Wällischhof: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1927 wurde der Besitz von der [[w:Krankenfürsorgeanstalt|Krankenfürsorgeanstalt]] der Bediensteten der Stadt Wien erworben und zu einem vorbildlichen Erholungsheim gemacht. Im Gegenzug wurde das bisher von der KFA geführten Heim im [[w:Schloss Wolfsberg (Niederösterreich)|Schloss Wolfsberg]] bei [[Krems an der Donau|Krems]] verpachtet und nicht mehr weiter betrieben. Im Rechenschaftsbericht der KFA wird erwähnt:
Im Jahr 1927 wurde der Besitz von der [[w:Krankenfürsorgeanstalt|Krankenfürsorgeanstalt]] der Bediensteten der Stadt Wien erworben und zu einem vorbildlichen Erholungsheim gemacht. Im Gegenzug wurde das bisher von der KFA geführten Heim im [[w:Schloss Wolfsberg (Niederösterreich)|Schloss Wolfsberg]] bei [[Krems an der Donau|Krems]] verpachtet und nicht mehr weiter betrieben. Im Rechenschaftsbericht der KFA wird erwähnt:


{{Zitat|Das Erholungsheim ''Wällischhof'', welches sehr bequem mit der [[Straßenbahnlinie 360|Wiener Straßenbahn]] zu erreichen ist (was gleichfalls einen besonderen Vorteil gegenüber dem Erholungsheim ''Schloß Wolfsberg'' bietet), hat einen Fassungsraum von rund 125 bis 130 Pfleglingen, die in fünf, zum Teil auch für den Winterbetrieb geeigneten Villen untergebracht werden können. Diese Villen sind in einem prachtvollen, alten, durchaus gepflegten Parke gelegen, der 9,1 Hektar groß ist. Unstreitig ist der Anstalt möglich, den ''Wällischhof'' auf einer höheren Stufe, hauptsächlich in bezug auf die Unterbringung der Erholungsbedürftigen, zu führen, als dies auf ''Schloß Wolfsberg'' möglcih war. Die Folge davon ist auch die zunehmende Befriedigung der untergebrachten Pfleglinge, was seinen Ausdruck in der Zunahme der Verpflegszahlen findet|Rechenschaftsbericht der KFA}}
{{Zitat|Das Erholungsheim ''Wällischhof'', welches sehr bequem mit der [[Straßenbahnlinie 360|Wiener Straßenbahn]] zu erreichen ist (was gleichfalls einen besonderen Vorteil gegenüber dem Erholungsheim ''Schloß Wolfsberg'' bietet), hat einen Fassungsraum von rund 125 bis 130 Pfleglingen, die in fünf, zum Teil auch für den Winterbetrieb geeigneten Villen untergebracht werden können. Diese Villen sind in einem prachtvollen, alten, durchaus gepflegten Parke gelegen, der 9,1 Hektar groß ist. Unstreitig ist der Anstalt möglich, den ''Wällischhof'' auf einer höheren Stufe, hauptsächlich in bezug auf die Unterbringung der Erholungsbedürftigen, zu führen, als dies auf ''Schloß Wolfsberg'' möglich war. Die Folge davon ist auch die zunehmende Befriedigung der untergebrachten Pfleglinge, was seinen Ausdruck in der Zunahme der Verpflegszahlen findet|Rechenschaftsbericht der KFA}}


Das gesamte Areal, das früher frei zugängig war, wurde eingezäunt.  Die Behandlungen umfassten vor allem Atemwegserkrankungen. Die Zuweisungen an das Heim stieg permanent an. Der Aufenthalt wurde von der KFA der Stadt Wien bezahlt.
Das gesamte Areal, das früher frei zugängig war, wurde eingezäunt.  Die Behandlungen umfassten vor allem Atemwegserkrankungen. Die Zuweisungen an das Heim stieg permanent an. Der Aufenthalt wurde von der KFA der Stadt Wien bezahlt.