9.493
Bearbeitungen
Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im August 2015: Unterschied zwischen den Versionen
Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im August 2015 (Quelltext anzeigen)
Version vom 24. September 2015, 23:06 Uhr
, 24. September 2015→15. September und 16. September: WIRD NOCH ERGÄNZT: Textergänzungen
K (→24. September: 5000 Flüchtlinge in Nickelsdorf, Spannungen auf dem Balkan: Textergänzungen) |
K (→15. September und 16. September: WIRD NOCH ERGÄNZT: Textergänzungen) |
||
| Zeile 54: | Zeile 54: | ||
In den Morgenstunden des 14. Septembers kamen bei Heiligenkreuz immer mehr Immigranten über die ungarische Grenze, sodass die Lage zwischenzeitlich zu eskalieren drohte. Bis zu 4500 Personen mussten am Gelände des Businessparks Heiligenkreuz<ref>[http://www.businesspark-sued.at/ Businesspark Burgenland - Heiligenkreuz], Webseite , abgerufen am 18. September 2015</ref> gleichzeitig von Polizei, Rotem Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr und ehrenamtlichen Helfern versorgt werden. Die Polizei versuchte mit dem Aufstellen von Absperrgittern die Situation unter Kontrolle zu bringen. Gegen 14 Uhr entspannte sich die Lage wieder, weil Busse begannen viele Flüchtlinge nach Graz zu bringen. Auch in Ortschaften des [[Bezirk Jennersdorf|Bezirkes Jennersdorf]] konnten Quartiere wie in den Pfarrheimen von [[Jennersdorf]] und [[Rudersdorf]] geschaffen werden.<ref>''Region bleibt in Alarmbereitschaft'', Print-Ausgabe 38/2015 der BVZ, Seite 9</ref> | In den Morgenstunden des 14. Septembers kamen bei Heiligenkreuz immer mehr Immigranten über die ungarische Grenze, sodass die Lage zwischenzeitlich zu eskalieren drohte. Bis zu 4500 Personen mussten am Gelände des Businessparks Heiligenkreuz<ref>[http://www.businesspark-sued.at/ Businesspark Burgenland - Heiligenkreuz], Webseite , abgerufen am 18. September 2015</ref> gleichzeitig von Polizei, Rotem Kreuz, Freiwilliger Feuerwehr und ehrenamtlichen Helfern versorgt werden. Die Polizei versuchte mit dem Aufstellen von Absperrgittern die Situation unter Kontrolle zu bringen. Gegen 14 Uhr entspannte sich die Lage wieder, weil Busse begannen viele Flüchtlinge nach Graz zu bringen. Auch in Ortschaften des [[Bezirk Jennersdorf|Bezirkes Jennersdorf]] konnten Quartiere wie in den Pfarrheimen von [[Jennersdorf]] und [[Rudersdorf]] geschaffen werden.<ref>''Region bleibt in Alarmbereitschaft'', Print-Ausgabe 38/2015 der BVZ, Seite 9</ref> | ||
=== 15. September | === 15. September: Verschärfte Gesetze treten in Ungarn in Kraft === | ||
Ungarn hatte in der letzten Nacht die Grenze zu Serbien hermetisch abgeriegelt. Es galten jetzt die verschärften Einwanderungsgesetze, die unter anderem Haftstrafen für Menschen vorsahen, die unerlaubt eingereist waren. Kam auch eine Sachbeschädigung hinzu, wie zum Beispiel das Durchschneiden des Grenzzaunes, dann drohten bis zu fünf Jahre Haft. Auch eine sofortige Abschiebung nach Serbien war statt einer Haftstrafe möglich.<ref>[http://orf.at/stories/2298799/2298800/ Flüchtlingen drohen Haftstrafen], Webseite orf.at, abgerufen am 24. September 2015</ref> | |||
=== 16. September === | |||
=== 17. September: 300 Asylwerber in Heiligenkreuz === | === 17. September: 300 Asylwerber in Heiligenkreuz === | ||