Viktor Horvath: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Viktor Horvath erlerte nach der Pflichtschule den Beruf des [[w:Buchbinder|Buchbinders]] und [[w:Buchdrucker|-druckers]]. Nachdem er von 1915 bis 1918 im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] einrückte, setzte er sich nach Kriegsende für den Anschluss des Burgenlandes an Österreich ein, weshalb er auch bei den [[w:Ungarn#Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg (1918–1945)|Ungarn]] 263 Tage eingesperrt wurde.
Viktor Horvath erlerte wie sein Vater nach der Pflichtschule den Beruf des [[w:Buchbinder|Buchbinders]] und [[w:Buchdrucker|-druckers]]. Nachdem er von 1915 bis 1918 im [[w:Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] einrückte, setzte er sich nach Kriegsende für den Anschluss des Burgenlandes an Österreich ein, weshalb er auch bei den [[w:Ungarn#Zwischenkriegszeit und Zweiter Weltkrieg (1918–1945)|Ungarn]] 263 Tage eingesperrt wurde.


Im Jahr 1921 machte er sich mit der Meisterprüfung im erlernten Beruf selbständig. Daneben schrieb er Kalendergeschichten über Erlebnisse sowie Brauchtum des Burgenlandes.
Im Jahr 1921 übernahm er nach der Meisterprüfung den 1854 gegründeten elterlichen Betrieb.<ref>[https://www.bvz.at/neusiedl/moenchhof-dorfmuseum-druckerei-muss-warten-dorfmuseum-moenchhof-druckerei-horvath-viktor-horvath-72858937 Dorfmuseum: Druckerei muss warten] in der bvz.at vom 7. Jänner 2018 abgerufen am 10. August 2019</ref> Daneben schrieb er Kalendergeschichten über Erlebnisse sowie Brauchtum des Burgenlandes.


In Neusiedl war er auch als Stadtrat und Vizebürgermeister aktiv. Bei der [[w:Wirtschaftskammer|Kammer]] war als Innungsmeister seiner Branche tätig. Auch in anderen Vereinen war er engagiert.
In Neusiedl war er auch als Stadtrat und Vizebürgermeister aktiv. Bei der [[w:Wirtschaftskammer|Kammer]] war als Innungsmeister seiner Branche tätig. Auch in anderen Vereinen war er engagiert.