Benutzer:Stefan97/Beispielartikel für HTL Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Das bereits in der Reichsschutzstellung eingesetzte Volkssturmbataillon Graz-Land ergab sich der mehr als erdrückenden Übermacht indem es weiße Tücher schwenkte. Das sich in der Nähe befindliche Volkssturmbataillon Jennersdorf entzog sich seiner Gefangennahme durch Flucht. Widerstand hingegen leisteten das Volkssturmbataillon Liezen und die Zollgrenzschutzkompanie Jennersdorf, die dabei von einem Flakkampftrupp unterstützt wurden.<ref name="rauchensteiner250">{{Literatur |Autor=Manfried Rauchensteiner|Titel=Der Krieg in Österreich 1945|Verlag=Österreichischer Bundesverlag|Ort=Wien|Datum=1984|Seiten=250}}</ref>
Das bereits in der Reichsschutzstellung eingesetzte Volkssturmbataillon Graz-Land ergab sich der mehr als erdrückenden Übermacht indem es weiße Tücher schwenkte. Das sich in der Nähe befindliche Volkssturmbataillon Jennersdorf entzog sich seiner Gefangennahme durch Flucht. Widerstand hingegen leisteten das Volkssturmbataillon Liezen und die Zollgrenzschutzkompanie Jennersdorf, die dabei von einem Flakkampftrupp unterstützt wurden.<ref name="rauchensteiner250">{{Literatur |Autor=Manfried Rauchensteiner|Titel=Der Krieg in Österreich 1945|Verlag=Österreichischer Bundesverlag|Ort=Wien|Datum=1984|Seiten=250}}</ref>
Begonnen hat die Geschichte des Vereines im Jahre 1903, als Volksschullehrer Johann Posch zusammen mit dreizehn anderen Riedlingsdorfern den Männergesangsverein gründete. Johann Posch stand diesem in den nächsten Jahren als [[w:Obmann|Obmann]] und [[w:Chorleiter|Chorleiter]] vor.  Der [[w:Erster Weltkrieg|Erste Weltkrieg]] brachte das Vereinsleben aber zum Erliegen und so dauerte es bis zum Jahre [[1929]] als wieder Riedlingsdorfer Männer zusammentraten wieder gemeinsam zu singen. Triebfeder hinter dieser Neugründung war Adolf Trattner, der dem Verein auch als Obmann vorstand. Der [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweite Weltkrieg]] führte dazu, dass sich der Verein abermals auflösen musste.<ref name="riedlingsdorf680-82">In: ''680 Jahre Marktgemeinde Riedlingsdorf, Ein Spaziergang durch Dorf und Zeit.''  Herausgeber Marktgemeinde Riedlingsdorf 2011, Seite 82.</ref>
Adolf Trattner gelang es Anfang der Fünfziger Jahre wieder viele Riedlingsdorfer Männer für den Gesang zu begeistern und so erfolgte [[1951]] abermals eine Neugründung.  Dem fleißigen Obmann standen in Person der beiden Volksschuldirektoren Johann Huber und Hans Hutter zwei fähige Vereinsmitglieder zur Seite. Alle drei zusammen prägten in den nächsten Jahrzehnten das Bild des Vereines, der viele Auftritte in Fern und Nah absolvierte und so ein Botschafter Riedlingsdorfs in Ostösterreich wurde. Adolf Trattner lenkte bis zu seinem Tod [[1978]] die Geschicke des Vereines. Volksschuldirektor Johann Huber war bis [[1980]] Chorleiter und Volksschuldirektor Hans Hutter hatte im Laufe seiner mehr als dreißigjährigen Vereinszugehörigkeit fast alle Vorstandsämter irgendwann einmal inne. In dieser Zeit blühte der Verein förmlich auf. Die Zahl der aktiven Sänger lag stets über 30, wodurch auch ein entsprechendes Klangvolumen erreicht werden konnte. Der Gesangsverein war neben der [[Freiwillige Feuerwehr Riedlingsdorf|Feuerwehr]] und dem [[ASKÖ Riedlingsdorf|Fußballverein]] der bestimmende Faktor im kargen Freizeitangebot der Ortschaft.<ref name="riedlingsdorf680-82" />


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