Rail Transport Service: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Firma '''Rail Transport Service Austria GmbH''' – “'''''RTS'''''” – ist eine private [[Österreich|österreichische]] [[Eisenbahngesellschaft]]. Geschäftsgegenstand ist die Durchführung von [[Gütertransport|Gütertransporten]] auf der [[Schiene]].
Die Firma '''Rail Transport Service Austria GmbH''' – “'''''RTS'''''” – ist eine private [[Österreich|österreichische]] [[Eisenbahngesellschaft]]. Geschäftsgegenstand ist die Durchführung von [[Gütertransport|Gütertransporten]] auf der [[Schiene]].


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Das Unternehmen wurde im September 2004 als 100&nbsp;%ige Tochtergesellschaft der österreichischen [[Baufirma]] [[Swietelsky (Baufirma)|Swietelsky]]<ref name="Homepage der Rail Transport Service Austria GmbH">Homepage der Rail Transport Service Austria GmbH</ref>, einer der größten europäischen [[Firma|Firmen]] der Sparte [[Gleisbau]], gegründet. RTS hat seinen Sitz in [[Graz]]. Gegenwärtig beschäftigt das [[Eisenbahnunternehmen]] 45 Mitarbeiter.  
Das Unternehmen wurde im September 2004 als 100&nbsp;%ige Tochtergesellschaft der österreichischen [[Baufirma]] [[Swietelsky (Baufirma)|Swietelsky]]<ref name="Homepage der Rail Transport Service Austria GmbH">Homepage der Rail Transport Service Austria GmbH</ref>, einer der größten europäischen [[Firma|Firmen]] der Sparte [[Gleisbau]], gegründet. RTS hat seinen Sitz in [[Graz]] und eine [[Filiale]] im [[Niederösterreich|niederösterreichischen]] [[Fischamend]]. Gegenwärtig beschäftigt das [[Eisenbahnunternehmen]] 45 Mitarbeiter.  


Hintergrund der Firmengründung waren die Transporte der firmeneigenen [[Gleisbaumaschine|Gleisbaumaschinen]] und [[Eisenbahnwagen]]. Mittlerweile hat sich das Aufgabengebiet auf die Abwicklung von [[Ganzzug|Ganzzugtransporten]] erweitert.
Hintergrund der Firmengründung waren die Transporte der firmeneigenen [[Gleisbaumaschine|Gleisbaumaschinen]] und [[Eisenbahnwagen]]. Mittlerweile hat sich das Aufgabengebiet auf die Abwicklung von [[Ganzzug|Ganzzugtransporten]] erweitert.


Seit 14. Juni 2006 ist RTS durch die Gründung der 100&nbsp;%igen Tochtergesellschaft '''Rail Transport Service Germany GmbH''', die ihren Sitz in [[München]] hat auch auf dem deutschen Eisenbahnmarkt präsent. Damit können auch grenzüberschreitende [[Transport|Transporte]] innerhalb des eigenen Unternehmens abgewickelt werden. Darüber wird durch die [[Kooperation]] mit strategischen Partnern auf ein breites Leistungsangebot verwiesen.
Seit 14. Juni 2006 ist RTS durch die Gründung der 100&nbsp;%igen Tochtergesellschaft '''Rail Transport Service Germany GmbH''', die ihren Sitz in [[München]] hat, auch auf dem deutschen Eisenbahnmarkt präsent. Damit können grenzüberschreitende [[Transport|Transporte]] innerhalb des eigenen Unternehmens abgewickelt werden. Darüber wird durch die [[Kooperation]] mit strategischen Partnern auf ein breites Leistungsangebot verwiesen.


== Fahrzeugbestand ==
== Fahrzeugbestand ==
* '''[[ÖBB 2143|2143]]'''  
* '''[[ÖBB 2143|2143]]'''  
Mit dem Erwerb von vier Diesellokomotiven dieser Baureihe von den [[ÖBB|Österreichischen Bundesbahnen]] durch die Firma Swietelsky wurde 2004 der Grundstein zur Gründung der RTS gelegt. Die Triebfahrzeuge – Produktionsnummern “SGP 1965/18296”, “SGP 1966/18343”, “SGP 1966/18345” und “SGP 1970/18400” – wurden generalüberholt und dabei mit neuen, leistungsstärkeren Motoren ausgestattet, wodurch die Loks über 1.450 kW (1.970 PS), gegenüber 1.115 kW (1.495 PS) den ÖBB-Loks, verfügen. Das Dienstgewicht der Loks erhöhte sich dadurch von 65 auf 68 Tonnen. Zwei dieser Lokomotiven, die unter den [[UIC]]-Nummern 93 81 2143 005-3 und 93 81 2143 007-9 bis 2011 zugelassen sind, wurden 2006 in die Firmengründung der RTS eingebracht und stehen vorwiegend für Baustellen, im planmäigen Einsatz.
Mit dem Erwerb von vier Diesellokomotiven dieser Baureihe von den [[ÖBB|Österreichischen Bundesbahnen]] durch die Firma Swietelsky wurde 2004 der Grundstein zur Gründung der RTS gelegt. Die Triebfahrzeuge – Produktionsnummern “SGP 1965/18296”, “SGP 1966/18343”, “SGP 1966/18345” und “SGP 1970/18400” – wurden generalüberholt und dabei mit neuen, leistungsstärkeren Motoren ausgestattet, wodurch die Loks über 1.450 kW (1.970 PS), gegenüber 1.115 kW (1.495 PS) den ÖBB-Loks, verfügen. Das Dienstgewicht der Loks erhöhte sich dadurch von 65 auf 68 Tonnen. Zwei dieser Lokomotiven, die unter den [[UIC]]-Nummern 93 81 2143 005-3 und 93 81 2143 007-9 bis 2011 zugelassen sind, wurden 2006 in die Firmengründung der RTS eingebracht und stehen vorwiegend für Baustellen, im planmäigen Einsatz.
* '''[[Siemens ES 64 U2|ES 64 U2]] / [[Siemens ES 64 U4|ES 64 U4]]'''
* '''[[Siemens ES 64 U2|ES 64 U2]] / [[Siemens ES 64 U4|ES 64 U4]]'''
Im Jahr 2006 wurde die erste E-Lok der Baureihe “ES 64 U2” (Fabriksnummer “Siemens 2002/20573”), die baugleich mit der dem Triebfahrzeuge der ÖBB-Baureihe “1016” ist,  von [[Dispolok]] angemietet. Mit dieser Lok bereits in das konventionelle Transportgeschehen eingegriffen wurde.  
Im Jahr 2006 wurde die erste E-Lok der Baureihe “ES 64 U2” (Fabriksnummer “Siemens 2002/20573”), die baugleich mit der dem Triebfahrzeuge der ÖBB-Baureihe “1016” ist,  von [[Dispolok]] angemietet. Mit dieser Lok bereits in das konventionelle Transportgeschehen eingegriffen wurde.  
RTS wollte jedoch eigene Kapazitäten schaffen, weshalb der Mietvertrag 2007 aufgelöst wurde und zwei eigene E-Loks beschafft wurden. Mit den “ES 64 U4” zwei weitere E-Loks in den Fahrzeugpark der RTS beschafft (Fabriksnummern “Siemens 2007/21113” und “Siemens 2007/21123”), die unter den UIC-Nummern 91 81 1216 901-9 und 91 81 1216 902-7 bis 2012 zugelassen sind. Die beiden Loks sind baugleich mit den Triebfahrzeugen der ÖBB-Baureihe “1216” (“Taurus”).
RTS wollte jedoch eigene Kapazitäten schaffen, weshalb der Mietvertrag 2007 aufgelöst wurde und zwei eigene E-Loks beschafft wurden. Mit den “ES 64 U4” zwei weitere E-Loks in den Fahrzeugpark der RTS beschafft (Fabriksnummern “Siemens 2007/21113” und “Siemens 2007/21123”), die unter den UIC-Nummern 91 81 1216 901-9 und 91 81 1216 902-7 bis 2012 zugelassen sind. Die beiden Loks sind baugleich mit den Triebfahrzeugen der ÖBB-Baureihe “1216” (“Taurus”).
* '''[[Siemens ER 20|ER 20]]'''
* '''[[Siemens ER 20|ER 20]]'''
Ebenfalls 2007 wurde mit dem Kauf einer “ER 20” (Fabriksnummer “Siemens 2007/21153”) eine weitere, noch leistungsstärkere Diesellok von RTS in Dienst gestellt. Diese Lok, die unter der UIC-Nummer 92 81 2016 905-9 bis 2012 zugelassen wurde, ist baugleich mit den ÖBB-Triebfahrzeugen der Baureihe “2016” (“Herkules”).
Ebenfalls 2007 wurde mit dem Kauf einer “ER 20” (Fabriksnummer “Siemens 2007/21153”) eine weitere, noch leistungsstärkere Diesellok von RTS in Dienst gestellt. Diese Lok, die unter der UIC-Nummer 92 81 2016 905-9 bis 2012 zugelassen wurde, ist baugleich mit den ÖBB-Triebfahrzeugen der Baureihe “2016” (“Herkules”).
* '''Weitere Triebfahrzeuge'''
* '''Weitere Triebfahrzeuge'''
Von der Firma Swietelsky wurden aber noch weitere Triebfahrzeuge beschafft<ref name="http://www.privat-bahn.de/RTS.html">Privat- und Museumsbahnseiten</ref>, die jedoch nicht bei RTS eingestellt wurden bzw. die keine Netzzulassung haben. So sechs Dieselloks der ÖBB-Baureihe [[ÖBB 2067|2067]] (2067 017-0, 2067 023-8, 2067 060-0, 2067 062-6, 2067 083-2 und 2067 091-5), eine Lok der [[Deutsche Bundesbahn|DB]]-Baureihe [[DB Baureihe Köf III|332]] (332 068) und drei Loks der [[Căile Ferate Române|CFR]] (33 53 392 3 036, 33 53 392 3 066 und 33 53 392 3 068).  
Von der Firma Swietelsky wurden darüber hinaus noch weitere Triebfahrzeuge beschafft<ref name="http://www.privat-bahn.de/RTS.html">Privat- und Museumsbahnseiten</ref>, die jedoch nicht bei RTS eingestellt wurden oder keine Netzzulassung haben. So sechs Dieselloks der ÖBB-Baureihe [[ÖBB 2067|2067]] (2067 017-0, 2067 023-8, 2067 060-0, 2067 062-6, 2067 083-2 und 2067 091-5), eine Lok der [[Deutsche Bundesbahn|DB]]-Baureihe [[DB Baureihe Köf III|332]] (332 068) und drei Loks der [[Căile Ferate Române|CFR]] (33 53 392 3 036, 33 53 392 3 066 und 33 53 392 3 068).  
 
* '''[[Güterwagen]]'''
* '''[[Güterwagen]]'''
Darüber hinaus verfügt RTS über unternehmenseigene Güterwagen der [[Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen|Bauarten]]
Darüber hinaus verfügt RTS über unternehmenseigene Güterwagen der [[Bauart-Bezeichnungssystem für Güterwagen|Bauarten]]
:– '''Faccs''' – Vierachsige offene Selbstentladewagen für Schüttgüter (Schotter), die im Rahmen der Hauptuntersuchung modernisiert wurden.
:– '''Faccs''' – Vierachsige offene Selbstentladewagen für Schüttgüter (Schotter), die im Rahmen der Hauptuntersuchung modernisiert wurden.
:– '''Ks''' – Zweiachsige Flachwagen mit niedrigen Bordwänden. Diese Wagen wurden im Rahmen der Hauptuntersuchung zur Verstärkung mit einem Stahlboden ausgestattet.
:– '''Ks''' – Zweiachsige Flachwagen mit niedrigen Bordwänden. Diese Wagen wurden im Rahmen der Hauptuntersuchung zur Verstärkung mit einem Stahlboden ausgestattet.
:– '''Res''' – Vierachsige Flachwagen mit niedrigen Bordwänden und 16 seitlichen Drehrungen. Auch diese Wagen wurden im Rahmen der Hauptuntersuchung zur Verstärkung mit einem Stahlboden ausgestattet.
:– '''Res''' – Vierachsige Flachwagen mit niedrigen Bordwänden und 16 seitlichen Drehrungen. Auch diese Wagen wurden im Rahmen der Hauptuntersuchung zur Verstärkung mit einem Stahlboden ausgestattet.
:– '''Sgss''' – Vierachsige Containerwagen. Diese Wagen sind für die Aufnahme von Container aller Dimensionen sowie verschiedener Spezialtransportgestelle geeignet.
:– '''Sgss''' – Vierachsige Containerwagen. Diese Wagen sind für die Aufnahme von Container aller Dimensionen sowie verschiedener Spezialtransportgestelle geeignet.


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Neben der Beförderung von firmeneigenen Baumaschinen, Spezialwaggons und Materialtransporten ist RTS auf die Führung von Ganz-Güterzügen spezialisiert. Darüber hinaus können als Referenzen Spezialtransporte wie die Beförderung von Gleiswannen, Schienentransporte, Überstellungen Flirt Triebzügen und Triebfahrzeug–Überstellungen ausgewiesen werden.
Neben der Beförderung von firmeneigenen Baumaschinen, Spezialwaggons und Materialtransporten ist RTS auf die Führung von Ganz-Güterzügen spezialisiert. Darüber hinaus können als Referenzen Spezialtransporte wie die Beförderung von Gleiswannen, Schienentransporte, Überstellungen Flirt Triebzügen und Triebfahrzeug–Überstellungen ausgewiesen werden.


Über den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Österreich und [[Deutschland]] hinaus orgnisiert RTS in Komplettangeboten auch Anschlusstransporte in die [[Schweiz]], [[Italien]], [[Ungarn]], [[Polen]], [[Rumänien]], [[Slowenien]], [[Kroatien]], [[Tschechische Republik]] und die [[Slowakei]].
Über den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Österreich und [[Deutschland]] hinaus orgnisiert RTS in Komplettangeboten Anschlusstransporte in die [[Schweiz]], [[Italien]], [[Ungarn]], [[Polen]], [[Rumänien]], [[Slowenien]], [[Kroatien]], [[Tschechische Republik]] und die [[Slowakei]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 15. März 2008, 20:56 Uhr

Rail Transport Service Austria GmbH “RTS”
RTS-Logo
Rechtsform Ges.m.b.H.
Gründung 2004
Sitz Graz / München
Leitung Reinhard Zeller
Mitarbeiter 45
Branche Eisenbahnverkehrsunternehmen
Produkte Gütertransport auf der Schiene
Website Homepae der Rail Transport Service Austria GmbH

Die Firma Rail Transport Service Austria GmbH – “RTS” – ist eine private österreichische Eisenbahngesellschaft. Geschäftsgegenstand ist die Durchführung von Gütertransporten auf der Schiene.

Geschichte

Das Unternehmen wurde im September 2004 als 100 %ige Tochtergesellschaft der österreichischen Baufirma Swietelsky[1], einer der größten europäischen Firmen der Sparte Gleisbau, gegründet. RTS hat seinen Sitz in Graz und eine Filiale im niederösterreichischen Fischamend. Gegenwärtig beschäftigt das Eisenbahnunternehmen 45 Mitarbeiter.

Hintergrund der Firmengründung waren die Transporte der firmeneigenen Gleisbaumaschinen und Eisenbahnwagen. Mittlerweile hat sich das Aufgabengebiet auf die Abwicklung von Ganzzugtransporten erweitert.

Seit 14. Juni 2006 ist RTS durch die Gründung der 100 %igen Tochtergesellschaft Rail Transport Service Germany GmbH, die ihren Sitz in München hat, auch auf dem deutschen Eisenbahnmarkt präsent. Damit können grenzüberschreitende Transporte innerhalb des eigenen Unternehmens abgewickelt werden. Darüber wird durch die Kooperation mit strategischen Partnern auf ein breites Leistungsangebot verwiesen.

Fahrzeugbestand

Mit dem Erwerb von vier Diesellokomotiven dieser Baureihe von den Österreichischen Bundesbahnen durch die Firma Swietelsky wurde 2004 der Grundstein zur Gründung der RTS gelegt. Die Triebfahrzeuge – Produktionsnummern “SGP 1965/18296”, “SGP 1966/18343”, “SGP 1966/18345” und “SGP 1970/18400” – wurden generalüberholt und dabei mit neuen, leistungsstärkeren Motoren ausgestattet, wodurch die Loks über 1.450 kW (1.970 PS), gegenüber 1.115 kW (1.495 PS) den ÖBB-Loks, verfügen. Das Dienstgewicht der Loks erhöhte sich dadurch von 65 auf 68 Tonnen. Zwei dieser Lokomotiven, die unter den UIC-Nummern 93 81 2143 005-3 und 93 81 2143 007-9 bis 2011 zugelassen sind, wurden 2006 in die Firmengründung der RTS eingebracht und stehen vorwiegend für Baustellen, im planmäigen Einsatz.

Im Jahr 2006 wurde die erste E-Lok der Baureihe “ES 64 U2” (Fabriksnummer “Siemens 2002/20573”), die baugleich mit der dem Triebfahrzeuge der ÖBB-Baureihe “1016” ist, von Dispolok angemietet. Mit dieser Lok bereits in das konventionelle Transportgeschehen eingegriffen wurde. RTS wollte jedoch eigene Kapazitäten schaffen, weshalb der Mietvertrag 2007 aufgelöst wurde und zwei eigene E-Loks beschafft wurden. Mit den “ES 64 U4” zwei weitere E-Loks in den Fahrzeugpark der RTS beschafft (Fabriksnummern “Siemens 2007/21113” und “Siemens 2007/21123”), die unter den UIC-Nummern 91 81 1216 901-9 und 91 81 1216 902-7 bis 2012 zugelassen sind. Die beiden Loks sind baugleich mit den Triebfahrzeugen der ÖBB-Baureihe “1216” (“Taurus”).

Ebenfalls 2007 wurde mit dem Kauf einer “ER 20” (Fabriksnummer “Siemens 2007/21153”) eine weitere, noch leistungsstärkere Diesellok von RTS in Dienst gestellt. Diese Lok, die unter der UIC-Nummer 92 81 2016 905-9 bis 2012 zugelassen wurde, ist baugleich mit den ÖBB-Triebfahrzeugen der Baureihe “2016” (“Herkules”).

  • Weitere Triebfahrzeuge

Von der Firma Swietelsky wurden darüber hinaus noch weitere Triebfahrzeuge beschafft[2], die jedoch nicht bei RTS eingestellt wurden oder keine Netzzulassung haben. So sechs Dieselloks der ÖBB-Baureihe 2067 (2067 017-0, 2067 023-8, 2067 060-0, 2067 062-6, 2067 083-2 und 2067 091-5), eine Lok der DB-Baureihe 332 (332 068) und drei Loks der CFR (33 53 392 3 036, 33 53 392 3 066 und 33 53 392 3 068).

Darüber hinaus verfügt RTS über unternehmenseigene Güterwagen der Bauarten

Faccs – Vierachsige offene Selbstentladewagen für Schüttgüter (Schotter), die im Rahmen der Hauptuntersuchung modernisiert wurden.
Ks – Zweiachsige Flachwagen mit niedrigen Bordwänden. Diese Wagen wurden im Rahmen der Hauptuntersuchung zur Verstärkung mit einem Stahlboden ausgestattet.
Res – Vierachsige Flachwagen mit niedrigen Bordwänden und 16 seitlichen Drehrungen. Auch diese Wagen wurden im Rahmen der Hauptuntersuchung zur Verstärkung mit einem Stahlboden ausgestattet.
Sgss – Vierachsige Containerwagen. Diese Wagen sind für die Aufnahme von Container aller Dimensionen sowie verschiedener Spezialtransportgestelle geeignet.

Leistungsangebot

Neben der Beförderung von firmeneigenen Baumaschinen, Spezialwaggons und Materialtransporten ist RTS auf die Führung von Ganz-Güterzügen spezialisiert. Darüber hinaus können als Referenzen Spezialtransporte wie die Beförderung von Gleiswannen, Schienentransporte, Überstellungen Flirt Triebzügen und Triebfahrzeug–Überstellungen ausgewiesen werden.

Über den grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Österreich und Deutschland hinaus orgnisiert RTS in Komplettangeboten Anschlusstransporte in die Schweiz, Italien, Ungarn, Polen, Rumänien, Slowenien, Kroatien, Tschechische Republik und die Slowakei.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Homepage der Rail Transport Service Austria GmbH
  2. Privat- und Museumsbahnseiten