Papierfabrik Schlöglmühl: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Der technische Direktor [[Max Sembritzki]] (1844-1919)<ref>[http://geneal.lemmel.at/Mas-38p.html Familienblatt der Familie Mas] abgerufen am 26. Dezember 2019</ref> konstruierte um die Jahrhundertwende eine ''Schöpfmaschine'', sodass eine maschinelle Fertigung von [[w:Büttenpapier|Büttenpapier]] möglich wurde.
Der technische Direktor [[Max Sembritzki]] (1844-1919)<ref>[http://geneal.lemmel.at/Mas-38p.html Familienblatt der Familie Mas] abgerufen am 26. Dezember 2019</ref> konstruierte um die Jahrhundertwende eine ''Schöpfmaschine'', sodass eine maschinelle Fertigung von [[w:Büttenpapier|Büttenpapier]] möglich wurde.


Im Jahr 1905 konnte die älteste Papiermaschine des Werkes durch eine neue von [[w:Voith (Unternehmen)|J. M. Voith]] in [[St. Pölten]] ersetzt werden. 1909 legte Sembritzki die Leitung nach 40-jähriger Tätigkeit zurück. Für seine Verdienste wurde er vom Verwaltungsrat zum ''Technischen Beirat'' ernannt.<ref>{{ANNO|buz|11|02|1909|6|Herr Max Sembritzki..|HERVORHEBUNG=Sembritzki}}</ref>
Im Jahr 1905 konnte die älteste Papiermaschine des Werkes durch eine neue von [[w:Voith (Unternehmen)|J. M. Voith]] in [[St. Pölten]] ersetzt werden. Mit Anfang 1909 legte Sembritzki die Leitung nach 40-jähriger Tätigkeit zurück. Für seine Verdienste wurde er vom Verwaltungsrat zum ''Technischen Beirat'' ernannt.<ref>{{ANNO|buz|11|02|1909|6|Herr Max Sembritzki..|HERVORHEBUNG=Sembritzki}}</ref>


Die Eigenständigkeit des Unternehmens endete 1908, als der Betrieb in die Gruppe der [[w:Mondi Neusiedler|Neusiedler Papierfabrik]] überging. Sowohl die Zentralen beider Unternehmen in Wien wurden zusammengelegt, als auch die Aktien gingen an den neuen Eigentümer.  
Die Eigenständigkeit des Unternehmens endete 1908, als der Betrieb in die Gruppe der [[w:Mondi Neusiedler|Neusiedler Papierfabrik]] überging. Sowohl die Zentralen beider Unternehmen in Wien wurden zusammengelegt, als auch die Aktien gingen an den neuen Eigentümer.