Fries, Burgholzer & Comp.: Unterschied zwischen den Versionen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 72: Zeile 72:
Nach dem Tod von Luise Burgholzer wurde deren Nichte Margarete Marschner Alleineigentümerin. Die Geschäftsführung verblieb weiterhin bei deren Ehemann Werner Marschner. 1966 trat Harald Marschner aktiv in das Unternehmen ein, wo er für den Vertrieb der Edelputze und Steinprodukte zuständig war. 1972 wurde das Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt.  
Nach dem Tod von Luise Burgholzer wurde deren Nichte Margarete Marschner Alleineigentümerin. Die Geschäftsführung verblieb weiterhin bei deren Ehemann Werner Marschner. 1966 trat Harald Marschner aktiv in das Unternehmen ein, wo er für den Vertrieb der Edelputze und Steinprodukte zuständig war. 1972 wurde das Unternehmen in eine Kommanditgesellschaft umgewandelt.  


Mit verantwortlich für den Unternehmenserfolg in den 1970er-Jahren war die Fertigung von kunstharzgebundenen Edelputzen mit der Bezeichnung Renovo und die Entwicklung des Renovo Vollwärmeschutzes zur Wärmedämmung von Aussenfassaden. Die 1980er-Jahre brachten eine Konzentration der Unternehmenstätigkeit auf die Sparte Putz mit den Marken Pergit, Renovo und Rajasil, während die Produktion von Holzschleifsteinen, die Kunst- und Nartursteinabteilung stillgelegt oder verkauft wurden. Die 1990er-Jahre brachten die Zusammenarbeit mit der Firmengruppe Synthesa, zunächst in einem gemeinsamen Unternehmen. 2004 erfolgte der Verkauf des Unternehmens an die Firmengruppe Synthesa. Mit den den strukturellen Veränderungen konnte der Bekanntheitsgrad der Produkte und der Produktionsstandort langfristig gesichert werden.
Mit verantwortlich für den Unternehmenserfolg in den 1970er-Jahren war die Fertigung von kunstharzgebundenen Edelputzen mit der Bezeichnung Renovo und die Entwicklung des Renovo Vollwärmeschutzes zur Wärmedämmung von Aussenfassaden. Die 1980er-Jahre brachten eine Konzentration der Unternehmenstätigkeit auf die Sparte Putz mit den Marken Pergit, Renovo und Rajasil, während die Produktion von Holzschleifsteinen, die Kunst- und Nartursteinabteilung stillgelegt oder verkauft wurden. Die 1990er-Jahre brachten die Zusammenarbeit mit der Firmengruppe Synthesa, zunächst in einem gemeinsamen Unternehmen. 2003 erfolgte der Verkauf des Unternehmens an die Firmengruppe Synthesa. Mit den den strukturellen Veränderungen konnte der Bekanntheitsgrad der Produkte und der Produktionsstandort langfristig gesichert werden. Das Unternehmen firmiert als Capatect Baustoffindustrie GmbH.


== Literatur ==
== Literatur ==