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Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im August 2015: Unterschied zwischen den Versionen
Chronologische Entwicklung der Flüchtlingskrise im Burgenland im August 2015 (Quelltext anzeigen)
Version vom 28. September 2015, 13:51 Uhr
, 28. September 2015→27. September: 8000 Flüchtlinge wurden erwartet, triumphaler Sieg der FPÖ in Oberösterreich: Aktualisierung
K (→26. September: 8700 Flüchtlinge bis 19 Uhr: Aktualisierung) |
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=== 27. September: 8000 Flüchtlinge wurden erwartet, triumphaler Sieg der FPÖ in Oberösterreich === | === 27. September: 8000 Flüchtlinge wurden erwartet, triumphaler Sieg der FPÖ in Oberösterreich === | ||
Bis zu Mittag waren 5000 Menschen über die Grenze bei Nickelsdorf gekommen. Am Nachmittag traf ein weiterer Sonderzug im ungarischen Hegyeshalom ein, ein weiterer wurde von der Polizei für die Zeit zwischen 21 und 22 Uhr erwartet.<ref name="bvz671741"></ref> | Bis zu Mittag waren 5000 Menschen über die Grenze bei Nickelsdorf gekommen. Am Nachmittag traf ein weiterer Sonderzug im ungarischen Hegyeshalom ein, ein weiterer wurde von der Polizei für die Zeit zwischen 21 und 22 Uhr erwartet, sodass die Polizei mit insgesamt 8000 Personen für diesen Tag rechnete.<ref name="bvz671741"></ref> | ||
In Ungarn selbst ging die Einreise etwas zurück. Etwa 6200 Flüchtlinge reisten an diesem Tag von Kroatien ein, weitere 200 aus Serbien. Dies erhöhte die Anzahl der seit 1. Jänner in Ungarn eingereisten Personen auf 275.000. Gegen 256 wurden aufgrund der seit 15. September in Kraft getretenen strengen Einwanderergesetze Strafverfahren eingeleitet.<ref>[http://derstandard.at/2000022889587/Sonderzuege-nach-Deutschland-fahren-weiterhin 8.700 Flüchtlinge kamen am Samstag ins Burgenland], Webseite derstandard.at, abgerufen am 27. September 2015</ref> | In Ungarn selbst ging die Einreise etwas zurück. Etwa 6200 Flüchtlinge reisten an diesem Tag von Kroatien ein, weitere 200 aus Serbien. Dies erhöhte die Anzahl der seit 1. Jänner in Ungarn eingereisten Personen auf 275.000. Gegen 256 Personen wurden aufgrund der seit 15. September in Kraft getretenen strengen Einwanderergesetze Strafverfahren eingeleitet.<ref>[http://derstandard.at/2000022889587/Sonderzuege-nach-Deutschland-fahren-weiterhin 8.700 Flüchtlinge kamen am Samstag ins Burgenland], Webseite derstandard.at, abgerufen am 27. September 2015</ref> | ||
In Salzburg herrschte kurz Aufregung, weil das Gerücht umging, dass Deutschland keine Sonderzüge mehr schicken wolle, um die Flüchtlinge aufzunehmen. Die deutsche Bundesregierung | In Salzburg herrschte kurz Aufregung, weil das Gerücht umging, dass Deutschland keine Sonderzüge mehr schicken wolle, um die Flüchtlinge aufzunehmen. Die deutsche Bundesregierung veröffentlichte umgehend ein Dementi und schickte noch am Sonntag einen Zug, der 400 Menschen nach Deutschland brachte. Laut Rotem Kreuz und Caritas drohte an der an der Saalachbrücke bei Freilassing, wo viele Flüchtlinge auf die Einreise nach Deutschland warteten, eine "humanitäre und sanitäre Katastrophe.<ref>[http://derstandard.at/2000022847916/Ab-Montag-keine-Sonderzuege-von-Salzburg-nach-Deutschland Flüchtlinge: Berlin dementiert Einstellung der Sonderzüge aus Salzburg], Webseite derstandard.at, abgerufen am 27. September 2015</ref> | ||
Bei den Landtagswahlen in Oberösterreich fuhr die FPÖ einen triumphalen Wahlsieg ein, und konnte ihren Stimmenanteil beinahe verdoppeln. Der Wahlkampf war durch die Flüchtlingskrise überschattet, welche der Freiheitlichen Partei in die Karten spielte.<ref>[http://derstandard.at/2000022818895/Oberoesterreich-Wahl-Erste-Hochrechnung-ab-16-Uhr Grafik zur Oberösterreich-Wahl: Vorläufiges Endergebnis], Webseite derstandard.at, abgerufen am 27. September 2015</ref><ref>[http://derstandard.at/2000022863113/Fluechtlingsthema-dominierte-klar?ref=rec Flüchtlingsthema dominierte klar], Webseite derstandard.at, abgerufen am 27. September 2015</ref> | |||
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