Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im August 2015: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Österreichische Rote Kreuz gab bekannt, dass sich an diesem Tag 14000 durchreisende Flüchtlinge in Österreich aufhielten, 11000 davon waren in Notquartieren untergebracht.<ref name="standard2000022816445"></ref>
Das Österreichische Rote Kreuz gab bekannt, dass sich an diesem Tag 14000 durchreisende Flüchtlinge in Österreich aufhielten, 11000 davon waren in Notquartieren untergebracht.<ref name="standard2000022816445"></ref>
Auf dem Balkan kam es auch nach der Grenzöffnung zwischen Serbien und Kroatien zu politischen Geplänkeln. Der kroatische Innenminister unterstellte den Serben, dass sie einen Korridor zu Ungarn geöffnet hätten, da nun weniger Menschen nach Kroatien kommen würden. Serbiens Premierminister [[w:Aleksandar Vučić|Aleksandar Vučić]] wies diese Anschuldigung umgehend zurück. Wie bekanntgegeben wurde, hatten die Kroaten am Freitag 7895 Flüchtlinge nach Ungarn überstellt, aus Serbien seien einige Hundert dazugekommen. Die ungarischen Behörden hatten diese Menschen mit Zügen umgehend in Richtung Österreich abtransportiert. Der in Bau befindliche Grenzzaun zu Slowenien, der entlang einer [[w:Schengener Abkommen|Binnen-Schengen-Grenze]] errichtet werden sollte, wurde von Ungarn wieder abgebaut. Der ungarische Innenminister sprach bei einem Zusammentreffen mit der slowenischen Botschafterin in Budapest von einem Missverständnis und entschuldigte sich.<ref>[http://derstandard.at/2000022831927/Serbien-dementiert-Oeffnung-des-Korridors-nach-Ungarn?ref=rec Ungarn baut Stacheldrahtzaun an slowensicher Grenze wieder ab – Erneut tausende Übertritte an kroatisch-ungarischer Grenze], Webseite derstandard.at, abgerufen am 27. September 2015</ref>


== Weblinks ==
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