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[[Datei:Unidemo 2011.jpg|mini|Axel Magnus auf einer Demo im Rahmen der Uni-Proteste in Wien 2011]]
[[Datei:Unidemo 2011.jpg|mini|Axel Magnus auf einer Demo im Rahmen der Uni-Proteste in Wien 2011]]
'''Axel Magnus''' (* [[1967]] in [[Salzburg]]) ist ein österreichischer Gewerkschafter, politischer Aktivist und Blogger. Er  ist Betriebsratsvorsitzender, übt  Funktionen in der [[Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier]] (GPA-djp) aus und ist in der [[Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen]] (FSG) aktiv.
'''Axel Magnus''' (* [[1967]] in [[Salzburg]]) ist ein österreichischer Gewerkschafter, politischer Aktivist und Blogger. Er  ist Betriebsratsvorsitzender, übt  Funktionen in der [[w:Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier|Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier]] (GPA-djp) aus und ist in der [[w:Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen|Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen]] (FSG) aktiv.


== Leben ==
== Leben ==
Magnus entstammt einer Familie, deren Wiener Zweig stark in der [[Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] verwurzelt war, während der Salzburger Zweig nicht frei von Verbindungen zum Faschismus war. Bereits zu Schulzeiten war er als Klassensprecher und in der [[Anti-Atomkraft-Bewegung]] politisch aktiv. Nach der Matura im Jahr 1986<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gymnasium-saalfelden.at/absolventen/absolvent_jahr.php?suchname=Magnus&n_suchen=Suchen |titel=HIB Saalfelden, AbsolventInnen des Jahrgangs 1986 |autor=HIB Saalfelden |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-05}}</ref> leistete er seinen Zivildienst beim Roten Kreuz ab. Im Anschluss daran begann er ein Studium der [[Politikwissenschaft]] sowie der Publizistik- und [[Kommunikationswissenschaft]] an der [[Universität Salzburg]].
Magnus entstammt einer Familie, deren Wiener Zweig stark in der [[w:Sozialdemokratische Partei Österreichs|SPÖ]] verwurzelt war, während der Salzburger Zweig nicht frei von Verbindungen zum Faschismus war. Bereits zu Schulzeiten war er als Klassensprecher und in der [[w:Anti-Atomkraft-Bewegung in Österreich|Anti-Atomkraft-Bewegung]] politisch aktiv. Nach der Matura im Jahr 1986<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gymnasium-saalfelden.at/absolventen/absolvent_jahr.php?suchname=Magnus&n_suchen=Suchen |titel=HIB Saalfelden, AbsolventInnen des Jahrgangs 1986 |autor=HIB Saalfelden |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-05}}</ref> leistete er seinen Zivildienst beim Roten Kreuz ab. Im Anschluss daran begann er ein Studium der [[w:Politikwissenschaft|Politikwissenschaft]] sowie der Publizistik- und [[w:Kommunikationswissenschaft|Kommunikationswissenschaft]] an der [[w:Universität Salzburg|Universität Salzburg]].


Schon in seinem ersten Semester kam es zum größten Streik von Studierenden in der Geschichte Österreichs. In dessen Rahmen wurde er zum Vorsitzenden des Streikkomitees der Universität Salzburg gewählt und kurz darauf in der Institutsgruppe Politikwissenschaft und der Institutsgruppeninitiative (IGI) aktiv, welche alle Institutsgruppen dieser Universität für die politische Vertretung studentischer Interessen auf Fakultäts- und Universitätsebene zusammenfasste. 1989 wurde er erstmals zum Mitglied der [[Studienrichtungsvertretung]] am Senatsinstitut für Politikwissenschaft (heute Abteilung Politikwissenschaft<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=67663 |titel=Abteilung Politikwissenschaft |autor=Universität Salzburg |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15}}</ref>) gewählt. 1991 erfolgte die Wahl für eine zweite Periode.
Schon in seinem ersten Semester kam es zum größten Streik von Studierenden in der Geschichte Österreichs. In dessen Rahmen wurde er zum Vorsitzenden des Streikkomitees der Universität Salzburg gewählt und kurz darauf in der Institutsgruppe Politikwissenschaft und der Institutsgruppeninitiative (IGI) aktiv, welche alle Institutsgruppen dieser Universität für die politische Vertretung studentischer Interessen auf Fakultäts- und Universitätsebene zusammenfasste. 1989 wurde er erstmals zum Mitglied der [[w:Studienvertretung|Studienrichtungsvertretung]] am Senatsinstitut für Politikwissenschaft (heute Abteilung Politikwissenschaft<ref>{{Internetquelle |url=https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=67663 |titel=Abteilung Politikwissenschaft |autor=Universität Salzburg |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15}}</ref>) gewählt. 1991 erfolgte die Wahl für eine zweite Periode.


Im Rahmen seines Studiums und seiner politischen Aktivitäten wandte sich Magnus dem [[Marxismus]] zu. Seine praktischen Aktivitäten in der antirassistischen Bewegung brachten ihn in Kontakt mit mehreren Einrichtungen des Sozialbereichs. Auf Basis dieser Kontakte arbeitete er im Sozialpolitischen Arbeitskreis Salzburg mit, dessen Vorstandsmitglied und Vorsitzender er später wurde. 1993 begann er als Sozialarbeiter zu arbeiten.
Im Rahmen seines Studiums und seiner politischen Aktivitäten wandte sich Magnus dem [[w:Marxismus|Marxismus]] zu. Seine praktischen Aktivitäten in der antirassistischen Bewegung brachten ihn in Kontakt mit mehreren Einrichtungen des Sozialbereichs. Auf Basis dieser Kontakte arbeitete er im Sozialpolitischen Arbeitskreis Salzburg mit, dessen Vorstandsmitglied und Vorsitzender er später wurde. 1993 begann er als Sozialarbeiter zu arbeiten.


1998 schloss er sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema „Die Dependenztheorie. Eine Alternative zum traditionellen Verständnis von Unterentwicklung“ ab.
1998 schloss er sein Studium mit einer Diplomarbeit zum Thema „Die Dependenztheorie. Eine Alternative zum traditionellen Verständnis von Unterentwicklung“ ab.


1999 erfolgte die Übersiedlung nach [[Wien]], wo er nach der Angelobung der Koalition von [[Österreichische Volkspartei|ÖVP]] und [[Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] am 4. Februar 2000 für die nächsten Jahre in der Bewegung gegen Schwarz-Blau aktiv wurde.
1999 erfolgte die Übersiedlung nach [[Wien]], wo er nach der Angelobung der Koalition von [[w:Österreichische Volkspartei|ÖVP]] und [[w:Freiheitliche Partei Österreichs|FPÖ]] am 4. Februar 2000 für die nächsten Jahre in der [[w:Donnerstagsdemonstrationen|Bewegung gegen Schwarz-Blau]] prominent <ref>{{Internetquelle |url=http://81.16.105.48/akin/2002/38.00/38anklag.htm |titel=akin-Pressedienst |autor=akin |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-04}}</ref> aktiv wurde.


2000 begann er als Sozialwissenschafter in einem von der Gemeinde Wien ausgegliederten Sozialbetrieb zu arbeiten, in welchem er die Gründung eines Betriebsrates initiierte, zu dessen Vorsitzendem er gewählt wurde. In der Folge kam es zu mehreren Betriebsübergängen,<ref>{{Internetquelle |url=https://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/ArbeitundRecht/Betriebsuebergang_2016.pdf |titel=Betriebsübergang |autor=AK Wien |hrsg= |werk=Betriebsübergang |datum=2016 |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> sodass er heute in einem anderen Betrieb des Wiener Sozialbereiches Betriebsratsvorsitzender<ref>{{Internetquelle |url=http://www.belegschaftsvertretung.net/betriebsratsdw_begruessungsmappe.pdf |titel=Begrüßungsmappe für neue KollegInnen des Betriebsrates der SDW |autor=Betriebsrat Sucht- und Drogenkoordination Wien gem. GmbH (SDW) |hrsg= |werk=Informationsmappe des Betriebsrates |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> ist. Die Aktivität als Betriebsrat brachte ihn dazu, in der ''Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen'' (FSG) politisch aktiv zu werden, was schließlich dazu führte, dass er der SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) beitrat.
2000 begann er als Sozialwissenschafter in einem von der Gemeinde Wien ausgegliederten Sozialbetrieb zu arbeiten, in welchem er die Gründung eines Betriebsrates initiierte, zu dessen Vorsitzendem er gewählt wurde. In der Folge kam es zu mehreren Betriebsübergängen,<ref>{{Internetquelle |url=https://media.arbeiterkammer.at/wien/PDF/Publikationen/ArbeitundRecht/Betriebsuebergang_2016.pdf |titel=Betriebsübergang |autor=AK Wien |hrsg= |werk=Betriebsübergang |datum=2016 |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> sodass er heute in einem anderen Betrieb des Wiener Sozialbereiches Betriebsratsvorsitzender<ref>{{Internetquelle |url=http://www.belegschaftsvertretung.net/betriebsratsdw_begruessungsmappe.pdf |titel=Begrüßungsmappe für neue KollegInnen des Betriebsrates der SDW |autor=Betriebsrat Sucht- und Drogenkoordination Wien gem. GmbH (SDW) |hrsg= |werk=Informationsmappe des Betriebsrates |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15 |format=PDF}}</ref> ist. Die Aktivität als Betriebsrat brachte ihn dazu, in der ''Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen'' (FSG) politisch aktiv zu werden, was schließlich dazu führte, dass er der SPÖ (Sozialdemokratische Partei Österreichs) beitrat.


Des Weiteren übt Magnus mehrere Funktionen in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) aus, in welcher er Mitglied ist, seit er zu arbeiten begonnen hat. Aktuell ist er unter anderem Vorsitzender der Interessengemeinschaft ''work@social'' in Wien,<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_1.10.3.2.g_mg_wien/berufsleben/interessengemeinschaften/work-social/das-sind-wir |titel=work@social |autor=GPA-djp |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-04}}</ref> der ''Bezirks-BetriebsrätInnen-Arbeitsgemeinschaft'' (BBAG) für den 3. und 11. Bezirk<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_3.4.1.5.a/1342540612191/ueber-uns/bundeslaender/wien/gremien/funktionaerinnen/bezirks-betriebsraetinnen-arbeitsgemeinschaft-bbag |titel=Bezirks-BetriebsrätInnen-Arbeitsgemeinschaft für den 3. und 11. Bezirk, Wien |autor=GPA-djp |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15}}</ref> und des Wiener Regionalvorstandes.
Des Weiteren übt Magnus mehrere Funktionen in der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp) aus, in welcher er Mitglied ist, seit er zu arbeiten begonnen hat. Aktuell ist er unter anderem Vorsitzender der Interessengemeinschaft ''IG Social'' in Wien,<ref>{{Internetquelle |url=https://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_1.10.3.2.g_mg_wien/berufsleben/interessengemeinschaften/ig-social/das-sind-wir |titel=IG Social |autor=GPA-djp |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2018-04-25}}</ref> der ''Bezirks-BetriebsrätInnen-Arbeitsgemeinschaft'' (BBAG) für den 3. und 11. Bezirk<ref>{{Internetquelle |url=http://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_3.4.1.5.a/1342540612191/ueber-uns/bundeslaender/wien/gremien/funktionaerinnen/bezirks-betriebsraetinnen-arbeitsgemeinschaft-bbag |titel=Bezirks-BetriebsrätInnen-Arbeitsgemeinschaft für den 3. und 11. Bezirk, Wien |autor=GPA-djp |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-15}}</ref> und des Wiener Regionalvorstandes. Als Gewerkschafter ist er immer wieder an der Organisierung und Durchführung von Protesten der Beschäftigten im Sozial- und Gesundheitsbereich für bessere Arbeitsbedingungen beteiligt.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20170117_OTS0112/gesundheits-und-sozialbereich-knapp-1000-beschaeftigte-senden-ein-deutliches-signal-fuer-die-morgigen-kv-verhandlungen |titel=Gesundheits- und Sozialbereich: Knapp 1.000 Beschäftigte senden ein deutliches Signal für die morgigen KV-Verhandlungen |autor=OTS |hrsg=APA |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2017-03-16}}</ref> <ref>{{Internetquelle |url=http://www.gpa-djp.at/cms/A03/A03_3.8.a/1342574607162/ueber-uns/presseservice/gesundheits-und-sozialbereich-knapp-1-000-beschaeftigte-senden-ein-deutliches-signal-fuer-die-morgigen-kv-verhandlungen |titel=Gesundheits- und Sozialbereich: Knapp 1.000 Beschäftigte senden ein deutliches Signal für die morgigen KV-Verhandlungen |autor=GPA-djp |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2017-03-16}}</ref> <ref>{{Internetquelle |url=https://www.facebook.com/WienTV.org/videos/1200675253302580/ |titel=Bericht über die Demo der Beschäftigten im Wiener Sozial- und Gesundheitsbereich am 16. Jänner 2017 |autor=Wien TV |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2017-03-16}}</ref> <ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=C4eyuLyWtM8&sns=em |titel=Bericht über die Demo der Beschäftigten im Wiener Sozial- und Gesundheitsbereich am 16. Jänner 2017 mit Reden in voller Länge |autor=Rudolf Germ |hrsg=youtube |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2017-03-16}}</ref>
 
Seit der Angelobung der neuen Bundesregierung aus ÖVP und FPÖ ist er erneut in der Bewegung gegen SchwarzBlau aktiv. In dieser vertritt er die Basisinitiative SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik<ref>{{Internetquelle |url=https://www.facebook.com/GegenNotstandspolitik/ |titel=Facebookseite der SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik |autor= |hrsg=SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2018-02-18}}</ref> öffentlich. In seiner am 13.01.2018 auf der Großdemonstration gegen SchwarzBlau gehaltenen Rede<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=k_xdfuOTi0w |titel=Rede auf der Demonstration gegen SchwarzBlau am 13.01.2018 in Wien |autor= |hrsg=SozialdemokratInnen und GewerkschafterInnen gegen Notstandspolitik |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2018-02-18}}</ref> sprach er sich insbesondere "gegen den erzreaktionären Umbau unserer Gesellschaft" aus und bezeichnete die Wirtschaftspolitik von ÖVP und FPÖ als "Frontalangriff gegen die ArbeiterInnenklasse"<ref>{{Internetquelle |url=http://orf.at/stories/2422387/2422385/ |titel=Zitate aus der Rede auf der Demonstration gegen SchwarzBlau am 13.01.2018 in Wien |autor= |hrsg=ORF |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2018-02-18}}</ref>.


== Politische Positionen ==
== Politische Positionen ==
Magnus beschäftigt sich vorwiegend mit der Geschichte der Arbeiterbewegung, lehnt Ausgliederungen, Privatisierungen und [[Öffentlich-private Partnerschaft|Public Private Partnerships]] ab und tritt für einen Linksschwenk von SPÖ und Gewerkschaften ein, was auf seinem Blog deutlich wird. Um für starke, demokratische und kämpferische [[Gewerkschaften]] einzutreten hat er im Zuge des ÖGB-Reformprozesses nach der [[BAWAG-Affäre]] 2006 gemeinsam mit anderen die Website Wir sind ÖGB<ref>{{Internetquelle |url=http://www.wirsindoegb.net/joomla/ |titel=Wir sind ÖGB. Für einen kämpferischen, starken und demokratischen ÖGB |autor=Wir sind ÖGB |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-05}}</ref> initiiert. Weiters setzt er sich für einen Ausbau qualitativ hochwertiger Sozialangebote ein. In diesem Zusammenhang hat er gemeinsam mit anderen Betriebsräten aus verschiedenen Betrieben der Wiener Suchthilfe gegen die Vertreibung von Suchtkranken vom Karlsplatz in Wien Stellung bezogen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/2010/28/A-Drogenszene-Karlsplatz/ |titel=Aus den Augen |autor=Niko Jilch |hrsg=Zeit online |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-12-01}}</ref>
Magnus beschäftigt sich vorwiegend mit der Geschichte der Arbeiterbewegung, lehnt Ausgliederungen, Privatisierungen und [[w:Öffentlich-private Partnerschaft|Public Private Partnerships]] ab und tritt für einen Linksschwenk von SPÖ und Gewerkschaften ein, was auf seinem Blog deutlich wird. Um für starke, demokratische und kämpferische [[w:Gewerkschaft|Gewerkschaften]] einzutreten hat er im Zuge des ÖGB-Reformprozesses nach der [[w:BAWAG-Affäre|BAWAG-Affäre]] 2006 gemeinsam mit anderen die Website Wir sind ÖGB<ref>{{Internetquelle |url=http://www.wirsindoegb.net/joomla/ |titel=Wir sind ÖGB. Für einen kämpferischen, starken und demokratischen ÖGB |autor=Wir sind ÖGB |hrsg= |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-11-05}}</ref> initiiert. Weiters setzt er sich für einen Ausbau qualitativ hochwertiger Sozialangebote ein. In diesem Zusammenhang hat er gemeinsam mit anderen Betriebsräten aus verschiedenen Betrieben der Wiener Suchthilfe gegen die Vertreibung von Suchtkranken vom Karlsplatz in Wien Stellung bezogen.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.zeit.de/2010/28/A-Drogenszene-Karlsplatz/ |titel=Aus den Augen |autor=Niko Jilch |hrsg=Zeit online |werk= |datum= |sprache=de |zugriff=2016-12-01}}</ref> Ein weiteres Anliegen ist ihm aktiver Antifaschismus. Auch in diesem Bereich war er immer wieder an der Organisation von Demonstrationen beteiligt, wie z.B. im [[w:Report (Sendung)|Report]] vom 07. Mai 2002 deutlich wird.


== Persönliches ==
== Persönliches ==
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== Literatur ==
== Literatur ==
* [[Robert Foltin]]: ''Und wir bewegen uns doch : Soziale Bewegungen in Österreich'', Wien: Edition Grundrisse, 2004, ISBN 3-9501925-0-6
* {{Literatur |Autor= Andreas Kuba, Martina Prewien|Titel=Die Dauer-Demonstranten |Sammelwerk=News |Band= |Nummer=25 |Datum=2000 |Seiten=36-37 |DOI=}}
* [[w:Robert Foltin|Robert Foltin]]: ''Und wir bewegen uns doch : Soziale Bewegungen in Österreich'', Wien: Edition Grundrisse, 2004, ISBN 3-9501925-0-6
* Stichwörter ''Donnerstagsdemonstration'', ''FPÖVP'' und ''schwarz-blau'', in: Oswald Panagl, Peter Gerlich (Hg.): ''Wörterbuch der politischen Sprache in Österreich'', Wien: Österreichischer Bundesverlag, 2007, ISBN 3-209-05952-7
* Stichwörter ''Donnerstagsdemonstration'', ''FPÖVP'' und ''schwarz-blau'', in: Oswald Panagl, Peter Gerlich (Hg.): ''Wörterbuch der politischen Sprache in Österreich'', Wien: Österreichischer Bundesverlag, 2007, ISBN 3-209-05952-7
== Einzelnachweise ==
<references />


== Weblinks ==
== Weblinks ==
* [http://proletenpassion.blogspot.co.at/ Blog von Axel Magnus]
* [http://proletenpassion.blogspot.co.at/ Blog von Axel Magnus]
== Einzelnachweise ==
<references />


{{SORTIERUNG:Magnus, Axel}}
{{SORTIERUNG:Magnus, Axel}}
[[Kategorie:Gewerkschafter (Österreich)]]
[[Kategorie:Gewerkschafter]]
[[Kategorie:Betriebsrat]]
[[Kategorie:Aktivist]]
[[Kategorie:Aktivist]]
[[Kategorie:Blogger]]
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[[Kategorie:Geboren 1967]]
[[Kategorie:Geboren 1967]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
 
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{{Personendaten
|NAME=Magnus, Axel
|ALTERNATIVNAMEN=Magnus, Alexander
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Gewerkschafter, politischer Aktivist und Blogger
|GEBURTSDATUM=1967
|GEBURTSORT=[[Salzburg]]
|STERBEDATUM=
|STERBEORT=
}}