SC Pinkafeld: Unterschied zwischen den Versionen

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Auch die Zuschauerzahlen schnellten in die Höhe. Die Rekordkulisse in der ersten Saison stellten die 1800 Besucher des Spieles gegen die Admira dar, das aber 0:3 verloren ging. Die Saison beendete der SC Pinkafeld an zehnter Stelle. Auch die nächsten beiden Spielperioden zeigten ein ähnliches Bild. In der Sommerpause wurden weitere frische Kräfte von prominenten Vereinen nach Pinkafeld geholt, mit deren Hilfe es sichere Mittelfeldplätze in der Endabrechnung gab. Der langjährige Mannschaftskapitän Franz Friesenbiller beendete in dieser Zeit seine Karriere und wurde in dieser Funktion von Franz Ringhofer abgelöst.
Auch die Zuschauerzahlen schnellten in die Höhe. Die Rekordkulisse in der ersten Saison stellten die 1800 Besucher des Spieles gegen die Admira dar, das aber 0:3 verloren ging. Die Saison beendete der SC Pinkafeld an zehnter Stelle. Auch die nächsten beiden Spielperioden zeigten ein ähnliches Bild. In der Sommerpause wurden weitere frische Kräfte von prominenten Vereinen nach Pinkafeld geholt, mit deren Hilfe es sichere Mittelfeldplätze in der Endabrechnung gab. Der langjährige Mannschaftskapitän Franz Friesenbiller beendete in dieser Zeit seine Karriere und wurde in dieser Funktion von Franz Ringhofer abgelöst.


Für die Saison 1963/64 galt der SC Pinkafeld sogar als Geheimfavorit auf den Meistertitel. Grund für diese Einschätzung waren die großen Erfolge gegen Staatsligamannschaften wie dem [[w:SK Rapid Wien|SK Rapid Wien]] (3:3 am vor 4000 Zuschauern oder der 4:3 Sieg gegen den [[w:SV Schwechat|Schwechater SC]]). Über das Ma
Für die Saison 1963/64 galt der SC Pinkafeld sogar als Geheimfavorit auf den Meistertitel. Grund für diese Einschätzung waren die großen Erfolge gegen Staatsligamannschaften wie dem [[w:SK Rapid Wien|SK Rapid Wien]] (3:3 am vor 4000 Zuschauern oder der 4:3 Sieg gegen den [[w:SV Schwechat|Schwechater SC]]). Über das Match gegen Rapid erschien in der Ausgabe der Wochenzeitung BF folgender Spielbericht:
{{Zitat|Rapid musste die Ebenbürtigkeit der Pinkafelder anerkennen und hatte liebe Not, das Unentschieden zu halten. Lediglich [[w:Gerhard Hanappi|Hanappi]], Gießer und [[w:Paul Halla|Halla]] konnten herausstechen, während die Pinkafelder in der Spielanlage viel erfolgreicher waren. So boten beide Torleute, die gesamte Hintermannschaft und vor allem Slechta und Zach großartige Leistungen. Dass es daneben keinen Ausfall gab, ist besonders deshalb erfreulich, weil damit die neuen Kräfte ihr Einfühlungsvermögen unter Beweis stellen konnten.|Quelle=BF Ausgabe 34/1963}}


=== Nachwuchsarbeit ===
=== Nachwuchsarbeit ===