Herrenhauswand: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Höhlenburg Herrenhauswand gibt es keine schriftliche Überlieferung. Daher gibt es bisher auch keine Hinweise zu ihrem Bauherren, nachfolgenden Besitzern oder Bewohnern. Da man von den Resten der Höhlenburg aus heute noch ausgezeichnet das Kohlental und den Talkessel von Kössen, überblickt, war sie für eine Handelsroute., die über Schwendt in den südbayrischen Raum führte, ein idealer Kontrollpunkt, wahrscheinlich der Grund dafür, dass sie, vermutlich im 13. Jahrhundert<ref name ="alleburgen"/>, erbaut wurde. Nach datierbaren Funden (Münzen) war sie im 13. Jahrhundert bewohnt.<ref name ="Burgenbuch315"/>  
Zur Höhlenburg Herrenhauswand gibt es keine schriftliche Überlieferung. Daher gibt es bisher auch keine Hinweise zu ihrem Bauherren, nachfolgenden Besitzern oder Bewohnern. Da man von den Resten der Höhlenburg aus heute noch ausgezeichnet das Kohlental und den Talkessel von Kössen, überblickt, war sie für eine Handelsroute., die über Schwendt in den südbayrischen Raum führte, ein idealer Kontrollpunkt, wahrscheinlich der Grund dafür, dass sie, vermutlich im 13. Jahrhundert<ref name ="alleburgen"/>, erbaut wurde. Nach datierbaren Funden (Münzen) war sie im 13. Jahrhundert bewohnt.<ref name ="Burgenbuch315"/>  


== Kleinfunde in der Höhlenburg ==
== Diverses ==
Die Höhlenburg Herrenhauswand erlangte durch den Fund von zwei Pilgerzeichen aus dem 13. Jahrhundert eine gewisse Bekanntheit. Es handelt sich dabei um Bleiabgüsse, die Heilige zeigen, die aber nicht zu identifizieren sind. Ebenso ist nicht klar, von welchen Pilgerstätten diese Zeichen sind.<ref name ="Burgenbuch316">vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch'', 2019, S. 316</ref>  
Die Höhlenburg Herrenhauswand erlangte durch den Fund von zwei Pilgerzeichen aus dem 13. Jahrhundert eine gewisse Bekanntheit. Es handelt sich dabei um Bleiabgüsse, die Heilige zeigen, die aber nicht zu identifizieren sind. Ebenso ist nicht klar, von welchen Pilgerstätten diese Zeichen sind.<ref name ="Burgenbuch316">vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis (Hrsg.): ''Tiroler Burgenbuch'', 2019, S. 316</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==
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