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Im Jahr 1903 kaufte Rast & Gasser die Waffenfabrik [[w:Leopold Gasser|Leopold Gasser]]. 1908 erzeugte Rast & Gasser etwa 30.000 Nähmaschinen von denen 10.000 exportiert wurden. Von den erzeugten Revolvern wurden etwa 3.000 Stück exportiert. | Im Jahr 1903 kaufte Rast & Gasser die Waffenfabrik [[w:Leopold Gasser|Leopold Gasser]]. 1908 erzeugte Rast & Gasser etwa 30.000 Nähmaschinen von denen 10.000 exportiert wurden. Von den erzeugten Revolvern wurden etwa 3.000 Stück exportiert. | ||
Nach dem Tod von August Rast führten seine Söhne August (1885-1936) und Josef(1892-1972) weiter. Josef Rast patentierte auf den Namen des Sohnes Winfried Rast einen arbeits- und materialsparenden Greifer, der sich aber durch die Zick-zack-Maschinen nicht zum Tragen kam. Josef Rast trat aus dem Unternehmen aus, nachdem es in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Die Leitung übernahm sein Schwager Otto Goschenhofer.<ref>{{austriaforum|Biographien/Rast%2C Josef|Rast, Josef}} abgerufen am 7. September 2016</ref> | Nach dem Tod von August Rast führten seine Söhne August (1885-1936) und Josef (1892-1972) weiter. Im Jahr 1938 weist [[w:Adolph Lehmann|Lehmanns Adressbuch]] die Adresse die Wiener [[w:Liste der Straßennamen von Wien/Hernals#L|Lobenhauerngasse 13-19]] auf, wo sich 1942 bis 1945 ein Zwangsarbeiterlager befand.<ref>{{WiWi|Zwangsarbeiterlager_Lobenhauerngasse_13-15}} abgerufen am 3. Februar 2020</ref> | ||
Josef Rast patentierte auf den Namen des Sohnes Winfried Rast einen arbeits- und materialsparenden Greifer, der sich aber durch die Zick-zack-Maschinen nicht zum Tragen kam. Josef Rast trat aus dem Unternehmen aus, nachdem es in finanzielle Schwierigkeiten geriet. Die Leitung übernahm sein Schwager Otto Goschenhofer.<ref>{{austriaforum|Biographien/Rast%2C Josef|Rast, Josef}} abgerufen am 7. September 2016</ref> | |||
Das Unternehmen wurde 1972 geschlossen. | Das Unternehmen wurde 1972 geschlossen. |