Burgruine Röthelstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Burgruine Röthelstein''', auch '''Rotenstein''', ist eine der im Gebiet der Hainburger Pforte gelegene frühere [[w:Höhenburg|Höhenburg]].  
Die '''Burgruine Röthelstein''', auch '''Rotenstein''', '''Rothenstein''' oder '''Rottenstein''' genannt, ist eine im Gebiet der Hainburger Pforte gelegene frühere [[w:Höhenburg|Höhenburg]].  


"<ref group="A">Als "Karantanische Mark" wurde ursprünglich die Markgrafschaft Steier bezeichnet, die von den [[w:Otakare|Otakaren]] beherrscht beziehungsweise verwaltet wurde. 1180 wurde sie zum Herzogtum Steier erhoben. 1192 kam sie unter die Herrschaft der [[Babenberger]]. Ihr Gebiet umfasste damals Teile der heutigen Bundesländer Steiermark, Oberösterreich und Niederösterreich.</ref>.  
"<ref group="A">Als "Karantanische Mark" wurde ursprünglich die Markgrafschaft Steier bezeichnet, die von den [[w:Otakare|Otakaren]] beherrscht beziehungsweise verwaltet wurde. 1180 wurde sie zum Herzogtum Steier erhoben. 1192 kam sie unter die Herrschaft der [[Babenberger]]. Ihr Gebiet umfasste damals Teile der heutigen Bundesländer Steiermark, Oberösterreich und Niederösterreich.</ref>.  
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== Historische Eckdaten ==
== Historische Eckdaten ==
<ref name ="schöndorfer240>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 240</ref>


== Die "Familie" der Röthelsteiner ==
== Die "Familie" der Röthelsteiner ==
Eine Familie der Röthelsteiner ist urkundlich belegt, ihre Mitglieder gelten als Ministeriale<ref group="A">Die [[w:Ministeriale|Ministerialen]], auch als "Dienstadel" bezeichnet, bildeten im Mittelalter innerhalb des "niederen" Adels eine eigene Gruppe. Ursprünglich "Unfreie", waren sie durch ein Dienst- oder Lehnsverhältnis in den "niederen" Adel aufgestiegen, im Unterschied zu den [[w:edelfrei|"edelfreien" oder "hochfreien" Adelsfamilien]].</ref> der [[w:Diepoldinger-Rapotonen|Markgrafenfamilie von Cham-Vohburg]] handeln.<ref name ="schöndorfer239/>
* 1175 ist ein "''Irinfrit de Routelensteine''" urkundlich genannt.<ref name ="schöndorfer239/>
* 1177 ist ein "''Irmfrit de Routelensteine''" urkundlich genannt, wenig später ein "''Dominus Irmvridus de Roetilnstein''" und sein Sohn "''Liutwin''", 1203 ein weiterer "''Hainricus de Routelnstain''" urkundlich genannt.<ref name ="schöndorfer240/>
* 1188 ist ein Heinrich von Röthelstein ("''Heinricus de Rotelnsteine''") urkundlich genannt, 1209 ein weiterer Heinrich ("''Heinricus de Rotelensteine et Irnfridus frater eius''").<ref>vgl. Ilse Schöndorfer: ''Steine und Sagen'', 1999, S. 239f.</ref> 


== Die Burgruine Röthelstein in Sage und Legende ==
== Die Burgruine Röthelstein in Sage und Legende ==
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