Ulrich II. von Königsbrunn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ulrich (II.) von Königsbrunn''' (* [[im 12. Jahrhundert]], vor 1190; † um / nach 1203), auch '''Oulrich de Chunigesprunnen''', aus der Familie der [[Herren von Winkl]], war Besitzer der Herrschaft [[Königsbrunn am Wagram|Königsbrunn]] und ein Gefolgsmann jener Adelsfamilie, die über das [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich umfasste im 12. Jahrhundert nur Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich.</ref> herrschte und später als [[w:Babenberger|Babenberger]] bezeichnet wurde.
'''Ulrich (II.) von Königsbrunn''' (* [[im 12. Jahrhundert]], vor 1190; † um / nach 1203), auch '''Oulrich de Chunigesprunnen''', aus der Familie der [[Herren von Winkl]], war Besitzer der Herrschaft [[Königsbrunn am Wagram|Königsbrunn]] und ein Gefolgsmann jener Adelsfamilie, die über das [[Herzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]]<ref group="A">Das Herzogtum Österreich umfasste im 12. Jahrhundert nur Teile des heutigen Bundeslandes Niederösterreich.</ref> herrschte und später als [[Babenberger]] bezeichnet wurde.


== Herkunft und Familie ==
== Herkunft und Familie ==
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== Leben ==
== Leben ==
Ulrich (II.) von Königsbrunn war zunächst ein Gefolgsmann des [[w:Friedrich I. (Österreich)|Herzogs Friedrich (I.) von Österreich ("''Friedrich des Katholischen''")]] († 1198).<ref name ="Marian213"/> Nach dessen Tod gehörte er zunächst noch dem Gefolge von [[w:Leopold VI. (Österreich)|Herzog Leopold (VI.) von Österreich ("''Leopold dem Glorreichen''")]] an, der seinem Bruder im Herzogtum Österreich nachgefolgt war und den er zur Krönung von [[w:Philipp von Schwaben|König Philipp]] nach [[w:Mainz|Mainz]] begleitete. In der Folge verschwindet er für fast 5 Jahre aus den Urkunden dieses Herzogs.<ref name ="Marian214">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 214</ref>  
Ulrich (II.) von Königsbrunn war zunächst ein Gefolgsmann des [[Friedrich I. (Österreich)|Herzogs Friedrich (I.) von Österreich ("''Friedrich des Katholischen''")]] († 1198).<ref name ="Marian213"/> Nach dessen Tod gehörte er zunächst noch dem Gefolge von [[Leopold VI. (Österreich)|Herzog Leopold (VI.) von Österreich ("''Leopold dem Glorreichen''")]] an, der seinem Bruder im Herzogtum Österreich nachgefolgt war und den er zur Krönung von [[w:Philipp von Schwaben|König Philipp]] nach [[w:Mainz|Mainz]] begleitete. In der Folge verschwindet er für fast 5 Jahre aus den Urkunden dieses Herzogs.<ref name ="Marian214">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 214</ref>  


Urkundlich wird Ulrich stets gemeinsam mit Rudolf Stubich, dem Gründer der Herrschaft Wasserburg bei [[St. Pölten]], genannt. Rudolf Stubich verfügte auch über Besitz bei Limpfings im oberen [[Waldviertel]] in der Gegend von [[Waidhofen an der Thaya]], wo Ulrich ebenfalls Besitz hatte.<ref name ="Marian213"/>  
Urkundlich wird Ulrich stets gemeinsam mit Rudolf Stubich, dem Gründer der Herrschaft Wasserburg bei [[St. Pölten]], genannt. Rudolf Stubich verfügte auch über Besitz bei Limpfings im oberen [[Waldviertel]] in der Gegend von [[Waidhofen an der Thaya]], wo Ulrich ebenfalls Besitz hatte.<ref name ="Marian213"/>  
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