe auch Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Schrotsäge''.</ref> der Örter, der Enden).<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Örtern''.</ref> Danach wird der Rohling, soweit erforderlich, zur Hornplatte mit Hitzeeinwirkung geplättet. Die Kammmacher hauen den Kamm zu, indem sie z. B. der Hornplatte mit dem Haumesser (Behaumesser) die Grundgestalt des Kammes geben.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Zuhauen''.</ref> Der zugehauenen Kamm wird daraufhin mit dem Bockmesser (Schnitzer) auf dem Schabebock beschabt (geschnitzt).<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Bock''.</ref><ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Schnitzer''.</ref><ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Der Schabebock''.</ref>


Mit dem ''Rimpler'' (auch ''Rümpler''), einer breiten Säge mit zwei Blättern (auch Schneidweisen<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Das Schneideeisen''.</ref>), werden die Zähne in die Kämme horizontal eingeschnitten, während der Rohling in der Kluppe<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Kluppe''.</ref> vertikal eingespannt ist. Das eine Blatt der Säge rimpelt / [[rumpeln|rumpelt]]<ref> Johann Karl Gottfried Jacobsson [https://books.google.de/books?id=wCwVAAAAQAAJ Technologisches Wörterbuch: oder Alphabetische Erklärung aller nützlichen Künste, Manufakturen, Fabriken und Handwerker], Webseite: google.books, S. 468 f.</ref>, indem es den andern Zahn vorschneidet oder andeutet, da inzwischen das andere Blatt den Zahn gerade durchschneidet.<ref>[[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]] in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchwort: ''Rimpeln''.</ref> Danach werden bei Bedarf die eingeschnittenen Zähne des Kammes mit der Größerfeile ausgegrößert<ref>Größern ist ein Kunstwort der Kammmacher.</ref> (der Zwischenraum zwischen den Zähnen größer gemacht).<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Ausgrößern''.</ref>
Mit dem ''Rimpler'' (auch ''Rümpler''), einer breiten Säge mit zwei Blättern (auch Schneideisen<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Das Schneideeisen''.</ref>), werden die Zähne in die Kämme horizontal eingeschnitten, während der Rohling in der Kluppe<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Kluppe''.</ref> vertikal eingespannt ist. Das eine Blatt der Säge rimpelt / [[rumpeln|rumpelt]]<ref> Johann Karl Gottfried Jacobsson [https://books.google.de/books?id=wCwVAAAAQAAJ Technologisches Wörterbuch: oder Alphabetische Erklärung aller nützlichen Künste, Manufakturen, Fabriken und Handwerker], Webseite: google.books, S. 468 f.</ref>, indem es den andern Zahn vorschneidet oder andeutet, da inzwischen das andere Blatt den Zahn gerade durchschneidet.<ref>[[w:Johann Christoph Adelung|Johann Christoph Adelung]] in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchwort: ''Rimpeln''.</ref> Danach werden bei Bedarf die eingeschnittenen Zähne des Kammes mit der Größerfeile ausgegrößert<ref>Größern ist ein Kunstwort der Kammmacher.</ref> (der Zwischenraum zwischen den Zähnen größer gemacht).<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Ausgrößern''.</ref>


Mit der Spitzfeile werden die Zähne der Kämme zugespitzt.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Spitzfeile''.</ref> Auf der Filzgeige, einem mit Filz oder Tuch überzogenen Holz, werden die Kämme sodann poliert.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Filzgeige''.</ref><ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Geige''.</ref>
Mit der Spitzfeile werden die Zähne der Kämme zugespitzt.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Spitzfeile''.</ref> Auf der Filzgeige, einem mit Filz oder Tuch überzogenen Holz, werden die Kämme sodann poliert.<ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Filzgeige''.</ref><ref>Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: ''Die Geige''.</ref>


== Novelle ==
== Novelle ==
Der [[w:Schweiz|Schweizer]] [[w:Dichter|Dichter]] [[w:Gottfried Keller|Gottfried Keller]] schrieb 1855 die [[w:Novelle|Novelle]] ''[[w:Die drei gerechten Kammmacher|Die drei gerechten Kammmachern]]'', die bis heute zu den bekannteren Erzählungen Kellers gehört. Sie gilt als Beispiel einer [[w:Realismus (Literatur)|realistischen]] [[w:Groteske|Groteske]]. Keller beschreibt darin die Geschichte von drei [[w:Deutschland|deutschen]] [[w:Geselle|Handwerksgesellen]], die drei [[w:Fleißig|fleißig]], [[w:Sparsam|sparsam]], [[w:Genügsam|genügsam]], berechnend und [[w:Konfliktscheu|konfliktscheu]] arbeiten. Trotzdem – oder gerade deshalb – werden sie zu erbitterten [[w:Rivalität|Rivalen]].
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== Webseite ==
== Webseite ==

Aktuelle Version vom 1. Januar 2024, 10:06 Uhr

Kammmacher im 16. Jahrhundert

Kammmacher (teilweise auch Kammacher[1] geschrieben, auch: Strählmacher genannt) sind Handwerker eines in Österreich so gut wie ausgestorbenen Handwerks[2][3], welche Haarkämme aus Horn oder Elfenbein oder anderem Material verfertigen.[4] Sie gehören zu den Hornarbeitern, Künstler oder Handwerker, welche Horn bearbeiten.[5]

Gewerberechtliches

Die Erzeugung von Kämmen ist in Österreich seit den 1950er-Jahren ein freies Gewerbe, welches von Jedermann ausgeübt werden kann. Eine Lehre bzw. Meisterprüfung ist nicht erforderlich.

Arbeitsablauf

Grundmaterial für Kämme ist überwiegend Horn. Es wird aber auch aus Schildpatt, Elfenbein, Knochen, Buchsbaum- und Ebenholz oder Metall verarbeitet.

Auf der Örterbank (einer länglichen Bank) örtert der Kammmacher den Rohling (z. B. das Horn) indem er ihn zusägt (Absägung[6] der Örter, der Enden).[7] Danach wird der Rohling, soweit erforderlich, zur Hornplatte mit Hitzeeinwirkung geplättet. Die Kammmacher hauen den Kamm zu, indem sie z. B. der Hornplatte mit dem Haumesser (Behaumesser) die Grundgestalt des Kammes geben.[8] Der zugehauenen Kamm wird daraufhin mit dem Bockmesser (Schnitzer) auf dem Schabebock beschabt (geschnitzt).[9][10][11]

Mit dem Rimpler (auch Rümpler), einer breiten Säge mit zwei Blättern (auch Schneideisen[12]), werden die Zähne in die Kämme horizontal eingeschnitten, während der Rohling in der Kluppe[13] vertikal eingespannt ist. Das eine Blatt der Säge rimpelt / rumpelt[14], indem es den andern Zahn vorschneidet oder andeutet, da inzwischen das andere Blatt den Zahn gerade durchschneidet.[15] Danach werden bei Bedarf die eingeschnittenen Zähne des Kammes mit der Größerfeile ausgegrößert[16] (der Zwischenraum zwischen den Zähnen größer gemacht).[17]

Mit der Spitzfeile werden die Zähne der Kämme zugespitzt.[18] Auf der Filzgeige, einem mit Filz oder Tuch überzogenen Holz, werden die Kämme sodann poliert.[19][20]

Novelle

Der Schweizer Dichter Gottfried Keller schrieb 1855 die Novelle: Die drei gerechten Kammmacher, die bis heute zu den bekannteren Erzählungen Kellers gehört. Sie gilt als Beispiel einer realistischen Groteske. Keller beschreibt darin die Geschichte von drei deutschen Handwerksgesellen, die fleißig, sparsam, genügsam, berechnend und konfliktscheu arbeiten. Trotzdem – oder gerade deshalb – werden sie zu erbitterten Rivalen.

Webseite

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. engl.: comb maker.
  2. Tradition, Webseite: petz-hornmanufaktur.at, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2023.
  3. Der letzte traditionelle Hornkammmacher Österreichs, Webseite: 1133.at, zuletzt abgerufen am 30. Dezember 2023.
  4. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Der Kammmacher.
  5. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Der Hornarbeiter.
  6. Das Absägen wird auch Schroten des Horns genannt und erfolgt mit der Schrotsäge/ Örtersäge (Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Schroten. Siehe auch Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Die Schrotsäge.
  7. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Örtern.
  8. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Zuhauen.
  9. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Der Bock.
  10. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Der Schnitzer.
  11. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Der Schabebock.
  12. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Das Schneideeisen.
  13. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Die Kluppe.
  14. Johann Karl Gottfried Jacobsson Technologisches Wörterbuch: oder Alphabetische Erklärung aller nützlichen Künste, Manufakturen, Fabriken und Handwerker, Webseite: google.books, S. 468 f.
  15. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchwort: Rimpeln.
  16. Größern ist ein Kunstwort der Kammmacher.
  17. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Ausgrößern.
  18. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Die Spitzfeile.
  19. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Die Filzgeige.
  20. Johann Christoph Adelung in Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart , Ausgabe Wien 1811, Suchworte: Die Geige.