Friedhof Sittendorf: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Seite wurde neu angelegt: „thumb|Der Friedhof in Sittendorf - heute Der '''Friedhof in Sittendorf''' lag ursprünglich bei der Pfarrkirche Sittendorf und wurde erst im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts an seinen heutigen Standort verlegt. Bekannt ist er wegen des sogenannten Totenhäusls, das erst nach dem Zweiten Weltkrieg Aufbahrungsort wurde. == Der Friedhof == Der Sittendorfer Friedhof befindet sich heute in der Biegung an der Hauptstra…“)
 
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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Sittendorfer Friedhof befand sich zunächst um die [[Pfarrekirche Sittendorf]] und wurde erst 1832 er an seinen heutigen Standort verlegt. Die feierliche Einweihung des "neuen" Friedhofes fand am 5. Juni 1832 durch den Abt von [[Stift Heiligenkreuz]] statt. Für die Friedhofmauer und das sogenannte "Totenhäusl" wurden die Steine zum Teil aus den Resten des ehemaligen lutherischen Friedhofs (Lutheranerkogels) gebrochen. Dieser war ursprünglich in etwa an der Ortsausfahrt von Sittendorf in Richtung Sulz gelegen und stammte aus der Zeit der Reformation, wo auf ihm die Menschen, die der lutherischen Lehre anhingen, beigesetzt worden waren.<ref name ="wegesrand66"/>
Der Sittendorfer Friedhof befand sich zunächst um die [[Pfarrkirche Sittendorf]] und wurde erst 1832 er an seinen heutigen Standort verlegt. Die feierliche Einweihung des "neuen" Friedhofes fand am 5. Juni 1832 durch den Abt von [[Stift Heiligenkreuz]] statt. Für die Friedhofmauer und das sogenannte "Totenhäusl" wurden die Steine zum Teil aus den Resten des ehemaligen lutherischen Friedhofs (Lutheranerkogels) gebrochen. Dieser war ursprünglich in etwa an der Ortsausfahrt von Sittendorf in Richtung Sulz gelegen und stammte aus der Zeit der Reformation, wo auf ihm die Menschen, die der lutherischen Lehre anhingen, beigesetzt worden waren.<ref name ="wegesrand66"/>


== Literatur ==
== Literatur ==
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