Adolf-Hemrich-Hütte: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Adolf-Hemrich-Hütte ist seit 1928 benannt nach dem ehemaligen F. M. Hämmerle-Buchhalter und langjährigen Obmann sowie Ehrenmitglied des Turnvereins Dornbirn.<ref>Vgl. DAH, VuK AHB, Nr. 26, Revers, 1.12.1928; Nr. 30, Revers, 25.11.1929; Nr. 58, Vereinbarung, 20.6.1942, SS Sturm III/87, Dornbirn.</ref>
Die Adolf-Hemrich-Hütte ist seit 1928 benannt nach dem ehemaligen F. M. Hämmerle-Buchhalter und langjährigen Obmann sowie Ehrenmitglied des Turnvereins Dornbirn.<ref>Vgl. DAH, VuK AHB, Nr. 26, Revers, 1.12.1928; Nr. 30, Revers, 25.11.1929; Nr. 58, Vereinbarung, 20.6.1942, SS Sturm III/87, Dornbirn.</ref>


In seiner Funktion als Buchhalter de Fa. [[w:F. M. Hämmerle|F. M. Hämmerle]] als auch der [[Alpe Oberlose]] hat er auch die „Geschichtliche Entwicklung der Alpe und Sommerstation Oberlose“ als handschriftliche Aufzeichnungen verfasst (nicht veröffentlicht, im Bödele-Buch von Rudolf Hämmerle ausgewertet). Adolf Hemrich kandidierte 1929 auf der Wahlgemeinschaftsliste von Großdeutschen und Landbund an vierter Stelle und wurde in den Dornbirner Gemeinderat gewählt und vertrat dort nationaldeutsche Interessen der Dornbirner Industriellen. Er verteidigte auch die (strafbaren) Handlungen der damals illegalen [[w:Nationalsozialismus|Nazis]].<ref>Vgl. DGBI. Nr. 6. 10.2.1929 und  Werner Bundschuh: ''BESTANDSAUFNAHME: HEIMAT DORNBIRN 1850 1950'', STUDIEN ZUR GESCHICHTE UND GESELLSCHAFT VORARLBERGS, Band 8, Vorarlberger Autoren Gesellschaft, Bregenz 1990, S. 191.</ref>
In seiner Funktion als leitender Buchhalter de Fa. [[w:F. M. Hämmerle|F. M. Hämmerle]] als auch der [[Alpe Oberlose]] hat er auch die „Geschichtliche Entwicklung der Alpe und Sommerstation Oberlose“ als handschriftliche Aufzeichnungen verfasst (nicht veröffentlicht, im Bödele-Buch von Rudolf Hämmerle ausgewertet). Adolf Hemrich (1872-1947) kandidierte 1929 auf der Wahlgemeinschaftsliste von Großdeutschen und Landbund an vierter Stelle und wurde in den Dornbirner Gemeinderat gewählt und vertrat dort nationaldeutsche Interessen der Dornbirner Industriellen. Er verteidigte auch die (strafbaren) Handlungen der damals illegalen [[w:Nationalsozialismus|Nazis]].<ref>Vgl. DGBI. Nr. 6. 10.2.1929 und  Werner Bundschuh: ''BESTANDSAUFNAHME: HEIMAT DORNBIRN 1850 1950'', STUDIEN ZUR GESCHICHTE UND GESELLSCHAFT VORARLBERGS, Band 8, Vorarlberger Autoren Gesellschaft, Bregenz 1990, S. 191.</ref><ref>Wem gehört das Bödele?, S. 214 f.</ref>


== Geschichte ==
== Geschichte ==