Makarius Spitzig: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Gustav Spitzig aus Würzburg trat in die Erzabtei der Missionsbenediktiner in [[St. Ottilien]] ein, wo er den [[Ordensname]]n Makarius erhielt, und wurde am 25. Juli 1921 in Mün­chen zum Priester geweiht. Im September 1931 wechselte er zu den [[Zisterzienser der strengeren Observanz|Zisterziensern strengerer Observanz]] im Stift [[Stift Engelszell|Engelszell]] in Oberösterreich.
Gustav Spitzig aus Würzburg trat in die Erzabtei der Missionsbenediktiner in [[St. Ottilien]] ein, wo er den [[Ordensname]]n Makarius erhielt, und wurde am 25. Juli 1921 in München zum Priester geweiht. Im September 1931 wechselte er zu den [[Zisterzienser der strengeren Observanz|Zisterziensern strengerer Observanz]] im Stift [[Stift Engelszell|Engelszell]] in Oberösterreich.


Am 27. Juli 1939 verhaftet und am 3. August 1940 wegen angeblicher „homosexueller Kontakte“ zu 16 Monaten schwerem Kerker verurteilt, kam er 1941 in das [[KZ Dachau]], wo mit ihm am 8. September 1942 eine Versuchsreihe mit Malariainfektionen gestartet wurde. Am 12. Dezember 1944 kam er in den gefürchteten Kommandaturarrest. Nach 1945 nach Engelszell zurückgekehrt, starb er am 7. Januar 1957 in Linz an den Spätfolgen der Misshandlungen.
Am 27. Juli 1939 verhaftet und am 3. August 1940 wegen angeblicher „homosexueller Kontakte“ zu 16 Monaten schwerem Kerker verurteilt, kam er 1941 in das [[KZ Dachau]], wo mit ihm am 8. September 1942 eine Versuchsreihe mit Malariainfektionen gestartet wurde. Am 12. Dezember 1944 kam er in den gefürchteten Kommandaturarrest. Nach 1945 nach Engelszell zurückgekehrt, starb er am 7. Januar 1957 in Linz an den Spätfolgen der Misshandlungen.
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