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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Strecke 71 hat ihren Ursprung in der ''Simmeringer Pferdebahn'', welche von der Ringstraße zum Zentralfriedhof führte. 1901 wurde diese von der elektrischen Straßenbahn abgelöst. Seit 14. Februar 1907 tragen die dort verkehrenden Züge das Liniensignal „71“. 1996 wurde sie von ihrer bisherigen Endstelle Zentralfriedhof 3. Tor nach Kaiserebersdorf verlängert, um die Wohnviertel am Leberberg an den öffentlichen Verkehr anzuschließen. Dies ist die jüngste Neubaustrecke der Wiener Straßenbahn. In der Nähe der Haltestelle Svetelskystraße befindet sich der einzige schrankengesicherte Straßenbahnübergang Wiens. Am 21. April 1998 ereignete sich ein schwerer Unfall an der Kreuzung der Simmeringer Hauptstraße mit der Gottschalkgasse, bei dem ein Beiwagen wegen zu hoher Geschwindigkeit entgleiste, durch eine Bankfiliale stieß und einen Angestellten tötete. Am 2. Dezember 2000 wurde die Linie 6 anlässlich der Verlängerung der U3 nach Simmering von der bisherigen Endstelle Simmering Grillgasse über die Strecke 71 bis Zentralfriedhof 3. Tor verlängert.
Die Strecke 71 hat ihren Ursprung in der ''Simmeringer Pferdebahn'', welche von der Ringstraße zum Zentralfriedhof führte. 1901 wurde diese von der elektrischen Straßenbahn abgelöst. Seit 14. Februar 1907 tragen die dort verkehrenden Züge das Liniensignal „71“.  
 
Am 17. Februar 1958 machte der neu entwickelte [[w:Gelenkwagen (Straßenbahn)|Gelenkwagen]] auf dieser Linie seine Jungfernfahrt.
 
1996 wurde sie von ihrer bisherigen Endstelle Zentralfriedhof 3. Tor nach Kaiserebersdorf verlängert, um die Wohnviertel am Leberberg an den öffentlichen Verkehr anzuschließen. Dies ist die jüngste Neubaustrecke der Wiener Straßenbahn. In der Nähe der Haltestelle Svetelskystraße befindet sich der einzige schrankengesicherte Straßenbahnübergang Wiens. Im Jahr 1993 passierte an der Kreuzung der Simmeringer Hauptstraße mit der Gottschalkgasse, bei der der entgleiste Wagen in ein Geschäft krachte. Verletzt wurde niemand. Am 21. April 1998 ereignete sich ein schwerer Unfall an der selben Stelle mit der gleichen Garnitur, bei dem ein Beiwagen wegen zu hoher Geschwindigkeit entgleiste, durch eine Bankfiliale stieß und einen Angestellten tötete.<ref>[https://diepresse.com/home/panorama/wien/1308413/Der-71er_Das-bewegte-Leben-der-Friedhofsbahn Der 71er: Das bewegte Leben der Friedhofsbahn] in der Presse vom 3. November 2012 abgerufen am 2. September 2019</ref> Am 2. Dezember 2000 wurde die Linie 6 anlässlich der Verlängerung der U3 nach Simmering von der bisherigen Endstelle Simmering Grillgasse über die Strecke 71 bis Zentralfriedhof 3. Tor verlängert.


Die stadteinwärtige Wendeschleife beim Schubertring wurde in ihrer Geschichte mehrfach verlegt. Anfangs befand sie sich innerhalb des Ringes im Bereich der Walfischgasse, später wurde sie zur Schellinggasse verlegt. Seit 1969 befindet sich die Schleife außerhalb des Ringes an ihrer heutigen Stelle.
Die stadteinwärtige Wendeschleife beim Schubertring wurde in ihrer Geschichte mehrfach verlegt. Anfangs befand sie sich innerhalb des Ringes im Bereich der Walfischgasse, später wurde sie zur Schellinggasse verlegt. Seit 1969 befindet sich die Schleife außerhalb des Ringes an ihrer heutigen Stelle.
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Im Zuge der Neuorganisation der Ringlinien wurden im Oktober 2008 zwei neue Durchgangslinien „1“ und „2“ geschaffen. In einer zweiten Phase sollte auch die Linie D, als dritte Durchgangslinie, in Linie „3“ umbenannt werden sowie die Linie 71 über den Ring zur Börse verlängert und in Linie „4“ umbenannt werden. Nach Protesten in den betreffenden Außenbezirken wurde diese zweite Phase ausgesetzt, worüber [[w:ORF|ORF]] und Printmedien berichteten.<ref>[http://wien.orf.at/stories/341497/ D-Wagen könnte Namen vorerst behalten, ORF]</ref><ref>[http://diepresse.com/home/panorama/wien/499005/Wien_Der-DWagen-faehrt-weiter Der D-Wagen fährt weiter, Der Standard]</ref> Neben dem Widerstand gegen eine Umbenennung des 71ers, fürchteten die Bewohner im 11. Bezirk vor allem Intervallstreckungen und dass sich Verkehrsbehinderungen am Ring auch auf die Außenstrecke in Simmering auswirken könnte.
Im Zuge der Neuorganisation der Ringlinien wurden im Oktober 2008 zwei neue Durchgangslinien „1“ und „2“ geschaffen. In einer zweiten Phase sollte auch die Linie D, als dritte Durchgangslinie, in Linie „3“ umbenannt werden sowie die Linie 71 über den Ring zur Börse verlängert und in Linie „4“ umbenannt werden. Nach Protesten in den betreffenden Außenbezirken wurde diese zweite Phase ausgesetzt, worüber [[w:ORF|ORF]] und Printmedien berichteten.<ref>[http://wien.orf.at/stories/341497/ D-Wagen könnte Namen vorerst behalten, ORF]</ref><ref>[http://diepresse.com/home/panorama/wien/499005/Wien_Der-DWagen-faehrt-weiter Der D-Wagen fährt weiter, Der Standard]</ref> Neben dem Widerstand gegen eine Umbenennung des 71ers, fürchteten die Bewohner im 11. Bezirk vor allem Intervallstreckungen und dass sich Verkehrsbehinderungen am Ring auch auf die Außenstrecke in Simmering auswirken könnte.
Im Zuge der Errichtung der neuen [[Straßenbahnlinie 11|Linie 11]] wurde die Linienführung der Linie 71 ab 2. September 2019 wieder bis zur Zinnergasse in Kaiserebersdorf verlängert.<ref>[https://wien.orf.at/stories/3009796/ Neue Straßenbahnlinie 11 präsentiert] auf [[ORF-Wien]] vom 23. August 2019 abgerufen am 23. August 2019</ref>


== Der 71er und der Zentralfriedhof ==
== Der 71er und der Zentralfriedhof ==
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== Weblinks ==
== Weblinks ==
{{Commonscat|Linie 71, Wien}}
:{{Commonscat|Tram line 71 (Vienna)}}
* [http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_71_(Wien) Linie 71] – Infos im Stadtverkehrswiki
* [http://xover.htu.tuwien.ac.at/~tramway/stvkr-a-wiki/index.php/Linie_71_(Wien) Linie 71] – Infos im Stadtverkehrswiki


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Straßenbahnlinie in Wien|71]]
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