Albero von Pillichsdorf-Rauhenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Um 1299 erwarb Albero (I.) gemeinsam mit seiner Mutter Elisabeth von Feldsberg die [[Burgruine Rauhenstein|Burg Rauhenstein]] von den Tursen"<ref group="A">Als die "Tursen" wurden nach 1200 die Herren von Ruhenekke (später Rauheneck) bezeichnet, eine in der [[w:Ostarrichi|Markgrafschaft]] im späteren [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]] ansässige Adelsfamilie, die im 14. Jahrhundert im "Mannesstamm" ausstarb.</ref> und benannten sich nach dieser. Die Burg Rauhenstein war zu diesem Zeitpunkt als Folge einer Auseinandersetzung zwischen dem [[w:Vogt|Burgvogt]] und der Bürgerschaft der Stadt [[Wien]] mit Billigung von [[Rudolf I. (Böhmen)|Herzog Rudolf (III.) von Österreich]] zum Teil zerstört worden und wurde von ihnen wieder in Stand gesetzt.<ref name ="Marian81">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 81f.</ref>
Um 1299 erwarb Albero (I.) gemeinsam mit seiner Mutter Elisabeth von Feldsberg die [[Burgruine Rauhenstein|Burg Rauhenstein]] von den Tursen"<ref group="A">Als die "Tursen" wurden nach 1200 die Herren von Ruhenekke (später Rauheneck) bezeichnet, eine in der [[w:Ostarrichi|Markgrafschaft]] im späteren [[w:Erzherzogtum Österreich|Herzogtum Österreich]] ansässige Adelsfamilie, die im 14. Jahrhundert im "Mannesstamm" ausstarb.</ref> und benannten sich nach dieser. Die Burg Rauhenstein war zu diesem Zeitpunkt als Folge einer Auseinandersetzung zwischen dem [[w:Vogt|Burgvogt]] und der Bürgerschaft der Stadt [[Wien]] mit Billigung von [[Rudolf I. (Böhmen)|Herzog Rudolf (III.) von Österreich]] zum Teil zerstört worden und wurde von ihnen wieder in Stand gesetzt.<ref name ="Marian81">vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 81f.</ref> Über seine Großmutter Gisela von Ort war er gemeinsam mit seinem Cousin Weikard von Winkl in den Besitz der [[w:Schloss Ort|Herrschaft Ort]] (am [[w:Traunsee|Traunsee) mit Tollet (im [[Hausruckviertel]]) und zwei im Pfarrsprengel [[Sierning]] gelegenen Rittergütern.<ref>vgl. Günter Marian: ''Studien zum mittelalterlichen Adel im Tullnerfeld'', 2017, S. 82</ref


== Literatur ==
== Literatur ==
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