Hans Zink: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Hans Zink ist seit 1396 in Wien nachgewiesen. Er war Kaufmann und Laubenherr, verkaufte 1441 sein Laubenrecht aber an Jorgen Kellner. <ref name ="wienwiki"/> Um 1400 erbte er von seinem Vater als landesfürstliches Lehen das Bierbraurecht und das "''Pyrhaus und Prawhaus mit samt dem Gertlein''" in der Weidengasse<ref group="A">Diese Gasse, heute in etwa die Wegstrecke von der Wiener Staatsoper zum Schillerplatz, ist nicht erhalten. Sie befand sich im Mittelalter an einer Stelle am Wienfluss, wo dieser aus mehreren Armen bestand und war von vielen Weidenbüschen umsäumt, die ihr den Namen gaben. Vgl. Christian M. Springer - Alfred Paleczny - Wolfgang Ladenbauer (Hrsg.): Wiener Bier-Geschichte. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2017. ISBN 978-3-205-20437-4. S. 29<ref>.<ref>vgl. Christian M. Springer - Alfred Paleczny - Wolfgang Ladenbauer (Hrsg.): Wiener Bier-Geschichte. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2017. ISBN 978-3-205-20437-4. S. 29f.</ref> 1416 verkaufte Hans Zink dieses Brauhaus mit dem Braurecht an [[Berthold von Mangen]]. Der auf ihn folgende Besitzer, Stephan Kraft zu Marspach musste das Braurecht 1432 an das [[w:Bürgerspital (Wien)|Wiener Bürgerspital]] abtreten.<ref name ="Bier-Geschichte30"/>
Hans Zink ist seit 1396 in Wien nachgewiesen. Er war Kaufmann und Laubenherr, verkaufte 1441 sein Laubenrecht aber an Jorgen Kellner. <ref name ="wienwiki"/> Um 1400 erbte er von seinem Vater als landesfürstliches Lehen das Bierbraurecht und das "''Pyrhaus und Prawhaus mit samt dem Gertlein''" in der Weidengasse<ref group="A">Diese Gasse, heute in etwa die Wegstrecke von der Wiener Staatsoper zum Schillerplatz, ist nicht erhalten. Sie befand sich im Mittelalter an einer Stelle am Wienfluss, wo dieser aus mehreren Armen bestand und war von vielen Weidenbüschen umsäumt, die ihr den Namen gaben. Vgl. Christian M. Springer - Alfred Paleczny - Wolfgang Ladenbauer (Hrsg.): Wiener Bier-Geschichte. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2017. ISBN 978-3-205-20437-4. S. 29</ref>.<ref>vgl. Christian M. Springer - Alfred Paleczny - Wolfgang Ladenbauer (Hrsg.): Wiener Bier-Geschichte. Böhlau Verlag, Wien / Köln / Weimar, 2017. ISBN 978-3-205-20437-4. S. 29f.</ref> 1416 verkaufte Hans Zink dieses Brauhaus mit dem Braurecht an [[Berthold von Mangen]]. Der auf ihn folgende Besitzer, Stephan Kraft zu Marspach musste das Braurecht 1432 an das [[w:Bürgerspital (Wien)|Wiener Bürgerspital]] abtreten.<ref name ="Bier-Geschichte30"/>


== Politische Karriere ==
== Politische Karriere ==
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