Hans von Schlandersberg der Jüngere: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Während des 14. Jahrhunderts hatte die Familie von Hans von Schlandersberg ihren Sitz auf den in der Nähe der Burg Galsaun gelegenen Ansitz Kasten verlegt.<ref name ="FellerFuße63"/> Hans von Schlandersberg hielt sich allerdings in seinen letzten Lebensjahren in Wien auf. Er dürfte im Frühjahr 1394, noch während der Herrschaft von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''"), an den dortigen herzoglichen Hof gekommen sein. Im November 1395 besiegelte er gemeinsam mit anderen herzoglichen Räten den [[Vertrag von Hollenburg (1395)|Vertrag von Hollenburg]], der am 22. September 1395 von den Herzögen [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm]] und [[Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht (IV.)]] von [[Habsburg|Österreich]] geschlossen wurde und die Herrschaftsverhältnisse zwischen ihnen nach dem Tod von Herzog Albrecht (III.) regelte. Um die Jahreswende 1395/96 war er kurzfristig Burggraf von Tirol, ehe dieses Amt Sigmund von Starkenberg übertragen wurde. 1397 und 1398, vermutlich bis zu seinem Tod, war er Kammermeister von Herzog Wilhelm von Österreich.<ref name ="Lackner101">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 101</ref>
Während des 14. Jahrhunderts hatte die Familie von Hans von Schlandersberg ihren Sitz auf den in der Nähe der Burg Galsaun gelegenen Ansitz Kasten verlegt.<ref name ="FellerFuße63"/> Hans von Schlandersberg hielt sich allerdings in seinen letzten Lebensjahren in Wien auf. Er dürfte im Frühjahr 1394, noch während der Herrschaft von [[Albrecht III. (Österreich)|Herzog Albrecht (III.) von Österreich]] ("''Albrecht mit dem Zopfe''"), an den dortigen herzoglichen Hof gekommen sein. Im November 1395 besiegelte er gemeinsam mit anderen herzoglichen Räten den [[Vertrag von Hollenburg (1395)|Vertrag von Hollenburg]], der am 22. September 1395 von den Herzögen [[Wilhelm (Österreich)|Wilhelm]] und [[Albrecht IV. (Österreich)|Albrecht (IV.)]] von [[Habsburger|Österreich]] geschlossen wurde und die Herrschaftsverhältnisse zwischen ihnen nach dem Tod von Herzog Albrecht (III.) regelte. Um die Jahreswende 1395/96 war er kurzfristig Burggraf von Tirol, ehe dieses Amt Sigmund von Starkenberg übertragen wurde. 1397 und 1398, vermutlich bis zu seinem Tod, war er Kammermeister von Herzog Wilhelm von Österreich.<ref name ="Lackner101">vgl. [[w:Christian Lackner (Historiker)|Christian Lackner]]: ''Hof und Herrschaft'', 2002, S. 101</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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