Andreas Maderno: Unterschied zwischen den Versionen

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* Ihr erster Sohn war Andrea.<ref>Edeltraud Mitterhuber, Leben und Werk von Pietro Maino Maderno. Biographische Daten. In: ''Kultur und Bildung'' 04/2017. S. 14-17. Burgenländisches Volksbildungswerk</ref>
* Ihr erster Sohn war Andrea.<ref>Edeltraud Mitterhuber, Leben und Werk von Pietro Maino Maderno. Biographische Daten. In: ''Kultur und Bildung'' 04/2017. S. 14-17. Burgenländisches Volksbildungswerk</ref>


Zwei Brüder von Stefano, [[w:Antonius Bregno|Antonius]] und [[w:Hieronymus Bregno|Hieronamus Bregno]] arbeiteten als Steinmetzen im Steinbruch. Sein Vater war dreimal verheiratet. Dass er nach dem Tod seiner ersten Frau Catarina zweimal eine Witwe heiratete, war unter Zunftbrüdern nicht unüblich, weil somit die Anteile am Steinbruch der Gemeinschaft erhalten blieben.  
Zwei Brüder von Stefano Bregno, [[w:Antonius Bregno|Antonius]] und [[w:Hieronymus Bregno|Hieronamus Bregno]] arbeiteten als Steinmetzen im Steinbruch. Sein Vater war dreimal verheiratet. Dass er nach dem Tod seiner ersten Frau Catarina zweimal eine Witwe heiratete, war unter Zunftbrüdern nicht unüblich, weil somit die Anteile am Steinbruch der Gemeinschaft erhalten blieben.
 
== Stationen seines Lebensweges ==
Andrea war das Älteste von vermutlich acht Geschwistern.


==== Die Geschwister ====
==== Die Geschwister ====
Andrea war das Älteste von vermutlich acht Geschwistern, die Brüder '''Jacobus''' und '''Pietro''' traten in des Vaters Fußstapfen. Seine Schwester '''Veronica''' heiratete 1642 in Bissone den Architekten [[w:Francesco Caratti|Francesco Caratti]].
Die Brüder '''Jacobus''' und '''Pietro''' traten in des Vaters Fußstapfen. Seine Schwester '''Veronica''' heiratete 1642 in Bissone den Architekten [[w:Francesco Caratti|Francesco Caratti]].
* [[w:Pietro Maino Maderno#Tochter Veronica heiratete den Architekten Francesco Caratti|'''1642 heiratete Schwester Veronica den Architekten Francesco Caratti''']]
* [[w:Pietro Maino Maderno#Tochter Veronica heiratete den Architekten Francesco Caratti|'''1642 heiratete Schwester Veronica den Architekten Francesco Caratti''']]
* [[w:Pietro Maino Maderno#Verbannung des Sohnes Pietro aus dem Steinbruch|'''1642 Gerichtsverfahren gegen den Bruder Pietro. Verbannung aus dem Steinbruch''']]
* [[w:Pietro Maino Maderno#Verbannung des Sohnes Pietro aus dem Steinbruch|'''1642 Gerichtsverfahren gegen den Bruder Pietro. Verbannung aus dem Steinbruch''']]

Version vom 2. Juli 2021, 11:59 Uhr

Pfarrkirche Moosbrunn, diese Kirche wurde erst später erbaut.
Taufbuch von Moosbrunn, Pfarrer Andreas Maderno ab 1645.[1]

Andrea Maderno (* um 1618 in Kaisersteinbruch, ) stammte aus der italienisch-schweizerischen Familie Maderno von Architekten, Steinmetzen, Bildhauern und Stukkateuren, er wurde 1645 Pfarrer von Moosbrunn.

Familie

Der Steinmetzmeister Pietro Maderno, um 1592 in Bissone geboren, lernte das Handwerk bei Meister Antonius Tencalla im kaiserlichen Steinbruch am Leithaberg in der Nähe Wiens. Nach dem Tod seiner Ehefrau Catarina Carlonin, heiratete er 1617 Victoria Bregnin, Witwe des Maurermeisters Stephano Bregno aus Osteno. Er war 25 Jahre alt, sie 29.

  • Ihr erster Sohn war Andrea.[2]

Zwei Brüder von Stefano Bregno, Antonius und Hieronamus Bregno arbeiteten als Steinmetzen im Steinbruch. Sein Vater war dreimal verheiratet. Dass er nach dem Tod seiner ersten Frau Catarina zweimal eine Witwe heiratete, war unter Zunftbrüdern nicht unüblich, weil somit die Anteile am Steinbruch der Gemeinschaft erhalten blieben.

Stationen seines Lebensweges

Andrea war das Älteste von vermutlich acht Geschwistern.

Die Geschwister

Die Brüder Jacobus und Pietro traten in des Vaters Fußstapfen. Seine Schwester Veronica heiratete 1642 in Bissone den Architekten Francesco Caratti.

Der Tod des Vaters Pietro Maino Maderno

Pietro Maino Maderno starb 1653 bei seinem Sohn Andrea, Pfarrer in Moosbrunn bei Wien. In seinem Testament werden als Erben die vier Söhne Andrea, Jacobus, Nikolaus und Domenicus genannt. Das Haus in Wien verkaufte Andrea als Testamentsvollstrecker an den Baumeister Domenico Carloni. Den Besitz in Kaisersteinbruch - Steinbruch und Gehöft - erwarb sein Neffe Ambrosius Ferretti. Pietros dritte Frau Cristina dürfte vor ihm gestorben sein, da sie im Testament nicht erwähnt wird.

Literatur

  • Alexander Hajdecki: Die Dynastien-Familien der italienischen Bau- und Maurermeister der Barocke in Wien. darin Die Carlone, In: Berichte und Mitteilungen des Altertumsvereines zu Wien. Band 39, 1906, S. 50.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Taufbuch durch den Ehrwürdig, auch edlen und hochgelehrten Herrn Andrea Maderny, in: Helmuth Furch (Hrsg.), Mitteilungen des Museums- und Kulturvereines Kaisersteinbruch Nr. 31, März 1994 S. 10-11.
  2. Edeltraud Mitterhuber, Leben und Werk von Pietro Maino Maderno. Biographische Daten. In: Kultur und Bildung 04/2017. S. 14-17. Burgenländisches Volksbildungswerk