Wilma Molnar: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Vilma Molnár (1911-1940).jpg|thumb|Vilma Molnár (1911-1940) Medium]]'''Wilma Molnar''' <small>ungar. Vilma Molnár</small> (* [[12. Februar]] [[1911]] in [[w:hu:Vasszentmihály|Raab-Sankt-Michael]] in [[w:Ungarn|Ungarn]];  † [[9. März]] [[1940]] in [[w:Budapest|Budapest]], Ungarn<ref>[https://ancestors.familysearch.org/de/G9MW-4JK/vilma-moln%C3%A1r-1911-1940 Vilma Molnar] auf Familysearch</ref>) war eine ungarische Küchenmagd in burgenländischen Diensten, der übernatürliche [[w:Telekinese|telekinetische]] Kräfte nachgesagt wurden.
[[File:Vilma Molnár (1911-1940).jpg|thumb|Vilma Molnár (1911-1940) Medium]]'''Wilma Molnar''' <small>ungar. Vilma Molnár</small> (* [[12. Februar]] [[1911]] in [[w:hu:Vasszentmihály|Raab-Sankt-Michael]] in [[w:Ungarn|Ungarn]];  † [[9. März]] [[1940]] in [[w:Budapest|Budapest]], Ungarn) war eine ungarische Küchenmagd in burgenländischen Diensten, der übernatürliche [[w:Telekinese|telekinetische]] Kräfte nachgesagt wurden.


== Leben ==
== Leben ==
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Unter ihnen war auch der deutsche Mediziner und Pionier der Psychotherapie und der Parapsychologie [[w:Albert Freiherr von Schrenck-Notzing|Dr. Albert Freiherr von Schrenck-Notzing]], der Wilma Molnar der Erzherzogin vorstellte. Um ihre übernatürlichen Kräfte besser studieren zu können, nahm sie die Dienstmagd 1925 in ihr [[w:Schloss Schönau (Niederösterreich)|Schloss]] in [[Schönau an der Triesting]] auf, woraufhin es auch dort zu spuken begann und Gabeln, Messer und diverse Haushaltsgegenstände von selbst durch die Luft flogen, allerdings ohne Schaden anzurichten. Während ihres Aufenthaltes im Schloss stand Wilma unter der Obhut der schon älteren Baronin zur Mühlen, der Gesellschaftsdame der Erzherzogin. Als dieser der Spuk zu bunt wurde, übergab sie Wilma dem Physiker [[w:Hans Thirring|Hans Thirring]], der Wilmas Fähigkeiten im Labor der [[Universität Wien]] testete.
Unter ihnen war auch der deutsche Mediziner und Pionier der Psychotherapie und der Parapsychologie [[w:Albert Freiherr von Schrenck-Notzing|Dr. Albert Freiherr von Schrenck-Notzing]], der Wilma Molnar der Erzherzogin vorstellte. Um ihre übernatürlichen Kräfte besser studieren zu können, nahm sie die Dienstmagd 1925 in ihr [[w:Schloss Schönau (Niederösterreich)|Schloss]] in [[Schönau an der Triesting]] auf, woraufhin es auch dort zu spuken begann und Gabeln, Messer und diverse Haushaltsgegenstände von selbst durch die Luft flogen, allerdings ohne Schaden anzurichten. Während ihres Aufenthaltes im Schloss stand Wilma unter der Obhut der schon älteren Baronin zur Mühlen, der Gesellschaftsdame der Erzherzogin. Als dieser der Spuk zu bunt wurde, übergab sie Wilma dem Physiker [[w:Hans Thirring|Hans Thirring]], der Wilmas Fähigkeiten im Labor der [[Universität Wien]] testete.


Danach verliert sich Wilma’s Spur. Ihr Name taucht erst 1940 in den Budapester [[w:Matriken|Matriken]] wieder auf, die ihr Ableben dokumentieren. So war Wilma Molnár laut Eintrag im Sterbebuch mit einem gewissen Laszló Hingyi verheiratet und lebte in ihren letzten Jahren im Budapester Bezirk Lerchenfeld ([[w:XIV. Budapester Bezirk|Zugló]]) in der Thörkely ut Nr. 118, wo sie auch während des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] am 16. März 1940 in Alter von 29 Jahren verstarb<ref name=":1">"Hungary Civil Registration, 1895-1980", [https://www.familysearch.org/ark:/61903/1:1:6V12-LVNJ FamilySearch] - siehe auch "Wilma Molnar" unter WEBLINKS</ref>.
Danach verliert sich Wilma’s Spur. Ihr Name taucht erst 1940 in den Budapester [[w:Matriken|Matriken]] wieder auf, die ihr Ableben dokumentieren. So war Wilma Molnár laut Eintrag im Sterbebuch mit einem gewissen Laszló Hingyi verheiratet und lebte in ihren letzten Jahren im Budapester Bezirk Lerchenfeld ([[w:XIV. Budapester Bezirk|Zugló]]) in der Thörkely ut Nr. 118, wo sie auch während des [[w:Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieges]] am 16. März 1940 in Alter von 29 Jahren verstarb<ref>[https://ancestors.familysearch.org/de/G9MW-4JK/vilma-moln%C3%A1r-1911-1940 Vilma Molnar] auf Familysearch</ref>.


== Literatur ==
== Literatur ==
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