Isa Stein

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Isa Stein (* 26. Mai 1974 in Linz als Simone Isabell Steinlechner) ist eine österreichische Performancekünstlerin und Architektin. Ihre Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle von verschiedenen künstlerischen Disziplinen und umfasst Installationen, Performances, Zeichnungen und Malerei, Fotografie und Video, sowie Texte. Im Mittelpunkt steht die Veränderung des Raumes.

Leben

Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Die fraglichen Angaben werden daher möglicherweise demnächst entfernt. Bitte hilf der RegiowikiAT, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.

Stein ist die Tochter des Architekten Wolfgang Steinlechner und der Künstlerin Gertraude Steinlechner. Seit Ihrer Kindheit hatte Sie den Wunsch Künstlerin zu werden. Im Alter von 2 Jahren begann Sie mit Ballett, das Sie bis 17 ausübte. Nach der Mittelschule studierte Sie Architektur und schloss dieses, als Jahrgangsbeste ab. Während Ihres Architekturstudiums ging Sie im Zuge eines Erasmus Stipendiums nach Paris an die „L´architecture de Paris Tolbiac“ Währenddessen besuchte Sie Aktkurse an der „Beaux Arts“ und arbeitete für Jean Nouvel.[1]

Ihre Diplomarbeit schrieb Sie in Kooperation mit der Columbia University in New York. Nach dem Architekturstudium blieb Sie in New York und bewarb sich am Pratt Institute, um dort Malerei zu studieren. Während Ihres Studium, bildete die analoge Fotografie einen wichtigen Schwerpunkt. Um ihr Studium zu finanzieren, arbeitete Sie für Vito Acconci und unterrichtete als Adjunct Professor an der „William Paterson University“, 3-D Design und Skulptur, in New Jersey. Auch das Studium der Malerei schloss Sie als Jahrgangsbeste ab. Der 11. September 2001 beeinflusste Ihre Entscheidung wieder nach Österreich zu gehen.[2]

In Österreich zog Sie vorerst nach Linz und arbeitete als Architektin und begann Ihre Dissertation über „Authentizität“, die Sie 2010 abschloss. Stein arbeitete immer an der Schnittstelle und am Raum, daher ist die Architektur integraler Bestandteil Ihrer künstlerischen Tätigkeit.[3]

Seit 1998 führt Sie den Namen ISA STEIN als Künstlernamen, 2004 änderte Sie Ihren Geburtsnamen Simone Isabell Steinlechner in Ihren Künstlernamen.

Stein lebt heute in Wien und am Traunsee.

Ausstellungen, Auswahl

2021: „Von Innen nach Außen“, mit Laura Eckert, Galerie Schloss Parz, Grieskirchen, Austria

2019 Some Threads and Traces, 13 Austrian Women (Video) Artists, PHOTON Gallery, Ljubljana, Slovenia und Wien

2016/2017/2018 Arbeit an Liveperformances „Messaging Art Performances” in Wien und Linz

2016 interdisziplinäres Projekt INNER DRESS, Palazzo Mora, 15. Architekturbiennale in Venedig

2016 LTR-RTL Gruppenausstellung, artmark Galerie Wien, Lajvardi Art Center Isfahan und Teheran Museum of Contemporary Art, Iran

Ausbildung

Pratt Institute New York (USA), Columbia University New York (USA), Art Students League New York (USA), L´architecture de Paris Tolbiac (Frankreich), Beaux Arts (Paris, Frankreich), Technische Universität Graz (Österreich)

Preise und Auszeichnungen

2016: INNER DRESS, Teilnahme 15. Architekturbiennale Venedig, Italien

2013: Sammlung Museo Vincenzo Vela, Schweiz

2013: Ankauf Sammlung Museum Angerlehner, Austria

2012: Nominierung „German Design Award“, Deutschland

2011: Staatspreis Design Kategorie „räumliche Gestaltung“, Austria

2011: Land OÖ Atelierstipendium für Malo, Italien

2009: Ankauf Land Oberösterreich, Austria

2007: Ankauf Stadt Linz, Austria

2006: Ankauf Strabag Kunstforum, Austria

2003: Ankauf OÖ Versicherung, Austria

2001: Certificate in Excellence Award for Outstanding Merit in Graduate Fine Arts, NY, USA

2001: Pratt Circle Award for Outstanding Academic Achievement, NY, USA

2000: Delacroix Award, NY, USA

2000: Fohnstipendium, Fohnstiftung, Austria

1999: KIP, Oberösterreich, Austria

1999: 1. Preis Diplomarbeit „Zeitgeist“, Austria

1998: Stipendium für kurzfristige wissenschaftliche Arbeiten im Ausland, TU-Graz, Austria

1996: Erasmus-Paris, TU-Graz, Austria