Chronologie der Corona-Krise in Österreich/Februar 2023: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Mittwoch, 15. Februar 2023 ===
=== Mittwoch, 15. Februar 2023 ===
* Die österreichische Bundesregierung will ab Ostern einen „Dialogprozess“ beginnen, um die tiefen Gräben in der Gesellschaft, dies sie selbst mitzuverantworten hat, wieder zu schließen. Gemeinsam mit Fachleuten soll die Vorgehensweise während der COVID-19-Krise analysiert und diskutiert werden und gegebenenfalls sollen auch Fehler eingestanden werden. Gemäß Bundeskanzler Nehammer soll eine kritische, schonungslose Analyse Pflicht und Voraussetzung dafür sein.<ref>[https://orf.at/stories/3305307/ Pandemie: Regierung will „Hand ausstrecken“], Webseite: orf.at vom 15. Februar 2023.</ref> Ein Rücktritt der Verantwortlichen aus der Bundesregierung als erster Schritt zur Konfliktlösung wurde von diesen nicht in Erwägung gezogen.
* Die österreichische Bundesregierung will ab Ostern einen „Dialogprozess“ beginnen, um die tiefen Gräben in der Gesellschaft, dies sie selbst mitzuverantworten hat, wieder zu schließen. Gemeinsam mit Fachleuten soll die Vorgehensweise während der COVID-19-Krise analysiert und diskutiert werden und gegebenenfalls sollen auch Fehler eingestanden werden. Gemäß Bundeskanzler Nehammer soll eine kritische, schonungslose Analyse Pflicht und Voraussetzung dafür sein.<ref>[https://orf.at/stories/3305307/ Pandemie: Regierung will „Hand ausstrecken“], Webseite: orf.at vom 15. Februar 2023.</ref> Ein Rücktritt der Verantwortlichen aus der Bundesregierung als erster Schritt zur Konfliktlösung bzw. eine direkte Einbindung der Zivilbevölkerung in diesen "Dialogprozess" wurde gemäß ORF-Bericht von diesen nicht in Erwägung gezogen.
* Aufgrund der COVID-19-Restriktionen wurden in Österreich 4,8 Milliarden Euro für COVID-19-Tests ausgegeben (aus Steuergeld bezahlt). 4,3 Milliarden Euro bezahlte das Gesundheitsministerium für behördlich angeordnete Tests bzw. Screenings. 411 Millionen Euro kosteten die Testungen an den Schulen. 171 Millionen Euro COVID-19-Test in der Gastronomie. Apotheken und Ärzte bekamen 1,1 Milliarden Euro an Kostenersatz und die Test waren mit 25 Euro pro Stück deutlich teurer als bei anderen Testschienen. In Österreich wurden durchschnittlich 23 COVID-19-Tests pro Einwohner gemacht. Ähnlich viel wie in Dänemark. In der Schweiz waren es weniger als lediglich drei, in Schweden weniger als zwei und in Deutschland nur 1,5 Tests pro Einwohner.<ref>[https://orf.at/stories/3305372/ Tests kosteten bisher 4,8 Milliarden Euro], Webseite. orf.at vom 15. Februar 2023.</ref>
* Aufgrund der COVID-19-Restriktionen wurden in Österreich 4,8 Milliarden Euro für COVID-19-Tests ausgegeben (aus Steuergeld bezahlt). 4,3 Milliarden Euro bezahlte das Gesundheitsministerium für behördlich angeordnete Tests bzw. Screenings. 411 Millionen Euro kosteten die Testungen an den Schulen. 171 Millionen Euro COVID-19-Test in der Gastronomie. Apotheken und Ärzte bekamen 1,1 Milliarden Euro an Kostenersatz und die Test waren mit 25 Euro pro Stück deutlich teurer als bei anderen Testschienen. In Österreich wurden durchschnittlich 23 COVID-19-Tests pro Einwohner gemacht. Ähnlich viel wie in Dänemark. In der Schweiz waren es weniger als lediglich drei, in Schweden weniger als zwei und in Deutschland nur 1,5 Tests pro Einwohner.<ref>[https://orf.at/stories/3305372/ Tests kosteten bisher 4,8 Milliarden Euro], Webseite. orf.at vom 15. Februar 2023.</ref>
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