Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Oktober 2022: Unterschied zwischen den Versionen

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* Laut Experten sollen sich allein in den letzten Monaten 200 Omikron-Subvarianten gebildet haben. Zudem sorge eine Kreuzung der Omikronvarianten von BJ.1 und BA. 2.75 in Singapur für einen rapiden Anstieg der Fallzahlen. Ob dies jedoch auch schwerere Verläufe bedinge und daher eine Spitalsüberlastung drohe, dafür gäbe es noch zu wenige Daten.<ref>[https://www.oe24.at/coronavirus/so-gefaehrlich-ist-die-neue-corona-variante-xbb/533473879 So gefährlich ist die neue Corona-Variante XBB], Webseite: oe24.at vom 18. Oktober 2022.</ref>
* Laut Experten sollen sich allein in den letzten Monaten 200 Omikron-Subvarianten gebildet haben. Zudem sorge eine Kreuzung der Omikronvarianten von BJ.1 und BA. 2.75 in Singapur für einen rapiden Anstieg der Fallzahlen. Ob dies jedoch auch schwerere Verläufe bedinge und daher eine Spitalsüberlastung drohe, dafür gäbe es noch zu wenige Daten.<ref>[https://www.oe24.at/coronavirus/so-gefaehrlich-ist-die-neue-corona-variante-xbb/533473879 So gefährlich ist die neue Corona-Variante XBB], Webseite: oe24.at vom 18. Oktober 2022.</ref>
* Wissenschaftler der Boston University wollten erforschen, was die Covid-Variante Omikron so übertragbar mache und haben dabei ein COVID-19-Virus erschaffen, das fünfmal infektiöser war und nach einer Reihe ähnlicher Experimente einen Corona-Stamm entwickelt, der bei Mäusen zu 80 Prozent tödlich verläuft.<ref>[https://www.oe24.at/coronavirus/wissenschaft/forscher-entwickeln-zu-80-toedlichen-corona-stamm-im-labor/533487727 Forscher entwickeln zu 80 % tödlichen Corona-Stamm im Labor], Webseite: oe24.at vom 18. Oktober 2022.</ref>
* Wissenschaftler der Boston University wollten erforschen, was die Covid-Variante Omikron so übertragbar mache und haben dabei ein COVID-19-Virus erschaffen, das fünfmal infektiöser war und nach einer Reihe ähnlicher Experimente einen Corona-Stamm entwickelt, der bei Mäusen zu 80 Prozent tödlich verläuft.<ref>[https://www.oe24.at/coronavirus/wissenschaft/forscher-entwickeln-zu-80-toedlichen-corona-stamm-im-labor/533487727 Forscher entwickeln zu 80 % tödlichen Corona-Stamm im Labor], Webseite: oe24.at vom 18. Oktober 2022.</ref>
=== Mittwoch, 19. Oktober 2022 ===
* Das Gesundheitsministerium gibt bekannt, dass die am 23. Oktober auslaufende COVID-19-Basismaßnahmenverordnung „im Wesentlichen“ unverändert für weitere drei Monate verlängert werden soll.<ref>[https://orf.at/stories/3290424/ Maßnahmen ohne Änderung bei Maskenpflicht verlängert], Webseite: orf.at vom 19. Oktober 2022.</ref>
* Das Covid-Prognosekonsortium geht nun davon aus, dass die aktuelle COVID-19-Welle ihren Höhepunkt bereits letzte Woche überschritten hat und sowohl Fallzahlen als auch die Zahl der Patienten im Spital weiter zurückgehen wird. Noch vergangene Woche war der Höhepunkt vom Prognosekonsortium erst mit Ende Oktober erwartet worden<ref name=orf2022101901>[https://orf.at/stories/3290439/ Rückgang bei Spitalspatienten erwartet], Webseite: orf.at vom 19. Oktober 2022.</ref> Experten verlangten Anfang Oktober bereits die Wiedereinführung der Maskenpflicht (siehe auch Eintragungen zum 28. September 2022, 6. Oktober 2022 und 12. Oktober 2022).
* Das Covid-Prognosekonsortium geht davon aus, dass bis zum 2. November 1792 bis 2727 COVID-19-Infizierte auf Normalstationen und 71 bis 163 auf Intensivstationen behandelt werden müssen. Gestern mussten 120 Personen auf Intensivstationen und 2406 auf Normalstationen betreut werden. Vor genau einer Woche war der Höchststand auf Normalstationen 2463 Patienten gegeben worden.<ref name=orf2022101901 /> Am 12. Oktober 2022 hatte das Prognosekonsortium vorhergesagt, dass Ende Oktober 2360 bis 3900 COVID-19-Infizierte auf Normalstationen und 130 bis 200 auf Intensivstationen behandelt werden müssten.
* Ein radikaler COVID-19-Maßnahmen-Befürworter wurde in Salzburg zu einem halben Jahr Gefängnis ohne Bewährung verurteilt, weil er COVID-19-Maßnahmengegner bedroht hatte.<ref>[https://salzburg.orf.at/stories/3178623/ Radikaler CoV-Maßnahmen-Befürworter verurteilt], Webseite: salzburg.orf.at vom 19. Oktober 2022
=== Donnerstag, 20. Oktober 2022 ===
* Die EU-Kommission hat die ersten COVID-19-Impfstoffe für Babys sowie ein an Omikron-Varianten angepasstes Präparat von Pfizer und Biontech beziehungsweise Moderna zugelassen.<ref>[https://orf.at/stories/3290644/ EU-Kommission lässt Impfstoff für Babys zu], Webseite: orf.at vom 20. Oktober 2022.</ref> Einen Tag zuvor hatte die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) die COVID-19-Impfungen für Säuglinge und Kleinkinder mit Impfstoffen von Biontech und Moderna empfohlen.<ref>[https://orf.at/stories/3290484/ EMA genehmigt Impfung für Babys ab sechs Monaten], Webseite: orf.at vom 19. Oktober 2022.</ref> Dies ist im Hinblick auf die immer mehr an Fahrt gewinnende Diskussion um Impfschäden durch COVID-19-Impfungen mit diesen Impfstoffen bemerkenswert.
=== Freitag, 21. Oktober 2022 ===
* Der Komplexitätsforscher Peter Klimek geht davon aus, dass sich der Trend der immer geringer werdenden COVID-19-Fallzahlen abhängig von der Witterung früher oder später umkehrt und von einer extrem hohen Dunkelziffer. Er führt dafür die Abwasseranalysen ins Treffen. Die tatsächlichen COVID-19-Fallzahlen könnten bis zu dreimal so hoch sein, behauptet er.<ref name=orf2022102101>[https://orf.at/stories/3290770/ Klimek: Extrem hohe Dunkelziffer bei Fallzahlen], Webseite: orf.at vom 21. Oktober 2022.</ref> Entgegen diesen Befürchtungen sind jedoch alle Inzidenzen in den EU-Staaten stark fallend.<ref>[https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/corona-faelle-und-inzidenzen-in-europa-regionen-karte,S9KAi0n Corona-Fallzahlen und -Inzidenzen in Europa], Webseite: br.de vom 21. Oktober 2022.</ref>
* Die gesamtstaatlichen COVID-19-Krisenkoordination (GECKO) warnt vor neuen COVID-19-Varianten, die noch gefährlicher seien, als die bisherigen.<ref name=orf2022102101 /> Auch die EU-Gesundheitsbehörde ECDC befürchtet durch die neuen Omikron-Varianten BQ.1 und ihren Subtyp BQ1.1 einen Anstieg der COVID-19-Fälle.<ref>[https://orf.at/stories/3290755/ ECDC: Anstieg durch neuen Omikron-Typ befürchtet], Webseite: orf.at vom 21. Oktober 2022.</ref>
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