Adolf Kastner: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Adolf „Adi“ Kastner''' (* [[16. Februar]] [[1939]] in [[Wien]]; † [[12. November]] [[2011]] in [[Zwettl-Niederösterreich|Zwettl]] in Niederösterreich) war Schuldirektor der landwirtschaftlichen Fachschule in [[Edelhof (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)|Edelhof bei Zwettl]] und Landesbeauftragter für das [[Waldviertel]].<ref name="R. Linke">{{Internetquelle |autor=Reinhard Linke |url=https://noe.orf.at/v2/news/stories/2509578/ |titel=Eine Region trauert um Adi Kastner |werk=[[ORF-Niederösterreich]] |datum=2011-11-17 |abruf=2024-05-01}}</ref>
'''Adolf „Adi“ Kastner''' (* [[16. Februar]] [[1939]] in [[Wien]]; † [[12. November]] [[2011]] in [[Zwettl]] [[Niederösterreich]]) war ein [[österreich]]ischer Schuldirektor einer landwirtschaftlichen Fachschule ([[Edelhof (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)|Edelhof bei Zwettl ]]) und Landesbeauftragter für das [[Waldviertel]].<ref name="R. Linke">{{Internetquelle |autor=Reinhard Linke |url=https://noe.orf.at/v2/news/stories/2509578/ |titel=Eine Region trauert um Adi Kastner |werk=[[orf.at]] |datum=2011-11-17 |abruf=2024-05-01}}</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Aufgewachsen ist Kastner bei seiner alleinerziehenden Mutter Maria Kastner (später Auinger) und den Großeltern in Moidrams bei Zwettl.
Aufgewachsen ist Kastner bei seiner alleinerziehenden Mutter Maria Kastner (später Auinger) und den Großeltern in [[Moidrams]] bei Zwettl.
Prägend war für ihn die Zeit bei den [[w:Knabenchor|Sängerknaben]] in [[Stift Zwettl]].


Prägend war für ihn die Zeit bei den [[Knabenchor|Sängerknaben]] in [[Stift Zwettl]]. In der Nachkriegszeit besuchte er ein Knabeninternat.
Diese Zeit war sehr bestimmend für seine Entwicklung. Abt [[w:Ferdinand Gießauf|Ferdinand Gießauf]] und Chordirektor [[Anton Wohak]] waren dabei wichtige Wegbegleiter. Das Knabeninternat bescherte ihm in der [[w:Besetztes Nachkriegsösterreich|Nachkriegszeit]] keine unbekümmerte Jugend. Das Wechselbad der Gefühle von Zielstrebigkeit, Wissensdurst und Durchsetzungsvermögen in Kombination mit viel Angst und roher Gewalt haben die Persönlichkeit von Adi Kastner geformt.
[[Datei:Adolf Kastner - Zwettl.jpg|alternativtext=DI Adolf Kastner|mini|Adolf "Adi" Kastner]]
1957 begann er ein [[Studium]] der [[Forstwirtschaft]] an der [[Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur]] zum [[Ingenieur|Dipl.-Ing.]] Schon während seines Studiums nahm er eine Stelle als Forstreferent bei der [[Diözese St. Pölten]] an. 1967 wechselte er in den Lehr- und Beraterberuf zur Forstlichen Kursstätte in [[Hollenstein an der Ybbs]]. Bis 1973 war Kastner in dieser [[Schule]] als [[Lehrer]] tätig.  


1973 bekam er eine Stelle als Lehrer am [[Edelhof bei Zwettl]]. Neben seiner Lehrertätigkeit als Niederösterreichischer Land- und Forstwirtschaftslehrer am Edelhof war Kastner von 1976 bis 1983 zusätzlich noch Mathematiklehrer an der Bundesschule Handelsakademie Zwettl.
Das 1957 begonnene Studium der [[w:Forstwirtschaft|Forstwirtschaft]] an der [[w:Universität für Bodenkultur Wien|Universität für Bodenkultur]] in Wien schloss er als Diplomingenieur ab. Schon während seines Studiums nahm er eine Stelle als Forstreferent bei der [[w:Diözese St. Pölten|Diözesanverwaltung St. Pölten]] an. 1967 wechselte er in den Lehr- und Beraterberuf zur Forstlichen Kursstätte in [[Hollenstein an der Ybbs]]. Bis 1973 war Kastner in dieser Schule als Lehrer tätig.


Mit seiner Ehefrau Hildegard, geb. Janu, hatte Kastner sechs Kinder.
=== Lehrer ===
Im Jahr 1973 bekam er eine Stelle als Lehrer am Edelhof bei Zwettl. Neben seiner Tätigkeit als Niederösterreichischer Land- und Forstwirtschaftslehrer am Edelhof war Kastner von 1976 bis 1983 auch Mathematiklehrer an Handelsakademie Zwettl, einer Bundesschule.


== Direktor am Edelhof und Landesbeauftragter für das Waldviertel ==
Kastner hat als Pädagoge sehr viel an Fachkompetenz eingebracht. Es war ja nicht nur das an der Bodenkultur erworbene forstliche Wissen, es ging weit darüber hinaus. Er beherrschte fließend Latein oder auch die Mathematik in all ihren Facetten und hat stets viel Wissen aus Büchern bezogen. Gepaart mit dem ''Gedächtnis eines Elefanten'', der sich bekanntlich alles merkt und nichts vergisst, war alleine seine Wissenskompetenz eine Trumpfkarte für die Anerkennung als Lehrer und Respektsperson.
{{Belege}}
Ab 1. Jänner 1979 wurde Adi Kastner mit der Funktion des Direktors am Edelhof betraut. In den 20 Jahren seiner Direktorentätigkeit baute er den Edelhof zu einem Bildungs- und Innovationszentrum auf.


Ende der 1970er Jahre fanden sich Persönlichkeiten des Waldviertels zusammen, um gemeinsam gegen die Bedrohung durch ein [[Atommülllager]] in der [[Region]] zu kämpfen. Als gemeinsame Plattform wurde der Verein „Pro Waldviertel“ gegründet.  
Kastner durchbrach auch die damals üblichen Lehr- und Lernmethoden eines nahezu ausschließlich theoretischen Unterrichts, der künftige Jungbauern an das praktische Wirtschaften heranführen sollte. Frei nach [[w:Saint-Exupery|Saint-Exupery]] ''„Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht die Menschen zusammen, um Holz zu holen, Aufgaben zu verteilen und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem großen, weiten Meer“''. Kastner ging einfach mit seinen Schülern in den Wald, ließ sie schneiden, sägen und hacken, personifizierte unterschiedliche Bäume mit Menschentypen aus dem Alltag, um Altersklassen und Baumarten zu erklären, verwob damit die Wissensvermittlung in lebensnahe Geschichten und konnte so eine verständliche Anbindung an die begreifbaren Lebenswelten von jungen Menschen erreichen. Das Unterrichtsfach Forstwirtschaft als Lebenskunde, oder wie er selber dazu gesagt hat: ''„Wissenschaftliche Erkenntnisse unwissenschaftlich umsetzen.“'' Jahrzehnte danach, ist die Wichtigkeit dieser Anbindung an reale Lebenswelten für eine erfolgreiche Wissensvermittlung zumindest unter Experten bekannt, für die frühen 70iger war es aber revolutionär.


* Kastner wurde aufgrund seines Engagements von [[Landeshauptmann]] [[Siegfried Ludwig]] am 1. Februar 1982 zum „[[Landesbeauftragte für regionale Entwicklung (Niedersachsen)|Landesbeauftragten]] für das Waldviertel“ ernannt.  
Auch außerhalb der Schulen, als Nachhilfelehrer für Latein, Darstellende Geometrie und Mathematik, erzielte er ebenfalls Erfolge, hat er doch im Laufe der Jahrzehnte die beachtliche Zahl von rund 400 Nachhilfeschülern mit überdeutlicher Erfolgsquote lernmäßig wieder fit gemacht. Hier konnte er aber nur kraft seiner Persönlichkeit erfolgreich sein, als Nachhilfelehrer standen ihm ja keine Noten im Hintergrund zur Verfügung.
* Als Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule setzte sich Kastner für [[Landwirtschaft|landwirtschaftliche]] Alternativkulturen ein wie etwa [[Mohn]]. Als positiver Nebeneffekt entwickelte sich die Mohnblüte zum Tourismusmagnet. In den nächsten Jahren wurden [[Mariendistel|Mariendisteln]] und [[Johanniskräuter|Johanniskraut]] für die [[Pharmazie]] angebaut sowie Roggenpollen geerntet und tierische Alternativen wie die Waldviertler Weidegans wieder heimisch gemacht.
 
* Für die Organisation und vor allem für die Vermarktung der neuen landwirtschaftlichen Schiene wurde „Waldland“ in Oberwaltenreith bei Zwettl geschaffen.
=== Mentor ===
* Die bäuerlichen Gästeringe brachten neue Impulse für den Fremdenverkehr.
In seiner Freizeit war er auch Mitglied bei den [[w:Pfadfinder und Pfadfinderinnen Österreichs|Pfadfindern]] sowie beim [[w:ÖCV|ÖCV]].
* Ein  arbeitsintensiver und nicht geplanter Zweig entwickelte sich im Bereich der Betriebssanierungen. Viele Betriebe, die in eine wirtschaftliche Schieflage geraten waren, konnten mit intensiver Betreuung gerettet und so hunderte Arbeitsplätze erhalten werden.
 
* 1984 entstand unter Adi Kastner als Waldviertel-Manager mit einer Gruppe von engagierten Personen die Waldviertelakademie.
Was er gesagt hat, hat er durch eigenes Beispiel gleich selber vorgeführt und in die Tat umgesetzt – so wie er auch beim Feiern nach vollendetem Werk stets mittendrin unter den jungen Akteuren zu finden war. Begeistern konnte er aber auch in weltanschaulichen Vorträgen trotz dialektgefärbter Rhetorik, weil er seine jugendlichen Zuhörer zunächst mit altersgemäßen Aussagen dort „abgeholt“ hat, wo ihr Zugang war und erst danach die entworfenen einfachen Bilder bis zu komplizierteren oder philosophischen Schlussfolgerungen aus- und aufgebaut hat.
* 1989 Humuserzeugung aus biologischen [[Abfälle|Abfällen]] und [[Klärschlamm]]
 
* 1992 wurde das Telehaus Waldviertel und in weiterer Folge 1996 der Waldviertler [[Internetprovider]] WVNET gegründet.
Dabei war es ihm besonders wichtig auch Jugendlichen aus schwierigen Verhältnissen einen guten Platz in der Gemeinschaft zu geben.
 
Mit seiner Ehefrau Hildegard, geborene Janu, hatte Kastner sechs Kinder.
 
=== Direktor am Edelhof und Landesbeauftragter für das Waldviertel ===
Ab 1. Jänner 1979 war Adi Kastner mit der Funktion des Direktors der [[Landwirtschaftliche Fachschule Edelhof|landwirtschaftlichen Fachschule Edelhof]] betraut.<ref>{{Internetquelle |autor=Juergen Zahrl |url=https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/adi-kastner-mr-waldviertel-ist-tot/749.195 |werk=kurier.at |titel=Adi Kastner: "Mr. Waldviertel" ist tot |datum=2011-12-05 |abruf=2024-05-03}}</ref> In den 20 Jahren im Amt baute er den Edelhof zu einer [[w:Innovation|innovativen]] [[w:Bildungseinrichtung|Bildungseinrichtung]] auf.
 
Ende der 1970er Jahre fanden sich Persönlichkeiten des Waldviertels zusammen, um gemeinsam gegen die Bedrohung durch ein [[w:Atommülllager|Atommülllager]] in der Region zu kämpfen. Als gemeinsame Plattform wurde der Verein „Pro Waldviertel“ gegründet.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.noeregional.at/ueber-uns/ueber-die-noeregional/regionalverband-waldviertel/ |werk=noeregional.at |titel=Regionalverband Waldviertel |abruf=2024-05-03}}</ref>
 
Im Jahr 1982 wurde Kastner aufgrund seines Engagements von [[w:Landeshauptmann|Landeshauptmann]] [[Siegfried Ludwig]] zum „Landesbeauftragten für das Waldviertel“ - ohne aktive Bewerbung - ernannt.<ref>{{Internetquelle |url=https://noe.orf.at/v2/news/stories/2509578/ |werk=orf.at |titel=Eine Region trauert um Adi Kastner |datum=2011-11-17 |abruf=2024-05-03}}</ref>
 
Ein arbeitsintensiver und nicht geplanter Zweig entwickelte sich im Bereich der Betriebssanierungen. Viele Betriebe, die in eine wirtschaftliche Schieflage geraten waren, konnten durch die intensive Beratungstätigkeit des Waldviertelmamagers gerettet und so hunderte Arbeitsplätze erhalten werden.
 
Als Direktor der landwirtschaftlichen Fachschule in [[Edelhof (Gemeinde Zwettl-Niederösterreich)|Edelhof]] setzte sich Kastner für [[w:Landwirtschaft|landwirtschaftliche]] Alternativkulturen wie etwa [[w:Mohn|Mohn]] ein. Als positiver Nebeneffekt entwickelte sich die Mohnblüte zum Tourismusmagnet. In den nächsten Jahren wurden [[w:Mariendistel|Mariendisteln]] und [[w:Johanniskräuter|Johanniskraut]] für die [[w:Pharmazie|Pharmazie]] angebaut sowie Roggenpollen geerntet und tierische Alternativen wie die ''Waldviertler Weidegans'' wieder heimisch gemacht. 1984 hat Adi Kastner der Waldviertler Sonderkulturenverein gegründet. 70 Landwirte schlossen sich damals zusammen, um ihre Erzeugnisse gemeinschaftlich zu verkaufen. Für die Organisation und vor allem für die Vermarktung der landwirtschaftlichen Alternativen wurde die Produktmarke „Waldland“<ref>{{Internetquelle |url=https://www.waldland.at/de/menschen-und-ideen/landwirte-und-landwirtinnen |titel=Menschen und Ideen |hrsg=Waldland |abruf=2024-05-03}}</ref> erschaffen.  
 
Allgemeines Ziel war es, die Probleme einer strukturschwachen Region<ref>{{Internetquelle |autor=Traude Walek-Doby |url=https://www.furche.at/gesellschaft/jede-region-kann-eine-gunstlage-sein-1186852 |titel="Jede Region kann eine Gunstlage sein" |hrsg=Die Furche |datum=1999-03-04 |abruf=2024-05-03}}</ref> durch das Herausarbeiten der bestehenden Qualitäten und Möglichkeiten zu minimieren, die Stärken zu fördern und durch eine eigenständige Regionalentwicklung weiter auszubauen. So hat Adi Kastner rund 1000 Projekte als [[w:Eigeninitiative|Initiator]] und [[w:Motivation|Motivator]] unterstützt, wie zum Beispiel:
:- Kastner initiierte den Zusammenschluss von bäuerlicher Beherbergung und Privatzimmervermietern in der Region Ottenschlag zu  "bäuerlichen Gästeringen".<ref>{{Internetquelle |autor=Jürgen Zahrl |url=https://kurier.at/chronik/niederoesterreich/viele-jobs-sind-kastners-erbe/749.814 |titel=Viele Jobs sind Kastners Erbe |hrsg=NÖ Kurier |abruf=2024-05-03}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20020418_OTS0073/waldviertel-management-sorgt-seit-20-jahren-fuer-impulse |titel="Waldviertel-Management" sorgt seit 20 Jahren für Impulse |hrsg=Niederösterreichische Landesregierung |abruf=2024-05-04}}</ref>
:- 1984 gründete Adi Kastner als Waldviertel-Manager mit einer Gruppe von engagierten Personen die [[Waldviertelakademie]],<ref>{{Internetquelle |url=https://www.noeregional.at/aktuelles/news/news-details/artikel/adi-kastner-bleibende-erinnerungen/ |titel=Adi Kastner - bleibende Erinnerungen |hrsg=NÖ.Regional |datum=2021-11-13 |abruf=2024-05-04}}</ref><ref>{{Internetquelle |url=https://www.waldviertelakademie.at/ueber-uns/ |titel=Über uns |werk=Waldviertelakademie |abruf=2024-05-03}}</ref> die an rund 50 österreichischen und 20 tschechischen Veranstaltungsorten Vortragsreihen und Diskussionsveranstaltungen zu den unterschiedlichen Themen durchführt.
:- 1989 startete Adi Kastner das Pilotprojekt einer Humuserzeugung<ref>{{Internetquelle |url=https://www.humuvit.at/page.asp/-/aktivitaeten |titel=Humuserzeugung |werk=HumuVit |abruf=2024-05-03}}</ref> aus biologischen [[w:Abfälle|Abfällen]] und [[w:Klärschlamm|Klärschlamm]]. Daraus entstand später die Firma ''HumuVit''.
:- Ab 1991 wurde vor allem in Skandinavien der Einsatz von [[w:Telematik|Telematik]] als Entwicklungschance für strukturschwache Regionen gesehen. 1992 wurde nach diesem Vorbild das Telehaus Waldviertel als Verein mit Adi Kastner als Vereinsobmann gegründet und 1996 als Waldviertler [[w:Internetprovider|Internetprovider]] ''WVNET'' weiterentwickelt.


== Auszeichnungen ==
== Auszeichnungen ==
* 5. März 2004: [[Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]]<ref name="R. Linke" />
* [[w:Hans-Kudlich-Preis|Hans-Kudlich-Preis]] der [[w:Ökosoziales Forum|Österreichischen Gesellschaft für Land- und Forstwirtschaftspolitik]] (1988)
* 13. September 1999: Ehrenring des LFV NÖ
* Oberstudienrat (1993)
* 21. Juni 1999: [[Ökonomierat]]
* Ökonomierat (1999)
* 5. Mai 1999: Ehrenring der Stadt Zwettl
* Ehrenring der Stadt Zwettl (1999)<ref>{{Internetquelle |url=https://www.zwettl.gv.at/Ehrenringtraeger |titel=Ehrenringträger |hrsg=Stadtgemeinde Zwettl |abruf=2024-05-03}}</ref>
* 2. Februar 1993: [[Berufstitel|Oberstudienrat]]
* [[w:Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (1952)|Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich]] (2004)<ref>[https://www.noe.gv.at/noe/40619_14-April-2004-11-00-Hohes-Bundes-Ehrenzeichen-fuer-Ad.html?print=true ''Hohes Bundes-Ehrenzeichen für Adi Kastner''] auf dem Portal der NÖ Landesregierung vom 14. April 2004, abgerufen am 3. Mai 2024.</ref>
* 1988: [[Hans-Kudlich-Preis|Hans Kudlich-Preis]] der Österreichischen Gesellschaft für Land- und Forstwirtschaftspolotik
* Postum eine Gedenktafel im Schulzentrum Edelhof 2013<ref>{{Internetquelle |url=https://www.noe.gv.at/noe/106664_Gedenktafel-Adolf-Kastner.html |titel=Gedenktafel für Adolf Kastner im Schulzentrum Edelhof |hrsg=Amt der Niederösterreichischen Landesregierung |datum=2013-05-24 |abruf=2024-05-24}}</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
* Josef Mayerhofer & Manfred Greisinger (Hrsg): Management auf woidviatlarisch. Edition Wald4tel, Zwettl, 2004.
* Josef Mayerhofer & Manfred Greisinger (Hrsg): Management auf woidviatlarisch. Edition Wald4tel, Zwettl, 2004.
* Waldviertler Biografien Band4 ISBN 978-3-900708-31-3
* Waldviertler Biografien Band 4<ref>{{Internetquelle |url=https://www.daswaldviertel.at/produkt/waldviertler-biographien-band-4/ |werk=daswaldviertel.at |titel=Waldviertler Biografien Band 4 |abruf=3. Mai 2024}}</ref> ISBN 978-3-900708-31-3


== Weblinks ==
== Weblinks ==
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* [https://adikastner.at/ Gedenk-Website]
* [https://adikastner.at/ Gedenk-Website]


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<references />
<references />


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[[Kategorie:Person (Pfadfinderbewegung)]]
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[[Kategorie:Ökonomierat]]
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[[Kategorie:Geboren 1939]]
[[Kategorie:Gestorben 2011]]
[[Kategorie:Gestorben 2011]]
[[Kategorie:Mann]]
[[Kategorie:Mann]]
{{Personendaten
|NAME=Kastner, Adolf
|ALTERNATIVNAMEN=Kastner, Adi (Spitzname)
|KURZBESCHREIBUNG=österreichischer Schuldirektor und Landesbeauftragter für das Waldviertel
|GEBURTSDATUM=16. Februar 1939
|GEBURTSORT=[[Wien]]
|STERBEDATUM=12. November 2011
|STERBEORT=[[Zwettl]] [[Niederösterreich]]
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