Barbara Edelpöck: Unterschied zwischen den Versionen

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Barbara Edelpöck war die Tochter von Hans Edelpöck aus Stein an der Donau. Über das Zustandekommen ihrer (Liebes-)Beziehung zum ungarischen König Matthias Corvinus gibt es keine Belege. Da ihr gemeinsamer Sohn Johann am 2. April 1473 geboren wurde, muss die Beziehung spätestens um beziehungsweise vor 1472 begonnen haben. Da sich Matthias Corvinus um 1470 in Wien aufhielt, wird angenommen, dass sich beide wahrscheinlich dort kennenlernten. Matthias, der seit 1464 verwitwet war, dürfte mit Barbara einige Zeit offiziell zusammengelebt haben, doch wurde die Beziehung spätestens im Jahr 1476 beendet, als er sich mit [[w:Beatrix von Aragón|Beatrice von Aragon]] verheiratete.
Barbara Edelpöck war die Tochter von Hans Edelpöck aus Stein an der Donau. Über das Zustandekommen ihrer (Liebes-)Beziehung zum ungarischen König Matthias Corvinus gibt es keine Belege. Da ihr gemeinsamer Sohn Johann am 2. April 1473 geboren wurde, muss die Beziehung spätestens um beziehungsweise vor 1472 begonnen haben. Da sich Matthias Corvinus um 1470 in Wien aufhielt, wird angenommen, dass sich beide wahrscheinlich dort kennenlernten. Matthias, der seit 1464 verwitwet war, dürfte mit Barbara einige Zeit offiziell zusammengelebt haben, doch wurde die Beziehung spätestens im Jahr 1476 beendet, als er sich mit [[w:Beatrix von Aragón|Beatrice von Aragon]] verheiratete.


In den 1470er-Jahren nach der Geburt ihres Sohnes erwarb Barbara die Herrschaft [[w:Enzersdorf an der Fischa|Enzersdorf an der Fischa]] und ein Haus in [[w:Banská Bystrica|Neusohl]]. Aufgrund der hohen Kaufsumme wird gewöhnlich davon ausgegangen, dass es sich bei beiden Erwerbungen um Geschenke des Königs handelte.<ref>https://www.gedächtnisdeslandes.at/personen/action/show/controller/Person/person/edelpoeck.html (Biographie), eingesehen am 30. April 2017</ref>
In den 1470er-Jahren nach der Geburt ihres Sohnes erwarb Barbara die Herrschaft [[w:Enzersdorf an der Fischa|Enzersdorf an der Fischa]] und ein Haus in [[w:Banská Bystrica|Neusohl]]. Aufgrund der hohen Kaufsumme wird gewöhnlich davon ausgegangen, dass es sich bei beiden Erwerbungen um Geschenke des Königs handelte.<ref name ="nömuseum">{{Nömuseum|p|1177}}</ref>


== Weiteres Leben ==
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