Hexenprozesse in Pinkafeld in den Jahren 1688 und 1699: Unterschied zwischen den Versionen

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* Als letzter Zeuge wurde der 40-jährige Philipp Ulrich befragt. Dieser gab an, dass er gegen Michaeli (29. September) 1695 ein Schwein der Lanzint (dabei könnte es sich um die Frau des Matthias Lanzen handeln) niedergeschossen hätte, und diese ihn dann gedroht hätte, sich an seinem Kind zu rächen. Dieses wäre dann zu Ostern 1695 ''lahm und krumm'' geworden und zu Weihnachten 1695 verstorben.
* Als letzter Zeuge wurde der 40-jährige Philipp Ulrich befragt. Dieser gab an, dass er gegen Michaeli (29. September) 1695 ein Schwein der Lanzint (dabei könnte es sich um die Frau des Matthias Lanzen handeln) niedergeschossen hätte, und diese ihn dann gedroht hätte, sich an seinem Kind zu rächen. Dieses wäre dann zu Ostern 1695 ''lahm und krumm'' geworden und zu Weihnachten 1695 verstorben.


Interessant ist, dass die zuerst angeklagte Barbara Hönigschnablin von keinem der Zeugen belastet wurde, während die Duernerin (Rosina Hörbmannin) von den Zeugen Paul und Johannes Reck sowie Matthias Trärr, aber auch von Hans Steckler schwer belastet wurde.
Interessant ist, dass die zuerst angeklagte Barbara Hönigschnablin von keinem der Zeugen belastet wurde, während die Duernerin (Rosina Hörbmannin) von den Zeugen Paul und Johannes Reck sowie Matthias Trärr, aber auch von Hans Steckler schwer belastet wurde. Auch Hans Schreck (Hans Riemer) und seine Frau Maria Schreckin (Maria Riemer, die Riemerin) wurde von einigen Zeugen massiv belastet.


=== Verhör der Rosina Hörbmanin am 9. Juli 1699 ===
=== Verhör der Rosina Hörbmanin am 9. Juli 1699 ===
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