Simon Heiss: Unterschied zwischen den Versionen

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{{ArtikelWP|Handwerk der Steinmetzen und Maurer in Kaisersteinbruch#Die Viertellade wurde am 7. Juni 1801 dem Wiener Neustädter Handwerk zurückgegeben|Die Viertellade wurde am 7. Juni 1801 dem Wiener Neustädter Handwerk zurückgegeben}}
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Am 13. Oktober 1855 wurde in einem Akt Name und genauer Grenzverlauf festgelegt. Mit den Unterschriften der Herrschaft Königshof, Pater Emerich Simala und dem Ortsrichter von Kaiser-Steinbruch Franz Pansipp, den Mitgliedern des Gemeinde Ausschusses Franz Winkler, [[w:Peregrin Teuschl|Peregrin Teuschl]].
Am 13. Oktober 1855 wurde in einem Akt Name und genauer Grenzverlauf festgelegt. Mit den Unterschriften der Herrschaft Königshof, Pater Emerich Simala und dem Ortsrichter von Kaiser-Steinbruch Franz Pansipp, den Mitgliedern des Gemeinde Ausschusses Franz Winkler, [[w:Peregrin Teuschl|Peregrin Teuschl]].
<ref>Komitatsarchiv [[w:Mosonmagyaróvár|Mosonmagyaróvár]]: ''Kaiser-Steinbruch', Area 20 Joch, 129 Parzellen', vom 13. Oktober 1855.</ref>
<ref>Komitatsarchiv [[w:Mosonmagyaróvár|Mosonmagyaróvár]]: ''Kaiser-Steinbruch', Area 20 Joch, 129 Parzellen', vom 13. Oktober 1855.</ref>
== Einquartierung der Franzosen im herrschaftlichen Wirtshaus ==
Bei der Abrechnung der anfallenden Kosten des Franzosenkrieges in Steinbruch gab es enorme Schwierigkeiten.
* Im Oktober 1810 schrieben Richter [[Petrus Mayer]] und Gemeinde an den Heiligenkreuzer Abt Nicolaus Kasche, verkürzt:
''Nothgedrungenes Bitten'', die hiesige Gemeinde wurde voriges Jahr von feindlichen Truppen sehr stark ... belastet, gewiss tragen unsere Kindeskinder noch daran, weil der Ort, wie zu sehr bekannt ist, arm ist.
Herr Pater Verwalter Simon Heiss befiehlt uns, dass wir die Schuld und Unkosten welche nicht weniger als 5.093 Gulden betragen, dazu für die Einquartierung vom 17. July bis 12. November 1809 in unseren Häusern, die teuren Weine und Fleisch, die 29tausend Gulden betragen. Herr Pater Verwalter befahl uns, unser Capital in Wien aufzukünden, damit der Wirt bezahlt werde. Er glaubt weder dem Richter, den Geschworenen, noch den Mitnachbarn der Gemeinde, wenn sie sich über den Wirt beschweren, sondern gibt dem Wirt recht...


== Literatur ==
== Literatur ==