Eishockey Klub Engelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Spiel 6. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
'''Spiel 6. Jänner 1937 EKE - ÖWSC'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Franz Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Franz Csöngei3, Hubert Tschamler3, Hans Tatzer2, Otto Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Franz Zehetmayer.  
*Das Freundschaftsspiel auf der Kunsteisbahn Engelmann in Wien gewann der EKE gegen den ÖWSC mit 10:3 (3-1,4-0,3-2). Der ÖWSC lieh sich von der Mannschaft des EKE noch Franz Zehetmayer aus, da er nicht über genügend Spieler verfügte. Die Tore für den EKE schossen Franz Csöngei3, Hubert Tschamler3, Hans Tatzer2, Otto Voit und Hinterberger. Für den ÖWSC trafen Ditfurth, Lebmann und Zehetmayer.  
 






'''Spiel 21. Jänner 1937 KAC - EKE Staats-M.'''
'''Spiel 21. Jänner 1937 KAC - EKE Staats-M.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter: Direktor Richard Jahnke, Otmar Focke, beide Wien
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich Nusser, Walter Eggenberger, 1. Sturm: Hans Raunegger, Hans Stertin, Ing. Max Schneider, 2. Sturm: Willi Scheriau,  Rascher, Reinhold Egger,
*Das Spiel KAC gegen EKE in der Staatsmeisterschaft endet 1:1(1-0,0-0,0-1, ) unentschieden. Kurz nach Beginn des ersten Drittels fiel das 1:0 für den KAC. Zu Anfang des zweiten Drittels wurde Hans Tatzer im Gesicht verletzt und musste aus dem Spiel ausscheiden. Bis daher war er der beste Spieler auf dem Eis. Der Klagenfurter Krenberger zeichnete sich durch Fouls im Spiel aus. Er war auch, für die Verletzung von Hans Tatzer verantwortlich. Erst im letzten Drittel konnte der EKE durch Bauer den Ausgleich erzielen.  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Kurt Stuchly, Franz Zehetmayer, Proksch2, Ersatz: Proksch1, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE in der Staatsmeisterschaft endet 1:1(1-0,0-0,0-1, ) unentschieden. Der  EKE musste Franz Csöngei und Hans Schneider durch zwei Ersazleute ersetzen. Beide Mannschaften begannen das erste Drittel mit einem hohem Tempo. Ing. Max Schneider schaffte in der 2. Minute einen Durchbruch und konnte das 1:0 für den KAC einschießen. Franz Schüssler fiel mehrfach durch derbes Spiel auf und erhielt Zeitstrafen. Auch im zweiten Drittel kam Hans Tatzer mit mehreren Sololäufen bis vor das Tor des KAC, konnte die Verteidigung aber nicht überwinden. Bei Angriffen von Hans Stertin und Hans Raunegger wurden diese vor dem EKE-Tor unfair zu Fall gebracht. Die Schiedsrichter aus Wien griffen in beiden Fällen nicht hart genug durch. Hans Tatzer wurde dann durch Walter Eggenberger im Gesicht verletzt und konnte nicht mehr weiterspielen. Bis dahin war er der beste Spieler auf dem Eis. Das Drittel blieb torlos. Die Klagenfurter machten jetzt den Fehler, alle Spieler für die Angriffe mit nach vorne zu nehmen, anstatt den Vorsprung von einem Tor zu halten. Daher war der linke Flügel zwei Minuten vor Schluss nicht besetzt. Der Wiener Glück erhielt die Scheibe zugespielt und konnte den Ausgleichstreffer zum 1:1 einschießen. Klagenfurters Verteidiger Walter Eggenberger zeichnete sich in dieser Teilzeit ebenso wie Franz Schüssler durch Fouls aus.  
 
 




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'''Spiel 22. Jänner 1937 KAC - EKE Verbands-CupM.'''
'''Spiel 22. Jänner 1937 KAC - EKE Verbands-CupM.'''
*Schiedsrichter:
*Schiedsrichter:
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Glück,  2. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Proksch II, Reiseleiter: Kurt Stuchly; Josef Göbl (vereinslos) begleitet die Mannschaft als Gast.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Hubert Tschamler und Franz Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.
*Das Spiel KAC gegen EKE im Verbandscup endete 2:1(1-0,1-0,0-1)für den EKE. Die Tore schossen Hubert Tschamler und Franz Zehetmayer. Nach dem SportTagblatt gab es auch den üblichen Wirbel.


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'''Spiel 10. Februar 1937 EKE - KAC Staats-M. + Verband-Cup'''
'''Spiel 10. Februar 1937 EKE - KAC Staats-M. + Verband-Cup'''
*Schiedsrichter: Dietrichstein jun., zweiter Schiedsrichter?
*Schiedsrichter: Dietrichstein jun., zweiter Schiedsrichter?
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehemayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team EKE: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Otto Voit, Franz Zehetmayer, Hans Glück, 2. Sturm: Hubert Tschamler, Hans Tatzer, Hans Schneider,  
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich, Nusser, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,   
*Team KAC: Tor: Robert Nusser, Verteidiger: Emmerich, Nusser, Eggenberger, 1. Sturm: Schneider, Stertin, Raunegger, 2. Sturm: Scheriau, Egger, Rascher,   
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Hans Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Hans Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Hans Tatzer und Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Hans Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Hans Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Egger den Ausgleich erzielen. Franz Schüssler, Raunegger und wieder Franz Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
*Das Spiel zwischen dem EKE und dem KAC endete 1:1(0-0,0-0,1-1) unentschieden. Nur 170 Zuschauer waren gekommen. Leider haben sich die Befürchtungen bewahrheitet, dass es nach den Ausschreitungen in Klagenfurt auch hier in Wien zu Ausschreitungen kommen könnte. Die wenigen Zuschauer gebärdeten sich, als wenn 2000 Personen anwesend gewesen wären. Die Spieler taten so, als wenn sie sich für die Unregelmäßigkeiten der letzten Wochen heute revanchieren müssten und waren aufgebracht und in Rage. Vor allem der altnationale Hans Tatzer musste fast ein Dutzend mal ausgeschlossen werden. Auch die Klagenfurter waren nervös und versuchten mit allen Mitteln einen Torerfolg des EKE zu verhindern. Im ersten Drittel gibt es mitunter derbe Fouls. Ein Fehler des Verbandes war es sicherlich, zwei noch unerfahrene Schiedsrichter zu einem so wichtigen Spiel zu entsenden. Erst wurden Egger und Tatzer eine Minute ausgeschlossen. Das Spiel ist zerfahren. Das Drittel bleibt torlos. Im zweiten Drittel wird Hans Tatzer sofort ausgeschlossen, weil er Stertin mit dem Schläger bearbeitet. Kaum ist Hans Tatzer wieder auf dem Platz, als er eine weitere Strafe von zwei Minuten erhält. Die Verteidigungen geben jeden Schlag und Puffer doppelt zurück. Hans Tatzer und Egger werden jetzt ausgeschlossen. Auch dieses Drittel bleibt torlos. Im letzten Drittel kann Hans Tatzer in der zweiten Minute das Führungstor unhaltbar einschießen. Hans Schneider hatte die Vorlage gegeben. Sofort danach greifen die Klagenfurter an und mit einem Weitschuss kann Egger den Ausgleich erzielen. Franz Schüssler, Raunegger und wieder Franz Schüssler müssen für zwei Minuten auf die Bank. Die Emotionen im Publikum sind groß. Es kann nicht beruhigt werden. Die Polizei muss den Schiedsrichter Dietrichstein jun. beschützen. Die Klagenfurter können nur mit Mühe in ihre Kabinen gelangen.     
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*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team EKE: Tor: Josef Wurm, Verteidiger: Aribert Heim, Franz Schüssler, 1. Sturm: Hans Schneider, Hans Tatzer, Hubert Tschamler, 2. Sturm: Franz Csöngei, Franz Zehetmayer, Hans Glück, Ersatz: Otto Voit,  
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Neumayer, Rudolf Vojta, 1. Sturm: Karl Kirchberger, Friedrich Demmer, Oskar Nowak, 2. Sturm: Brandl, Stanek, Rammer,
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.  
*Der EKE-Spieler Franz Csöngei ist nach seiner Genesung zum ersten Mal wieder im Einsatz. Der WEV gewann das Rückspiel gegen den EKE vor 300 Zuschauern mit 3:2(1-1,2-0,0-1) Toren. Im ersten Drittel konnte Franz Zehetmayer den Führungstreffer für den EKE einschießen. Brandl glich danach für den WEV aus. Im zweiten Drittel waren Karl Kirchberger und Oskar Nowak die Schützen für den WEV. Im letzten Drittel gelang Hans Tatzer noch der Anschlusstreffer. Josef Wurm und Hans Tatzer waren wieder hervorragend. Oskar Nowak und Stanek waren beim WEV die besten Spieler.
 
 
 


====Internationale Spiele====
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